Haben Sie keine Lust bis zum Winter auf Ihren nächsten Campingurlaub zu warten?
Wollen Sie mit ihrem winterfesten Campingmobil jetzt schon losdüsen? anndora sagt ihnen worauf Sie achten müssen, um auch im Winter warm und gemütlich zu Campen.
Die Auswahl des richtigen Campingplatzes entscheidet im Winter zwischen Frostbeulen und Winterwunderland. Viele Campingplätze sind speziell für Wintercamping ausgerichtet und bieten neben (geschlossenen und beheizten!) Sanitäranlagen auch gemütliche Sitzgelegenheiten, Aufwärmungsräume mit Wlan und vieles mehr. Informieren Sie sich deshalb am Besten im Vorhinein, was der Campingplatz ihnen bietet und was Sie selbst mitnehmen müssen.
Viele Campingplätze sind auch sehr nahe an Skigebieten und bieten extra Trockenräume für Skiausrüstung. Das Camping lässt sich also auch wunderbar mit einem Skiurlaub verbinden.
Nachdem wir im letzten Artikel darauf eingegangen sind, wie Sie ihr Campingmobil möglichst gut auf den Frühling vorbereiten können, kommen hier die wichtigsten Anmerkungen, falls Sie schon im Winter verreisen wollen.
Neben Gas und Schneeketten sollten Sie auch normale Campingmöbel mitnehmen Falls Sie diese noch nicht haben, kommen Sie HIER zu unserer Campingkollektion. Besonders sollten Sie darauf achten, das richtige Werkzeug für Ihren Winterurlaub mitzunehmen. Ein Hammer für den Aufbau des Vorzeltes, ein Feger oder Beesen um den Dreck nach draußen zu befördern, eine Schneeschaufel und Streusalz um sich die Einfahrt freizuhalten.
Zusätzliche Ausrüstung darf natürlich auch nicht fehlen, je nachdem was Sie noch geplant haben. Eine Axt um Feuerholz zu machen, eine Kettensäge und Angel zum Eisfischen oder unsere schönen Skianzüge, um auf die Piste zu gehen. Um alles was Sie mitnehmen sicher zu verstauen und einfach zu transportieren, ist zudem eine Alubox empfehlenswert. Diese ist perfekt geeignet um z.B. Werkzeug oder Fischerutensilien mitzunehmen und kann danach Zuhause im Keller oder der Wohnung für mehr Ordnung sorgen.
Zusammengefasst ist das Camping im Winter eine Frage der Vorbereitung. Wer gut ausgerüstet und bedacht im Winter campt, der darf sich auf einen tollen Entspannungsurlaub im Schnee freuen.
Die Herbstferien sind vorbei und der Winter naht mit großen Schritten. Da ist es für die meisten Camping-Fans an der Zeit das Reisegefährt winterfest zu machen. Damit die Camping-Abenteuer in der neuen Saison genauso unbeschwert weitergehen können.
Ob Wohnwagen oder Wohnmobil, wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Caravan sicher durch den Winter bringen.
… was nicht drin bleiben kann
Nach dem letzten Reise-Trip sollten Sie alle Lebensmittel ausräumen, sonst erwartet Sie im nächsten Frühjahr eine pelzige Überraschung.
Aber auch Gegenstände, die Feuchtigkeit anziehen oder nicht gut vertragen, sollten aus dem Mobil entfernt und an einem trockenen Ort verstaut werden.
Somit müssen Sachen aus Stoff, wie Decken und Kissen oder Ähnliches raus, aber auch Bücher, Toilettenpapier, Zeitungen und Küchenrolle sollten mit herausgenommen werden, da diese Feuchtigkeit anziehen.
Auch elektrische Geräte mögen es nicht kalt und nass, denn das beeinträchtigt ihre Funktionsfähigkeit und die Freude bei der nächsten Reise über die elektronischen Gadgets ist nur von kurzer Dauer.
Nicht vergessen, auch die Lichterketten und Dekoleuchten sind elektrische Geräte und sollten den Winter über nicht im Caravan gelagert werden.
Die Feuerwehr empfiehlt zusätzlich, die Gasflaschen herauszunehmen, um das Brandrisiko zu minimieren. Doch Vorsicht, bevor diese herausgenommen werden können, muss das Gas aus den Leitungen entweichen.
Damit Sie alles sicher verstauen können und zur Saisoneröffnung alles schnell zur Hand haben, bieten sich Aluboxen an. Die Aluboxen haben nur ein geringes Eigengewicht, sodass sie im Sommer mitgenommen werden können und zusätzlichen Stauraum bieten.
Im Winter kann alles aufbewahrt werden, was nicht im Reisegefährt bleiben kann, aber auch nicht wahllos durch die Wohnung oder das Haus fliegen soll.
Mit dem schlichten Design der Aluboxen sieht es nicht nur ordentlich aus, sie sind auch platzsparend im Keller oder der Garage unterzubringen.
