Schneeflocken mit der Heißklebepistole basteln

Der Herbst und die Vorweihnachtszeit laden wieder zum Basteln ein. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Hilfe einer Heißklebepistole funkelnde Schneeflocken kreieren, welche Sie wunderbar als Baumschmuck, Adventskranzdekoration, Fensteranhänger oder als Streudeko verwenden können.

Sie benötigen dazu nur Folgendes:

  • eine Heißklebepistole
  • einen Bogen Backpapier oder Klarsichthüllen
  • eine Blatt zum Zeichnen der Vorlagen
  • einen Stift
  • und Glitzer zum Verzieren
  • eine kleine Nagelschere

Suchen Sie sich aus dem Internet passende Vorlagen von Schneeflocken oder zeichnen Sie frei Hand die Flocken auf Ihr Papier. Diese Vorlage sollte gut sichtbar durch das Backpapier durch scheinen. Achten Sie darauf, gerade filigrane und kleine Linien nicht zu nah zusammen zu zeichnen, bzw. die Vorlage ggf. etwas größer zu erstellen. Dies ist später ausschlaggebend für das Gesamtbild Ihrer Schneeflocke. Schließen Sie als nächstes Ihre Heißklebepistole an und lassen diese erwärmen.

In der Zwischenzeit können Sie Ihre erstellten Vorlagen unter dem Backpapier platzieren und ggf. mit etwas Klebeband fixieren.

Ist Ihre Heißklebepistole auf Betriebstemperatur und lässt sich das Klebemittel leicht aus der Öffnung drücken, so kann es losgehen. Ziehen Sie Ihre Vorlage auf dem Backpapier mit dem flüssigen Kleber nach. Keine Sorge, dieser verläuft nicht.

Möchten Sie zur Verzierung Glitzerpulver oder ähnliches verwenden, so ist ein wenig Eile geboten. Das Klebemittel erkaltet relativ schnell, und die Haftung für Dekopulver wird dann erschwert. Alternativ gibt es auch bereits farbige oder glitzernde Klebesticks zu kaufen.

Drücken Sie die Verzierung behutsam an und lassen Sie Ihre Schneeflocken abkühlen. Wir empfehlen Ihnen Glitzerpulver mit etwas Haarlack zu festigen. Die Flocken lassen sich sehr leicht vom Backpapier lösen wenn diese vollständig erkaltet sind. Die dünnen Klebefäden können Sie mit einer Nagelschere abschneiden und eventuell unschöne oder zu dick geratene Stellen ausbessern.

Sie haben auch die Möglichkeit, bereits vorgefertigte, kleine Drahtösen mit einzukleben, um die Flocken daran aufzuhängen. Auch als Verzierung auf Geschenkverpackungen eignen sich die selbstgemachten, glitzernden Flocken hervorragend. Selbstverständlich sind beinahe alle Formen möglich, die Sie gern möchten. Rentiere, Tannenbäume, Engel oder Glocken – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Heißklebepistolen und die passenden Klebesticks finden Sie hier.

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Ratgeber: Kompressoren – So finden Sie das passende Modell!

Doch das ist bei der großen Auswahl an Produkten nicht so einfach. Wir helfen Ihnen, den passenden Kompressor für Ihre Verwendungszwecke zu finden. Außerdem erfahren Sie, was beim Gebrauch der Geräte wichtig ist und wie Sie die unterschiedlichen Kompressoren-Typen ideal für Ihre Zwecke nutzen können.

 

1. Funktionsprinzip von Kompressoren
2. Worauf man bei der Auswahl achten sollte
3. Welcher Kompressor für welche Einsatzgebiete?
4. Wartung von Kompressoren
5. Worauf beim Gebrauch zu achten ist
6. Ursachen und Fehlerbehebung
7. Checkliste
8. Unsere Empfehlungen

1. Funktionsprinzip von Kompressoren

Ein Kompressor wirkt als maschineller Verdichter, der durch das Zusammenpressen von Ansaug- und Betriebsdruck eingeschlossenes Gas komprimiert.
Gängige Modelle für den Heim- und Hobbybereich werden als Kolbenverdichter bezeichnet. Die Geräte arbeiten, ähnlich wie eine Luftpumpe, wechselnd zwischen Ansaugen und Verdichten des Gases. Der Kolben saugt die Luft an und drückt sie im, ihn umgebenden Gehäuse, dicht zusammen. Diese Komprimierung dient der Volumenverringerung bei Gasen. Das Gasvolumen wird durch den Betriebsdruck des Kompressors minimiert. Druck und Dichte des Gases werden dadurch erhöht, so entsteht Druckluft und auch die Leistungskraft des Gerätes.
Der Luftbehälter saugt die Luft an und komprimiert sie im Verdichter, dort wird sie als Druckluft ausgegeben. Für die Betriebssicherheit des Gerätes sorgt ein Überlastungsschutz der den Druck reguliert.
Das Gerät sollte je nach Anwendungsgebiet ausgewählt werden, da es Modelle mit und ohne Druckluftkesseln gibt.
Alle Geräte, die in Deutschland zugelassen sind, haben einen Differenzwert von 2 bar. Die Differenz besteht zwischen Ausschaltdruck und Einschaltdruck und ist in der Druckbehälterverordnung gesetzlich verankert. Die Explosionsgefahr wird damit minimiert.

