Streben Wechsel HQ anndora Sonnenschirme einfach selbst machen

Streben wechsel an anndora Sonnenschirmen HQ

Sicherlich haben Sie schon mal Folgendes erlebt:

Ein starker Wind kann einen Sonnenschirm auf verschiedene Weisen umwerfen und dabei Teile zerbrechen. Wenn heftige Böen auf den geöffneten Sonnenschirm treffen, entsteht eine beträchtliche Kraft, die das Gestell destabilisieren kann. Die Streben, die normalerweise das Sonnenschirmdach spannen und es stabil halten, sind besonders anfällig für Beschädigungen, wenn der Schirm plötzlich umkippt.

In solch einer Situation können die Streben des Sonnenschirms unter der enormen Belastung des Windes nachgeben und brechen. Die Holzstangen sind eigentlich stark genug, um den Kräften eines starken Windes standzuhalten.
Die Streben können sich biegen, verbiegen oder sogar komplett zerbrechen, was zu einer Instabilität des Schirms führt und seine Funktionalität beeinträchtigt.

Wenn Ihr Sonnenschirm aufgrund eines starken Windes beschädigt wurde und Sie Ersatzstreben benötigen, können Sie sich an die Anndora GmbH in Halle wenden. Als vertrauenswürdiger Anbieter für Sonnenschirme und Zubehör kann Ihnen die Anndora GmbH hochwertige Ersatzstreben für Ihren Sonnenschirm anbieten. Sie bieten möglicherweise eine breite Palette von Ersatzteilen, einschließlich Streben in verschiedenen Größen und Materialien, um die Bedürfnisse unterschiedlicher Sonnenschirmmodelle zu erfüllen.

Es ist ratsam, sich bei der Auswahl von Ersatzstreben an den Hersteller oder Fachleute zu wenden, um sicherzustellen, dass die neuen Streben genau zu Ihrem Sonnenschirm passen und korrekt installiert werden können.
Durch den Einsatz von qualitativ hochwertigen Ersatzstreben können Sie die Stabilität und Funktionsfähigkeit Ihres Sonnenschirms wiederherstellen und ihn vor zukünftigen Schäden durch starke Winde schützen.

Denken Sie daran, dass es wichtig ist, Ihren Sonnenschirm bei starken Winden zu schließen oder ihn sicher zu verstauen, um mögliche Schäden zu vermeiden. Die Verwendung von zusätzlichen Gewichten oder Schirmständern kann auch dazu beitragen, die Stabilität Ihres Sonnenschirms zu erhöhen und ihn vor starken Winden zu schützen.

Strebenwechsel von einzeln entnehmbaren Streben
KLicken Sie auf das Bild zur druckbaren Anleitung

Der Wechsel von Sonnenschirmstreben erfordert in der Regel eine gewisse Sorgfalt und Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, dass der Schirm ordnungsgemäß funktioniert und stabil ist. Vor allem sollten Sie die spezifische Anleitung des Herstellers beachten, da verschiedene Sonnenschirme unterschiedliche Designs und Befestigungsmethoden haben können.

  1. Beginnen Sie damit, den Sonnenschirmbezug zu entfernen, indem Sie ihn vom Gestell abziehen.

  2. Lokalisieren Sie die Befestigungspunkte der alten Streben und lösen Sie sie vorsichtig, um die alten Streben zu entfernen.

  3. Überprüfen Sie die Zustände der neuen Streben und stellen Sie sicher, dass sie die richtige Länge und Größe haben, um zu den ursprünglichen Streben zu passen.

  4. Installieren Sie die neuen Streben, indem Sie sie an den entsprechenden Befestigungspunkten anbringen und sicherstellen, dass sie fest sitzen.

  5. Befestigen Sie den Sonnenschirmbezug wieder am Gestell und achten Sie darauf, dass er gleichmäßig und straff sitzt.

Es ist ratsam, während des Prozesses vorsichtig vorzugehen und die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen, um eventuelle Schäden zu vermeiden. Wenn Sie sich unsicher fühlen oder technisch nicht versiert sind, können Sie auch professionelle Hilfe von einem Fachmann für Sonnenschirme in Anspruch nehmen, um sicherzustellen, dass der Strebenwechsel ordnungsgemäß durchgeführt wird.

Der barrierefreie Garten

Der Garten 4 Jahreszeiten

 

Mit der Wiedereinkehr des Frühlings erfreuen wir uns an der neu erblühenden Natur. Viele Gärten jedoch stellen gerade älteren und körperlich beeinträchtigten Menschen einige Hindernisse in den Weg, die für andere oft gar nicht sichtbar sind. Dinge, die bei der Planung vieler Gebäude heute berücksichtigt werden, geraten im Grünen allzu schnell in Vergessenheit. Doch gerade für die zweite Lebenshälfte sollte man sich rechtzeitig mit der Planung eines barrierefreien Gartens beschäftigen, dessen therapeutische Wirkung für Körper und Geist nicht zu unterschätzen ist. Wir zeigen Ihnen, worauf man hierbei achten sollte.