Der Saisonabschluss bietet sich auch immer für eine Grundreinigung des Wohnmobils oder des Wohnwagens an, denn wann ist das Camping-Mobil sonst so leer?
Und sind wir alle ehrlich, im Frühjahr die erste große Reise mit einem sauberen, glänzenden Mobil anzutreten, bereitet auch einfach mehr Freude.
Um den Caravan vom groben Dreck zu befreien, eignen sich ein Gartenschlauch oder auch ein Hochdruckreiniger. Zweiteres sollte allerdings nicht im Rangierbetrieb benutzt werden, da sonst das Urlaubsmobil beschädigt werden könnte.
Mit Teleskop Waschbürsten lassen sich auch die schwer erreichbaren Stellen reinigen, sodass jeglicher Schmutz entfernt werden kann. Bei dem meisten Dreck reicht es aus, klares Wasser zu verwenden, für hartnäckigen Schmutz gibt es in den Campingmärkten spezielle Reinigungspolitur. Nach der Reinigung empfiehlt es sich die Flächen zu versiegeln, da dann die wasserabweisende Fähigkeit der Oberfläche unterstützt wird. Auch diese Versiegelung gibt es in gut sortierten Campingmärkten.
Bei der Innenreinigung sollten alle Oberflächen und Stauräume gereinigt werden, besonderes Augenmerk ist dabei auf den Kochbereich und das Bad zu legen.
Nachdem der Kühlschrank ausgewischt wurde, ist die Einstellung der Lüftungsfunktion von Vorteil, für eine ausreichende Luftzirkulation. Die Gaskocher-Gitter lassen sich am besten reinigen, wenn sie abgenommen werden.
Im Bad darf vor allem die Kassettentoilette nicht vergessen werden. Hierbei sollten Sie die Toiletten mit einem entsprechenden, hygienischem Reiniger bearbeiten und die Dichtung des Schiebers schmieren, damit auch in Zukunft nichts überschwappen kann. Die Wasserhähne und Duscharmaturen sind am besten mit kalklösenden Mitteln zu behandeln.
Die Wasserleitungen können mithilfe eines Luftballons kinderleicht entlüftet werden, womit die Gefahr eines platzenden Rohrs gebannt wird.
Um die Lebensdauer des Wohnwagens oder des Wohnmobils zu erhöhen, gehört neben der Reinigung auch die richtige Pflege dazu. Dies ist oftmals mit wenigen Handgriffen getan, hat aber einen enormen Wirkungsgrad. Fetten Sie dafür alle Schlösser und Scharniere und schmieren Sie die Gummidichtungen nach.
Nach der Reinigung sollten alle Schränke, Schubladen und Innentüren offengelassen werden, um auch hier eine Luftzirkulation zu generieren. Stellen Sie alle Polster und Matratzen senkrecht, damit auch diese ausreichend belüftet werden. Wenn die Rollos ebenfalls offen gehalten werden, wird die Feder entlastet und die Lebensdauer verlängert.
Zudem sollten Raumentfeuchter mit Granulat in Ihrem Reisemobil aufgestellt werden. Aber Achtung, diese müssen regelmäßig gewechselt werden
Ihr Urlaubsgefährt ist ausgeräumt, gereinigt, gepflegt und steht überdacht, z. B. in einer Scheune oder Garage? Dann müssen Sie nichts weiter beachten, denn Ihr Mobil ist bestens für den Winter gerüstet und vor äußeren Einflüssen geschützt.
Steht Ihr Wohnwagen oder Wohnmobil im Freien, so empfiehlt es sich dieses mit einer Hülle vor den Witterungseinflüssen zu schützen. Ein kleiner Tipp ist es, die Fenster mit Frischhaltefolie zu bekleben. Das verhindert Kratzer, die durch die Abdeckplane entstehen könnten.
Des Weiteren sollte der Reifendruck mittels eines Kompressors um 0,5 bar erhöht werden, um Standschäden zu vermeiden. Es bietet sich zudem an, das Urlaubsmobil auf Reifenkissen oder entlastende Keile zu stellen.
Gibt es zusätzlich noch Unterlegkeile, um das Gefährt gegen das Wegrollen zu sichern, sollte die Handbremse gelöst werden damit die Bremsseile entlastet werden können
Jetzt ist Ihr Wohnwagen oder Wohnmobil bestens für den Winter gerüstet und Sie können die Zeit für die Planung Ihrer nächsten Abenteuer nutzen. Checken Sie doch mal diese beliebten Reiseblogs ab und lassen Sie sich inspirieren:
Denn die Welt gilt es zu entdecken.
Und weil die Wartezeit mit neuen, schönen Dingen viel schneller vorbeigeht, entdecke unsere Vielzahl an Campingzubehör im Anndora Onlineshop.
Denn das ist doch der Vorteil von Camping, das zu Hause ist immer dabei und so mit auch der Wohlfühlmoment.
“Home is where you park it.”