Kompressor für Ihre Werkstatt 


2. Worauf man bei der Auswahl achten sollte

Die Auswahl richtet sich nach dem Verwendungszweck und dem daraus resultierenden Luftbedarf des angeschlossenen Werkzeugs.

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Kenngrößen, anhand derer man einen Vergleich vornehmen kann:

Filter:

Sollten Sie den Kompressor z.B. zum Arbeiten mit Lacken nutzen wollen muss die Luft extrem hoch gefiltert werden, um Bläschenbildung zu verhindern. Entsprechend sollte der Kompressor einen geeigneten Filter besitzen, um Schmutzpartikel aus der Druckluft zu filtern.

Ansaugleistung [L/min]:

Luftmenge, die der Kompressor einsaugt, um sie zu verdichten. Die Grundregel lautet: Der Behälter sollte 30% mehr Luft hineinpumpen als maximal ausgegeben wird. Daher sollte die Ausgabeleistung nicht mit dem, meist deutlich höheren Wert, der Ansaugleistung verwechselt werden.

Ausgabeleistung [L/min]:

Menge an Druckluft, die der Kompressor erzeugen kann. Dieser Kompressorwert wird anhand einer Norm ermittelt. Dieser Wert ist der Entscheidende bei der Auswahl des Kompressors, da er die Leistung verdeutlicht, die das Gerät an das Werkzeug abgeben kann.

Füllvolumen [L/min]:

Falls ein Druckluftbehälter vorhanden ist, wird als Füllvolumen die Menge an Luft bezeichnet, die vom Kompressor in den Druckluftbehälter gepumpt wird. Kleine Geräte sind oft in der Lage ein Füllvolumen von 100 Litern Druckluft/Minute zu erzeugen. Für Einsätze bei z.B. Schlagschrauben sollte man auf ein Gerät mit mindestens 150 Litern zurückgreifen.

Kesselgröße[L]:

= Volumen des Druckluftbehälters. Je höher die Kesselgröße, desto größer ist die Reserve an Druckluft. Achten Sie auch hier auf den Verwendungszweck und eine ausreichende Abgabeleistung und entsprechende Kesselgröße. Ist der Kessel zu klein, steht das Gerät unter permanentem Hochdruck. Es kann dann zu einem häufigen Abschalten aufgrund des Überlastungsschutzes kommen.

Leistung [W]:

= Stärke des Motors in Watt oder PS

Anschlussart [V]:

es gibt 3 Anschlussarten: 12 Volt Gleichstrom (kleine Kompressoren), 230 Volt Wechselstrom, 400 Volt Drehstrom (i.d.R. nur für gewerbliche Zwecke)


3. Welcher Kompressor für welches Einsatzgebiet?

Überlegen Sie sich zuerst für was Sie das Gerät hauptsächlich verwenden wollen.
Soll es größtenteils zum Aufpumpen von Reifen o.ä. sein, dann ist ein Kompressor mit geringer Leistung ausreichend.

Sollten Sie mit dem Gerät Druckluftarbeiten verrichten wollen wie: Lackieren, Sandstrahlen, Abblasen, dann sollten Sie zu einem Gerät mit einer höheren Leistung greifen. Auch für Werkzeugarbeiten wie Drehen, Schlagen, Tackern oder Bohren geeignet.

Wichtigste Kompressoren-Typen im Überblick:

Mobiler Kompressor/Mini Kompressor

  • ideal für kleinere Arbeiten im Haus
  • z.B. Aufpumpen von Reifen, Luftmatratzen, Bällen und Schwimmbecken
  • Stromquelle: 12 Volt Anschluss
  • günstig in der Anschaffung

Vorteile:
– für den mobilen Einsatz geeignet
– geringen Größe = platzsparende Aufbewahrung
– geringer Preis

Nachteile:
– nur für kleinere Aufpumparbeiten geeignet
– nur für Heim- und Hobby geeignet

ölfreier Kompressor

  • kein Schmiermittel
  • kein Ölwechsel nötig
  • eingeschränkte Leistungsfähigkeit
  • Inbetriebnahme nur für begrenzten Zeitraum, da er sonst zu heiß wird
  • zum Lackieren geeignet, da bei dieser Arbeit kein Öl austreten darf

Vorteile:
– kein Ölwechsel notwendig
– ideal für Lackierarbeiten oder für Aufpumparbeiten (Reifen, Bälle usw.)

Nachteile:
– für längere Nutzung ungeeignet
– ölfreie Kompressoren mit hoher Leistung sind sehr teuer
– nicht zum Arbeiten mit Druckluftwerkzeugen geeignet

ölgeschmierter Kompressor

  • für längere und intensive Nutzung geeignet
  • Ölwechsel 1x jährlich
  • permanent Öl in der Druckluft vorhanden – bei vielen Anwendungen von Vorteil da das Öl gleichzeitig zum Schmieren von Druckluftwerkzeugen eingesetzt werden kann

Vorteile:
– für längere Arbeiten geeignet
– kann zum Schmieren von Geräten eingesetzt werden

Nachteile:
– Öl muss einmal im Jahr gewechselt werden
– kann nicht für Arbeiten eingesetzt werden, bei denen Öl in der Druckluft nicht erwünscht ist z.B. lackieren

Leiser Kompressor

  • Lautstärke zwischen 50 und 60 dB
  • halb so laut wie ein herkömmlicher Kompressor mit ca. 95 dB.
  • für private Nutzung z.B. in Mietwohnung geeignet
  • seltener am Markt zu finden