Kein steiniger Weg

Beginnen wir mit dem Zugang. Dieser sollte so gestaltet sein, dass der Garten ohne fremde Hilfe Betreten und Verlassen werden kann. Eine sichere Umzäunung ist gerade dann wichtig, wenn Haustiere ins Spiel kommen, denen man nicht mehr lange hinterherlaufen kann und möchte. Während viele gerne barfuß über saftiges Gras gehen, ist für andere ein fester Weg erforderlich, um sich in der Natur zu bewegen. Solche Pfade müssen möglichst breit sein, da der Wendekreis von einem Rollstuhl zum Beispiel 1,5 Meter beträgt und sollten eine raue, wasserdurchlässige Oberfläche aufweisen, um rutschfest befahr- und begehbar zu sein. Drän- und Natursteinpflaster empfehlen sich hierbei. Bei häufiger Nutzung sind auch Basalt und Granit vernünftige Optionen. Angenehme Kurven statt rechter Winkel sowie der Verzicht auf hohe Steigungen werden weiterhin angeraten. Lässt es sich nicht vermeiden, so sollte die Steigung maximal 6% betragen und zusätzlich Handläufe bereitstellen. Nehmen Sie sich bei diesem Arbeitsschritt ruhig Zeit, um schludrigen Unebenheiten und somit Stolperfallen vorzubeugen.

Gewappnet für jede Jahreszeit

Kommen wir nun zu der Flankierung der Wege. Sitzgelegenheiten an Schattenplätzen sollten reichlich vorhanden sein, um Gelegenheit zum Ausruhen und Genießen zu bieten. Hierbei sind einfache Gartenstühle leider keine Option, da diese nicht kippsicher sind. Auch Sessel stellen eher Hindernisse dar, da sie oft zu tief sind, um einfach wieder aufzustehen und bei Regen schnell eingeräumt werden müssen, was ohne fremde Hilfe kaum ginge. Apropos Einräumen: Es ist von großer Wichtigkeit, dass der Gartenschuppen leicht zugänglich ist, was für eine zentrale oder zumindest hausnahe Position spricht. Man mag verleitet sein, kleine Bäume und Büsche am Rande der Pfade zu pflanzen, um sich im Sommer durch angenehm kühle Schatten zu seinem Sonnenplätzchen zu bewegen. Problematisch dabei ist, dass deren Laub in den dunkleren Jahreszeiten dann auf die Wege fällt und zur gefährlichen Rutsch-Falle wird. Auch der besagten Dunkelheit kann allerdings getrotzt werden: Eine gute, schattenfreie Wegbeleuchtung ist ein absolutes Muss. Idealerweise sind die Leuchten abgedeckt, um nicht zu blenden und lassen sich dimmen. Entsprechende Bedienelemente hierfür sollten direkt am Haus oder bequem von einer Fernbedienung aus nutzbar sein.

Für den grünen Daumen

Ein weiterer automatisierbarer Faktor ist die Bewässerung. Gießkannen durch den Garten zu schleppen ist nicht jedem möglich, weshalb ein steuerbares oder über eine Zeitschaltuhr geregeltes Sprinklersystem eine sinnvolle Investition darstellt. Wichtig ist erneut, dass im Zuge dessen die Wege nicht nass werden. Bewässerung schließlich bringt uns zu dem, was einen schönen Garten wirklich ausmacht: Pflanzen. Diese können selbstverständlich nach eigenem Geschmack ausgewählt werden, doch wer flexibel ist, wählt pflegeleichte Arten, die nicht zu oft und nicht zu viele Blätter verlieren. Säulen- und Zwergobstpflanzen eigenen sich beispielsweise hervorragend. Was aber tun mit den Blumenbeeten, wenn längere Arbeit auf den Knien nicht mehr möglich ist? Die Lösung hierfür heißt: Hochbeete. Mit einer Höhe von 65 cm für Rollstühle und 78 cm für elektrische Krankenfahrstühle lassen sie sich problemlos im Sitzen bepflanzen. Ein wichtiges, aber oft vergessenes Detail ist ihre Unterfahrbarkeit, damit man nicht aus einer unbequemen seitlichen Position heraus arbeiten muss. Auch für ältere Menschen ohne Gehbehinderung eignen sich diese Beete sehr gut, wenn sie mit einer Sitzbank ausgestattet sind. Ein letzter cleverer Tipp ist, dass eine Ablage für Gartenwerkzeuge direkt integriert oder angefügt werden kann, um die Bepflanzung zusätzlich zu erleichtern. Diese Werkzeuge sollten ergonomisch geformt sein und generell ein eher geringes Gewicht aufweisen. So geht die Arbeit leicht von der Hand und wird zum Vergnügen.