Vorteile:
– sehr leise
– Kann auch in Mietshäusern eingesetzt werden

Nachteile:
– geringe Leistungsfähigkeit
– begrenzter Markt


4. Wartung von Kompressoren

1. Kondensaat ablassen

  • Kondensaat entsteht durch die Herstellung von Druckluft
  • regelmäßiges Ablassen bei häufigem Gebrauch empfohlen
  • lange Lebenssdauer und Funktionstüchtigkeit wird so gewährleistet
  • Ventil vorsichitg öffnen

2. Kondensaat umweltgerecht entsorgen

  • Sondermüll (nicht im Hausmüll entsorgen, da Schadstoffe enthalten sind)

3. Ansaugfilter reinigen

4. Filter austauschen

  • ca- 1x pro jahr nötig

Ölgeschmierte Kompressoren müssen regelmäßig kontrolliert und nachgefüllt werden.


5. Worauf beim Gebrauch von Druckluftkompressoren zu achten ist?

Achten Sie auf den Stromanschluss der zur Verfügung steht. Nur mit passendem Druckluftkompressor-Anschluss können die Geräte problemlos betrieben werden und ihre volle Leistung zeigen. Außerdem muss für eine ausreichende Lüftung gesorgt werden, da die Geräte 100% der Leistung in Wärme umwandeln. Nutzen Sie einen Druckluftkompressor demzufolge nie in einem abgeschlossenen Raum. Arbeiten Sie mit hitzebeständigen Arbeitsschutzhandschuhen, die Geräte entwickeln während des Betriebes schnell Temperaturen bis zu 180 Grad. Berühren Sie den Kompressor darüber hinaus nur an den vorgesehenen Halterungen bzw. am Bedienfeld.


6. Ursachen und Fehlerbehebung

Wenn Ihr Druckluftkompressor nicht anspringt kann das folgende Ursachen haben:

Ursache Fehlerbehebung
Überhitzungsschutz greift Kompressor abkühlen lassen, Unterspannung und Phasenausfall prüfen
Hauptsicherung fällt aus Sicherungen und Kabel prüfen
Defekte Kontakte in Schutzschalter oder Schutzspule Austausch der defekten Teile
Behälterdruck > Einschaltdruck Druckluft ablassen bis sich der Kompressor selbst wieder einschaltet


7. Checkliste

  Für was soll der Kompressor hauptsächlich genutzt werden?
  Was möchte ich maximal ausgeben?
  Dauer und Häufigkeit der Inbetriebnahme?
  Ist ein ölgeschmiertes Modell nötig? z.bsp. für die Arbeit mit   Druckluftwerkzeugen?
  Ist ein ölfreies Modell nötig? z.bsp. für häufige Lackierarbeiten?
  Aufgrund der Wohnsituation – ist ein leises und mobiles Gerät nötig?


8. Unsere Empfehlungen:

Technische Details

POWX1705 – 79,99€
Leistung: 1,5 PS
Drehzahl: 3.400 U/min
Max. Aufblasdruck: 3 bar / 43 PSI
Max. Betriebsdruck: 8 bar / 116 PSI
Der tragbare Druckluft Kompressor ist ideal um Autoreifen, Fahrradreifen, Bälle, Gästebett, Matratzen oder ähnliches aufzupumpen.
Technische Details

POWX1721 – 99,89€
Leistung: 1,5 PS
Drehzahl: 3.400 U/min
Nenndruck: 8 bar
Dieser leistungsstarke und universell einsetzbare Druckluft Kompressor eignet sich für alle Druckluft-Arbeiten im stationären oder mobilen Einsatz.

 

Technische Details

POWX1723 – 124,95€
Leistung: 1,5 PS
Drehzahl: 3.400 U/min
Max. Druck (regelbar): 8 bar / 116 PSI
Ein flexibles Druckluftgerät mir Rädern, welches stationär universell einsetzbar ist.

 

Technische Details

POWX1750 – 167,89€
Leistung: 2 PS
Drehzahl: 3.400 U/min
Max. Druck (regelbar): 10 bar / 145 PSI
Flexibler Druckluft Kompressor mir Rädern und geringem Platzbedarf (34 x 34 cm Standfläche) welches stationär universell einsetzbar ist.

Zubehör für Kompressoren und Druckluftgeräte finden Sie hier:

 

Fit für den Frühling: Die Checkliste für Ihr Auto

Die Zeit ist gekommen, wieder mit Sonnenbrille statt Handschuhen am Lenkrad zu sitzen, doch zuerst steht der alljährliche Frühjahrsputz an – auch für Ihr Auto. Der Winter hinterlässt nämlich einige Spuren am Wagen, um die man sich kümmern sollte: Streusalz, Schmutzpartikel und kleine Steinchen setzen sich mit aufgeschleudertem Schneematsch an der Karosserie fest und können den Lack beschädigen. Hiervon sind ebenfalls Gummielemente und Bremsen betroffen! Auch milde Winter strapazieren das Auto, daher: Keine Ausreden und ran ans Werk!

Schritt 1: Die grobe Wäsche

Zuallererst steht eine gründliche Wäsche des Wagens an. Diese sollte trotz dazu einladendem Wetter nicht in der Einfahrt oder auf dem Straßenrand stattfinden, da verwendete Reinigungsmittel ins Grundwasser gelangen können. Viel eher empfiehlt sich ein einfacher Besuch bei der nächsten Waschanlage. Wer clever sein will, nutzt zuvor einen Hochdruckreiniger, um den gröbsten Schmutz zu entfernen. Somit wird verhindert, dass die Bürsten in der Autowaschstraße diese Elemente aufschleudern und in Folge dessen den Lack zerkratzen. Achten Sie lediglich darauf, einen gewissen Sicherheitsabstand zu wahren, damit der Wasserstrahl keine kleine Dellen im Blech verursacht.

Man mag verleitet sein, vor Ort auch eine Unterbodenwäsche durchführen zu lassen, um Verkrustungen und Ablagerungen zu entfernen. Allerdings kann diese Art von Waschprogrammen auch Teilen der Mechanik ungewollte Schäden zufügen. Zudem verwenden die Autowaschanlagen hier oft Brauchwasser, welches selbst noch gelöste Salzreste aus dem Winterstreu enthält, wodurch es wiederum zu Korrosionen kommen kann. Idealerweise kümmern Sie sich selbst um den Unterboden Ihres Fahrzeugs. Hierzu eignet sich ein Dampfreiniger mittlerer bis leichter Stärke. Im Zweifel können und sollten Sie sich dennoch den Rat Ihrer Werkstatt einholen. Eine Motorwäsche ist übrigens nicht nötig: Er ist generell gegen Korrosionsbildung geschützt.

 

Schritt 2: Detailarbeiten

Ist der Schmutz nun weg, kommen die Blessuren zum Vorschein: Gerade bei Sonnenschein fallen kleine Kratzer im Lack plötzlich sehr stark auf. Nutzen Sie einen Lackstift oder etwas Wachs, um entsprechende Stellen sofort auszubessern, da sich hier sonst Rost entwickeln kann. Zuerst reinigen Sie dafür die entsprechende Stelle mit etwas Spülmittel, um sie von Restschmutz und Öl zu befreien und bessern das Areal dann mit dem Lackstift aus. Nachdem alles abgetrocknet ist und Sie eine Weile gewartet haben, müssen Sie die Stelle nur noch polieren. Mit einer Poliermaschine geht dies ganz schnell und einfach von der Hand. Sehr tiefe Kratzer lassen sich mit dieser Methode leider nur bedingt ausbessern. Nutzen Sie in solchen Fällen lieber die Option einer Teillackierung in der Werkstatt.

Kommen wir jetzt zu allem, was die Waschanlage nicht geschafft hat. Türrahmen, Seitenspiegel und andere Winkel, die nicht erreicht wurden, lassen sich mit einem Schwamm und einer milden Seifenlauge säubern. Wer oft das Heizungsgebläse verwendet hat, sollte auch die Innenseite der Scheiben putzen. Hierfür reichen Glasreiniger und Baumwolltuch. Ein kleiner Tipp für streifenfreie Ergebnisse: Reiben Sie die Scheibe trocken, bis sie quietscht, denn nur dann ist das Putzmittel restlos entfernt. Damit auch die Außenseite der Scheiben langfristig so schön klar bleibt, kontrolliert man besser noch schnell die Scheibenwischer. Auch sie waren in den dunklen Jahreszeiten im Dauereinsatz und sollten zumindest gereinigt, bei Rissen sogar ausgewechselt werden.

Schritt 3: Technische Wartung und Kontrolle

Wichtige Teile, wie der Luftfilter, sollten regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht werden, um eine stabile Motorleistung zu garantieren. Ist der Filter verschmutzt, so ergibt sich höherer Strom- und Spritverbrauch und ist er erst einmal verstopft, hilft oft nur noch ein kompletter Wechsel. Man braucht lediglich ein paar einfache Werkzeuge: Die Schlauchstelle am Gehäuse des Luftfilters lässt sich mit einer Zange öffnen, das Gehäuse selbst mit einem Kreuzschlitzschraubendreher. Manchmal stellen sich noch Muttern in den Weg, weshalb auch ein Ringelschlüssel griffbereit liegen sollte. Der Filter selbst wird dann einfach ausgeklopft, wieder verschlossen und anschließend mit dem Luftschlauch verbunden.

Die leidige Aufgabe der Füllstandkontrolle lässt sich nun auch gleich aus dem Weg räumen: Prüfen Sie, ob genüg Öl, Bremsflüssigkeit, Kühlwasser und Klimaanlagenflüssigkeit vorhanden ist und lassen Sie diese ggf. von einem Fachmann auffüllen. Gerade beim Öl ist es wichtig, dass der richtige Typ aufgefüllt wird, weshalb der Rat von einem Profi eingeholt werden sollte. Scheibenwischmittel hingegen können Sie bedenkenlos selbst nachfüllen.

 

Schritt 4: Der Reifenwechsel

Als Faustregel gilt schon seit Langem, dass man von Oktober bis Ostern Winterreifen aufgezogen haben sollte. Da das Wetter uns allerdings auch gerne mal überrascht und es zu jeder Regel Ausnahmen gibt, hier eine genauere Orientierung: Sobald die Temperaturen dauerhaft bei über 7 °C liegen, können Sie wieder Sommerreifen verwenden. Bei der Gelegenheit kann man gleich noch die Profiltiefe checken. Laut Gesetz sollte diese bei mindestens 1,6 mm liegen, der ADAC empfiehlt allerdings bereits ab 3 mm neue Reifen aufzuziehen. Der ideale Druck hingegen hängt vom Reifen- und Fahrzeugtyp ab und kann dem entsprechenden Handbuch entnommen werden.