Haben Sie all diese Ratschläge beherzigt, so sind Ihrem Garten nun jene Barrieren genommen, die ihn für viele Menschen nicht navigierbar machten. Die Natur ist für alle Menschen da – genießen wir sie daher gemeinsam. Für die Umsetzung Ihres barrierefreien Gartens finden Sie die passenden Werkzeuge bei uns. Auch die passenden Schattenspender haben wir für Ihren Garten im Angebot. Einen schönen Frühling wünscht Ihnen Ihr anndora-Team!

Alubox pflegen und reinigen

Braucht eine Aluminiumkiste von Alubox Pflege?

Um eine Alubox oder Aluminiumkiste schön und gut gepflegt zu halten, gibt es einige Schritte, die du befolgen kannst. Hier sind einige Tipps zur Pflege von Aluminium:

  1. Reinigung: Reinige die Alubox regelmäßig, um Schmutz, Staub und andere Ablagerungen zu entfernen. Verwende warmes Wasser und eine milde Seifenlösung oder spezielle Aluminiumreiniger. Vermeide abrasive Reinigungsmittel oder kratzende Schwämme, da sie die Oberfläche beschädigen können.

  2. Vermeide Kratzer: Aluminium kann relativ leicht zerkratzen. Versuche daher, scharfe Gegenstände oder Werkzeuge von der Oberfläche fernzuhalten. Vermeide auch den Kontakt mit groben Oberflächen oder rauen Untergründen, um Kratzer zu verhindern.

  3. Rostschutz: Aluminium ist normalerweise korrosionsbeständig, aber dennoch können bestimmte Umgebungen Korrosion fördern. Verwende eine Schutzschicht wie Wachs oder eine spezielle Aluminiumpolitur, um die Oberfläche zu versiegeln und vor Korrosion zu schützen.

  4. Vermeide aggressive Chemikalien: Aluminium kann empfindlich auf bestimmte Chemikalien reagieren, insbesondere auf saure oder alkalische Substanzen. Vermeide den Kontakt mit starken Reinigungsmitteln, Säuren oder ätzenden Substanzen, um mögliche Schäden zu vermeiden.

  5. Trocknen: Nach der Reinigung und Pflege solltest du die Alubox gründlich abtrocknen, um Wasserflecken zu vermeiden. Feuchtigkeit kann zu unschönen Flecken oder Verfärbungen führen.

  6. Lagerung: Wenn du die Alubox längere Zeit nicht verwendest, lagere sie an einem trockenen Ort, um Feuchtigkeitseinwirkung zu minimieren. Achte darauf, dass sie vor starken Temperaturschwankungen, UV-Strahlung und anderen schädlichen Einflüssen geschützt ist.

  7. Die schwarze Alubox von anndora pflegst und reinigst Du genau wie die nicht beschichtete Aluminiumkiste. Alubox von innen immer trocken putzen. Die Außenflächen mit einem weichen Mikrofasertuch feucht abwischen.
    Alubox-pflegen-und-reinigen –  dann klappt es auch mit der Haltbarkeit.

Indem du diese Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine Alubox oder Aluminiumkiste schön und gepflegt bleibt.

Alubox ohne deckel Pflegen und reinigen
Alubox ohne Deckel pflegen und reinigen
sauber gepflegte Alubox beim segeln
sauber gepflegte Alubox beim segeln
Alubox nach Jeder gefährlichen Nutzung reinigen
Saubere Kiste gepflegte Kiste

Ladungssicherung

Achtung Rutschgefahr

Damit während des Transportes keine gefährlichen Ausrutscher passieren, sollten Sie immer auf die bestmögliche Befestigung ihrer Ladung achten. Dies ist nicht nur eine Empfehlung, sondern eine gesetzlich vorgeschriebene Verpflichtung zur Ladungssicherung. Die durchs Fahren entstehenden Kräfte werden oft von langjährigen Lkw und Auto-Fahrern unterschätzt oder missachtet, was schnell zu einer Überlastung der Zurrmittel und zu einem spektakulären Unfall führen kann.

Zu beachten

Beim Transport von Ladungen sind besonders Lastverteilung, Belastbarkeit der Ladefläche, Bordwände, aber auch die unterschiedlichen physikalischen Bewegungskräfte zu berücksichtigen, die bei der Fahrt entstehen. Es gibt 2 Arten der Ladungssicherheit:

Formschlüssige Ladungssicherung

Von einer formschlüssigen Ladungssicherung spricht man, wenn sich das geladene Gut gegen etwas abstützen kann. z.B. gegen Stirn – und Bordwand oder Rungen. Die belasteten Stützen müssen die entstehenden Fahrkräfte vollständig aufnehmen können.