Vor der Demontage der Winterreifen sollte der Druck um 0,5 bar erhöht werden, da es über den Einlagerungszeitraum hinweg zu einem Druckverlust kommen wird. Um diesen zu minimieren, sollte der Einlagerungsort möglichst kühl und trocken sein. Wer sich später Zeit sparen will, markiert sich die alten Positionen der Reifen mit Kreide (z.B. VR für “vorne rechts”), sodass im Oktober wieder jedem Rad der richtige Reifen zugeordnet werden kann. Wem das alles zu kompliziert ist, der kann auch eine Fachwerkstatt aufsuchen und Wechsel und Einlagerung dort vornehmen lassen. Sollten Sie Verschleiß an Bremsen, Stoßdämpfern oder der Federung an den Rädern feststellen, so muss die Werkstatt ohnehin aufgesucht werden.

Schritt 5: Den Innenraum nicht vergessen

Fast geschafft! Jetzt gilt es nur noch den Innenraum auszusaugen und etwas gegen die feuchten Matten zu unternehmen. Hierfür eignet sich entweder eine komplette Durchlüftung über längere Zeit (vielleicht auf einem Ausflug in die Natur) oder mit Küchenrollen an der frischen Luft. Saisonales KfZ-Zubehör, wie Frostschutzmittel und Schneeketten, kann nun ebenfalls wieder in Keller und Garage verschwinden. Nutzen Sie den neugewonnenen Platz doch lieber für Picknickkorb und Strandmatte.

Einen wunderschönen Frühling und allzeit sichere Fahrt wünscht Ihnen ihr anndora-Team!

Richtig Holz spalten – gewusst wie!

Der Holzfällerlook mit Flannelhemd und Vollbart mag zwar wieder populär sein, doch die Wenigsten haben schon einmal eine Axt zur Hand genommen und damit Holz gehackt. Zeit, es zu lernen und sich den ganz besonderen Respekt im Freundes- und Bekanntenkreis zu sichern! Wir haben eine kleine Anleitung zusammengestellt, die es Ihnen ermöglicht, neue Scheite für Ihren Kamin aus eigener Kraft zu gewinnen.

Axt, Holz

Die Vorbereitung

Zunächst benötigen Sie natürlich eine vernünftige Axt. Universaläxte haben einen dünnen, breit geschmiedeten Kopf und sind vor allem für frisches, harziges Holz geeignet. Es gibt jedoch auch spezielle Spaltäxte, deren Kopf an der Schneide breiter wird und somit das Element wie ein Keil auseinanderdrückt. Für größere Projekte oder Obstbaumholz benötigen Sie unter Umständen sogar zusätzliche Keile und einen großen Hammer, doch fangen wir zunächst klein an.

Kreator,Universal Axt

Sollte Ihnen kein Baumstumpf zur Verfügung stehen, so werden Sie einen Hack- bzw. Spaltklotz benötigen. Dieser dient als Unterlage für den Spaltprozess und schont Ihr Werkzeug. Generell sollte er ähnliche Eigenschaften aufweisen, wie ein Baumstumpf: festes Stammholz, das nicht so einfach mitgespalten wird, und eine breite, flache Oberseite.

Wer seinen Rücken schonen möchte und gerne schnell arbeitet, kann noch zu folgendem Trick greifen: Sie benötigen einen alten Autoreifen, den sie auf Ihrem Klotz festnageln. Es entsteht eine schüsselförmige Arbeitsfläche, die die gespaltenen Elemente am Herunterfallen hindert. Somit müssen Sie sich nicht nach jedem Schlag bücken und sparen dabei noch eine Menge Zeit.

Ihre Arbeit mit einem scharfen Beil ist nicht nur aufgrund des Werkzeugs selbst gefährlich. Sie produziert viele Splitter, welche kreuz und quer durch die Luft schleudern werden. Tragen Sie daher auf jeden Fall eine Schutzbrille oder einen Helm mit entsprechendem Visier. Rutschfeste Handschuhe und Stahlkappenschuhe sind ebenfalls absolute Pflicht, um das Verletzungsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren.

Professionelles Holz spalten

Die körperliche Anstrengung des Hackprozesses kann Sie schnell erschöpfen lassen, doch mit der richtigen Arbeitsweise können Sie Ihre Muskeln ein wenig entlasten: Holz lässt sie nämlich einfacher entlang der Faser spalten. Jeder Baumstamm wird von einem sogenannten Hauptriss durchlaufen. Suchen Sie diesen zuerst an jedem Stammteil in Form eines feinen Risses. Genau hier können Sie wortwörtlich zuschlagen.

Hierzu bedarf es einer optimierten Körperhaltung. Mit schulterbreit gespreizten Beinen sollten Sie sich vor den Klotz stellen, die Axt mittig mit beiden Händen fest vor sich führen und nach einem Ausholen über den eigenen Kopf hinweg mit aller Kraft auf das Holzscheit schlagen.

Weiterhin empfiehlt es sich diese Arbeit trotz aller Erschöpfung nicht einzuteilen: Je länger das frisch geschlagene Holz trocknet, des resistenter wird es sich gegen Ihre Axt erweisen. Versuchen Sie daher am besten alles in einem Rutsch als persönliches Wochenend-Workout abzuarbeiten.

Vermeiden Sie es in jedem Fall, Ihre Axt seitlich zu hebeln, sollte sie einmal feststecken. Hierdurch löst sich auf Dauer der Axtkopf vom Stiel. Nur eine Vor- und Zurückbewegung des Stiels sollte zur Befreiung einer verklemmten Schneide genutzt werden.

Werkzeugpflege

Wie andere Werkzeuge auch, muss die Axt nach intensiver Nutzung ein wenig gewartet werden, um eine hohe Nutzungsdauer garantieren zu können. Bevor Sie sie für längere Zeit einlagern, sollten sie die Schneide nämlich mit Öl behandeln, um der Rostbildung vorzubeugen. Dem Abstumpfen der Schneide wirkt man mit einfachem Schleifen entgegen. Vor der Wiederverwendung sollten dann zur Ihrer eigenen Sicherheit vor allem die Verbindung zwischen Stiel und Kopf überprüft und die Schneide auf Risse und Fragmente hin untersucht werden.

Lust bekommen sich selbst einmal an dieser Arbeit zu versuchen? In unserem Shop finden Sie hochwertige Äxte, mit denen Sie sofort durchstarten können.

 

Gut Holz wünscht Ihr anndora-Team

Kaminofen säubern: Tipps zur Pflege und Reinigung

Nun, da der Winter wieder in voller Kraft Einzug hält und die Heizperiode endgültig begonnen hat, genießen viele Haushalte gerne die Wärme und angenehme Atmosphäre eines abendlichen Kaminfeuers. Doch häufige Nutzung führt schnell zu Verschmutzungen, die dieses Erlebnis auf Dauer beeinträchtigen können und sogar die Gefahren von Leistungsverlust und Rußbrand in sich bergen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Kaminofen effektiv reinigen.

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Idealerweise sollte jeden Sommer, spätestens jedoch zum Beginn der Heizsaison, eine Grundreinigung von Altlasten erfolgen. Da der Ofen in dieser Phase noch kalt ist, lässt sich der Schmutz der letzten Nutzungen leicht entfernen. Eine kurzfristige Säuberung mitten in der Nutzungsphase sollte frühstens 24 Stunden nach der letzten Befeuerung geschehen, damit die Asche jegliche Restwärme verliert. Auch die Stahlrohre lassen sich im Kaltzustand einfacher vom Schmutz befreien. Vier Bereiche gilt es zu säubern: die Verkleidung, die Sichtscheibe, die Brennkammer und die Abgasrohre.

Wie entstehen die Verschmutzungen im Kaminofen?

Je nach Verschmutzungsgrad kann es sein, dass Sie Ihren Kaminofen mehrmals im Jahr säubern müssen. Doch wo liegen die Gründe? Starke Rußbildung beispielsweise weist auf Probleme bei der Verbrennung hin. Grund kann unter anderem zu feuchtes Holz sein. In der Regel sollte dessen Restfeuchtigkeit immer zwischen 15 und 20 Prozent betragen. Auch Ihr Sekundärluftregler muss optimal eingestellt sein. Im Zweifelsfall sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden.

Was brauchen Sie?

Alles, was Sie für ein gründliche Reinigung benötigen, sind ein paar einfache Haushaltsmittel und ein Aschesauger. Nutzen Sie auf keinen Fall einen einfachen Staubsauger, da Schlauch, Filter und Behälter von der Asche schnell Schaden nehmen können. Aschesauger hingegen verwenden spezielle Metallbehälter und Papier- oder Lamellenfilter, welche auf derartige Nutzung ausgelegt sind. Weiterhin verfügen Sie über dünnere Rohre als herkömmliche Sauger, sodass Sie in jede Ecke kommen und sämtliche Restbestände entfernen können.

Die Oberflächenreinigung

Zunächst sollten Sie ein weiches Tuch mit warmen Wasser befeuchten und mit kreisenden Bewegungen eine Grundreinigung der Oberflächen durchführen. Das Material eines Kaminofens ist nämlich in der Regel empfindlich gegenüber normalen Putz- und Scheuermitteln. Bürsten und Schwämme sind zumeist ebenfalls ungeeignet, da sie dazu neigen, die Oberflächen zu verkratzen. Naturstein, Keramik und Glas vertragen natürlich Seifenwasser, doch auch für diese gibt es spezielle Reiniger. Sand- und Specksteinverkleidungen können mit einem trockenen sauberen Spülschwamm kräftig geputzt und danach mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Kratzer auf diesen Materialen können vorsichtig mit Nassschleifpapier entfernt werden; Risse und Löcher lassen sich mit einer in Fachhandel und Baumarkt erhältlichen Füllpaste ausbessern.

Die Kaminscheibe reinigen

Moderne Kamine verfügen oft über eine Scheibenhinterbelüftung oder eine Selbstreinigungsfunktion, doch auch hierdurch wird Ablagerungen nicht komplett vorgebeugt. Die Sichtscheibe kann im erkalteten Zustand mit Glasreinigern für Kaminöfen oder Glaskeramik geputzt werden. In Fällen härterer Schmutzablagerungen raten wir zur vorsichtigen Arbeit mit einem Ceranfeldschaber. Achten Sie darauf, dass weder Reinigungsmittel noch Wasser auf den Korpus (die Stahlummantelung des Feuerraums) oder die Dichtungen der Tür gelangen. Kommt es doch zur Befeuchtung dieser empfindlichen Teile, so warten Sie zur Schadensvermeidung auf jeden Fall deren komplette Trocknung ab, bevor Sie den Kaminofen wieder schließen. Generell jedoch sollten Dichtungen und Korpuselemente regelmäßig überprüft und im Notfall ersetzt werden.

Die Innenreinigung

Entleeren Sie zuerst den Aschekasten und saugen Sie den Kamin einmal mit ihrem Aschesauger komplett aus. Halten Sie den Sauger stets nah an die Oberfläche, um Verwirbelungen zu vermeiden, da Aschepartikel schnell ins Auge gelangen können. Zur Sicherheit können Sie natürlich auch eine Schutzbrille tragen. Weiter geht es mit den Rohren: Öffnen Sie die Seitenklappe und entfernen Sie mit einer Bürste den groben Ruß, um anschließend mit dem Aschesauger die Reste aufzunehmen. Einmal im Jahr empfiehlt sich auch ein kompletter Abbau der Ofenrohre zur gründlichen Reinigung. Entrußungspuder kann hier wahre Wunder bewirken. Diese Arbeit mag mühsam erscheinen, doch sie ist sehr wichtig, um den Zug des Ofens aufrecht zu erhalten. Beachten Sie, dass Ihr Bezirksschornsteinfeger nur für Ihren Schornstein zuständig ist. Die Wartung des Rauchrohres fällt hingegen unter Ihre Pflicht als Kaminbetreiber.

Haben Sie all diese Schritte befolgt, steht dem gemütlichen Abend vor prasselndem Kaminfeuer nichts mehr im Wege.

Viel Spaß wünscht Ihnen Ihr anndora-Team!

Poolpflege – Wie Sie ihren Pool richtig reinigen

Einen Pool im Garten zu haben macht gerade im Sommer viel Freude, doch für die korrekte Poolreinigung und Poolpflege reicht ein Kescher nicht aus. Neben
einer regelmäßigen Säuberung des Beckens ist auch die Aufbereitung des Wassers eine wichtige Routine, die jeder Besitzer verinnerlichen
sollte. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen.

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Das A und O der Poolpflege

Ihr größter Assistent bei diesem Unterfangen ist der Filter des Pools. Idealerweise durchmischt seine Pumpe zwei bis drei Mal pro Tag das gesamte Wasservolumen. Sie haben die Wahl zwischen Sand- und Kartuschenfiltern. Während sich ein ersterer sich durch eine wöchentliche Rückspülung von Schmutzpartikeln befreien lässt, ist bei letzterem etwa zwei mal monatlich eine Reinigung bzw. Erneuerung der Kartusche zu empfehlen. Alle drei bis vier Monate sollten die Filter entkalkt werden. Verkalkungen entstehen vor allem bei hohen pH-Werten im Becken. Hier investierte Mühen werden Sie bei der Aufbereitung des Wassers sparen, da der Filter vielen Problemen vorbeugen kann. Welche dies sind, beschreiben wir im nächsten Schritt.

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Der pH-Wert Check

Der bereits erwähnte pH-Wert sollte wöchentlich mit entsprechenden Testmitteln überprüft werden. Im Falle einer Abweichung vom empfohlenen Bereich (7,0 bis 7,4), kann es schnell zu Hautreizungen kommen und der Badespaß ist dahin. Des Weiteren führen hohe pH-Werte schnell zu Kalk und trübem Wasser; niedrige hingegen zu Metallkorrosionen und unangenehmen Gerüchen. Regulierungsmittel, welche den Wert entweder anheben oder absenken, sollten daher stets zur Hand sein, um etwaigen Problemen rechtzeitig gegensteuern zu können.

Bekämpfung der Algenbildung

Gerade in der warmen Jahreszeit herrschen leider ideale Bedingungen für Algenbildung. Diese lässt sich zum Beispiel schnell an glitschigen Innenwänden diagnostizieren. Da ein derartiger Befall Nährboden für viele Bakterien und Pilze ist, ist eine möglichst rasche Beseitigung in Ihrem Interesse. Bloße Chlorung genügt hier nicht, da viele Arten auf Dauer eine Resistenz hiergegen entwickeln können. Stattdessen müssen spezifische Präventions- und Bekämpfungsmittel verwendet werden. Weiterhin sollte auch das Wasser langfristig mit Oxidationsmitteln desinfiziert werden, um verbliebene Keime zu beseitigen. In einer besonders heißen Woche können durchaus 2 bis 3 Stoßchlorungen von Nöten sein.

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Kein Wässerchen trüben

In manchen Fällen kann nach all diesen Maßnahmen immer noch eine gewisse Trübung im Wasser des Beckens auftreten. Hierbei handelt es sich um
mikroskopische Schmutzpartikel, welche zu klein sind, um vom Poolfilter erfasst zu werden. Die Lösung dieses Problems nennt sich Flockung. Hierbei wird regelmäßig während der Badesaison ein spezielles Bindemittel ins Wasser gegeben, welches die Partikel konzentriert und umhüllt, wodurch sie groß genug werden für die Filtrierung.

Im Resultat all dieser Bemühungen erwartet Sie ein kristallklares Becken, in welchem Sie unbesorgt und hygienisch eine regelmäßige Abkühlung von der Sommerhitze nehmen können. Damit diese Qualität Ihnen auch langfristig erhalten bleibt, empfehlen wir darüber hinaus eine jährliche Leerung und manuelle Säuberung des Beckens. Auch hierfür gibt es besondere Poolreinigungsmittel, welche Sie auf jeden Fall anstelle üblicher Haushaltsreiniger bei der Poolpflege verwenden sollten (Stichwort: pH-Wert)! Übernehmen Sie diese Routine am besten gleich in Ihren Frühjahrsputz, um mögliche Frostschäden zeitig beheben zu können.

Trusted Shops für einen sicheren Einkauf

Bei anndora können Sie Ihren Einkauf durch Trusted Shops absichern lassen.

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Trusted Shops, E-Mail

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Der Unterschied zwischen Axt und Beil

Für den ambitionierten Gärtner ist sie unerlässlich – die Axt. Sobald es um das Auslichten von Bäumen geht, das Zerteilen von Wurzeln oder wenn Kaminholz benötigt wird, muss eine Axt griffbereit sein. Doch welche Axt ist für welche Tätigkeit am Besten geeignet. Ist eine Axt auch gleichzeitig ein Beil und welche verschiedenen Arten dieses Handwerkzeugs gibt es überhaupt?

Wir möchten Sie über die verschiedenen Arten von Äxten und Beilen informieren, deren Verwendung erläutern und geben Tipps zum sicheren Umgang, sowie zur Pflege der Werkzeuge.

Unterschied zwischen Axt und Beil

Axt und Beil werden meist in einem Atemzug genannt, allerdings besteht hier ein Unterschied. Die Axt ist im Vergleich zum Beil größer und wird zweihändig geführt, zum Beispiel beim Holz hacken. Das Beil dagegen ist kompakter und kann auch einhändig benutzt werden.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Je nachdem für was die Axt benötigt wird, ist der Keilwinkel entscheidend. So nimmt man z.B. zum Spalten von Brennholz einen Winkel von 20-30°. Weniger als 10° beträgt der Winkel bei Äxten, die zum Zerkleinern von Wurzelwerk o.ä. genutzt werden. Hier verläuft die Schneide in Bewegungsrichtung und parallel zum Stiel. Es gibt auch Modelle, bei denen die Schneide quer verläuft, diese nennt man Dechsel. Eine Axt besteht aus einem stabilen Schaft und einem sehr stabilen Kopf. Hier sollte wirklich darauf geachtet werden, das beide Komponenten weder wackeln, noch Unebenheiten aufweisen. Schartige Ecken und Kanten sollte die Axt weder am Kopf, noch am Griff besitzen – das zeugt von minderer Qualität. Der ballige Anschliff der Äxte dient zum Spalten, der Messeranschliff eher zum Schneiden.
Das Schärfen ist dank des balligen Anschliffes nicht so oft nötig.

Oft werden Modelle mit Stielen aus Holz angeboten, aber immer häufiger findet man glasfaserverstärkte Griffe. Diese liegen ergonomisch in der Hand und sind sehr stabil. So bekommt man beim Spalten, Fällen, Zerkleinern ein sichereres Gefühl.

Die gängigsten Modelle

Universalaxt / Universalaxt mit Hammer:

  • ideal zum Entasten, Hacken, Spalten, Wurzelwerk entfernen, Bäume fällen
  • charakteristisch ist das breite Blatt
  • ausbalancierter Schwerpunkt in Nähe des Axtkopfes
  • erhöhte Schlag- und Spaltkraft

Spaltaxt:

  • konkave Kopfform
  • Schneide geht schnell in das Holz, die breitere Stelle spaltet es
  • ideal zum Spalten von Holz
  • fein geschliffener Kopf /Schneide

Forstaxt:

  • schneidet quer zur Holzfaser
  • Stiellängen ab 26 cm

Zimmermannsaxt:

  • handliche Größe zum Zimmern, Holzkunst
  • verschieden Arten auf dem Markt
Pflegehinweise
  • nach der Arbeit von Schmutz befreien
  • regelmäßig Ölen
  • regelmäßiges Nachschleifen – (dafür gibt es spezielle Axtschleifer)
  • wenn vorhanden Klingenschutz aufsetzen – vorher Schneide trocknen
  • an einem trockenen Ort aufbewahren, dass sich der Axtkopf nicht zusammenzieht

Wir hoffen, Sie finden jetzt hier das passende Modell!

Bitwechsel beim Akkuschrauber

Wir melden uns mit einem Neuen und zugleich auch mit dem ersten Blogeintrag in diesem Jahr zurück. Es dreht sich diesmal um den Bitwechsel beim Akkuschrauber. Kurz und knapp haben wir die zu beachtenden Schritte verfasst, für einen schnellen und unkomplizierten Bitwechsel.

Bitwechsel-Anleitung

  1. Als erstes wird die Bitverlängerung zurück geschoben, in Richtung Akkuschrauber. Das Bit wird somit weiter aus dem Bithalter geschoben. Trotzdem steckt es noch in der Halterung fest, da es von einem Magneten fixiert wird.
    Mit leichtem Druck kann das Bit dann aus der Halterung herausgenommen werden.
  2. Im nächsten Schritt wird das Bit in die Bithalterung eingesetzt. Dank des innenliegenden Magneten wird es darin exakt fixiert.
  3. Im letzten Schritt wird das Bit in die Halterung zurückgedrückt. Das sorgt für einen sicheren Halt beim Schrauben.
    Das es fest in der Bithalterung verankert ist, bestätigt das Klicken.

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