Artem Podrez

Kraftschlüssige Ladungssicherung

Zurrmittel verhindern das Herunterfallen oder Verrutschen der Ladung. Beim Binden wirken zwei Kräfte zusammen, um die Ladung zu sichern: Vorspannung und Gleitreibung. Die Vorspannung wird durch das Zurrmittel aufgebracht. Reibung entsteht durch die Materialpaarung von Last und Lastoberfläche. Je größer die Gleitreibung, desto weniger Vorspannung ist erforderlich, um die Last in der Lastzone zu halten. Sie können die Gleitreibung erhöhen, indem Sie rutschfeste Unterlagen unter die Last legen.

Spanngurte befestigen und Spanngurt lösen

Zweiteilige Spanngurte bestehen aus einem Losende und einem Festende. Beide Teile müssen Etiketten zur Identifizierung und genauen Nachverfolgungen enthalten. Außerdem haben beide Teile des Bandes frei wählbare Endbeschläge. Am festen Ende befindet sich eine Ratsche, um beim Anlegen des Gurtes für die nötige Spannung zu sorgen.

Es gibt verschiedene Spannelemente: Druckratschen oder Kurzhebelratschen sind die am häufigsten verwendete Ratschenart. Auch unsere Alubox Spanngurte haben diesen Verschluss. Ihr STF-Wert (Standard Tension) liegt zwischen 250 und 350 daN. Das bedeutet, dass die Druckratsche mehr Kraft aufwenden muss als die ERGO Langhebelratsche, die einen STF-Wert von 500 DaN hat. Außerdem bewegt sich die Langhebelratsche zum festen Ende hin, während sich die Druckratsche zum beweglichen Ende hinbewegt. Diese Technik macht die ERGO Langstangenratsche rückenschonender als Druckratschen. Hebelschlösser werden geklemmt und sind daher nur für geringe Gewichte geeignet.

Maximalbelastungen 

Die Sicherung eurer Ladung muss vorm Fahren überprüft werden. Beachten Sie vor allem Vollbremsungen, starke Ausweichmanöver sowie eine schlechte Wegstrecke!

Folgende Kräfte treten im normalen Fahrbetrieb auf

(FG: Gewichtskraft der Ladung):

Die Ladungssicherungs-Norm

Die Ladungssicherungsnorm für Straßenfahrzeuge legt Anforderungen an Zurrgurte aus Chemiefasern fest. Laut offizieller Definition ist ein Zurrgurt ein Ladungssicherungsmittel, das aus einem Textilband mit Ratschen oder Gurtband besteht. Grundsätzlich sind zwei Zurrgurtsysteme im Einsatz: Einteilige Zurrgurte bestehen aus einem langen Gurtband und einer Ratsche oder einem Gurtbandclip. Diese Gurtart wird häufig zum Bündeln  von Teilladungen verwendet. Zweiteilige Kabelbinder bestehen aus einem langen Riemen mit Haken (loses Ende) und einem kurzen Riemen (festes Ende) mit Ratsche und Haken. Diese Gurte werden in der Regel für das Kreuzzurren verwendet, können aber auch für das Längszurren verwendet werden und sind daher das vorherrschende Sicherungsmittel. 

Spanngurte von Alubox

Unsere Aluboxspanngurte sind an der Norm EN 12195-2 angelehnt und echte Allrounder. Mit einer Länge von wahlweise 2,5-9 Meter und einer Zugkraft von 250- 1000kg sind die Spanngurte von Alubox auf jede Herausforderung vorbereitet. Zusätzlich bestehen unsere Spanngurte zu 100% aus Polyester, sind temperaturbeständig von -40 bis 180 und mit einem Klemmschloss und einer Hebelwirkung zum Spannen sehr einfach handhabbar. Ob die Fahrt in den Urlaub oder auf die Baustelle, Spanngurte sind aus dem heutigen Transportalltag nicht mehr wegzudenken. 

Tipp: Alubox-Spanngurte funktionieren natürlich am Besten, in der Kombination mit unseren Aluboxen. Falls Sie nach einer stabilen und ordentlichen Transportmöglichkeit suchen, haben wir hier die perfekte Lösung für Sie.

anndora – Ampelschirm lackiertes Holz pflegen und reinigen

Bei einem lackierten Holzgestell eines Ampelsonnenschirms für den Außenbereich sollten Kunden die folgenden Punkte beachten, wenn es zu witterungsbedingten Veränderungen kommt:

  1. Farbverblassen: Durch Sonneneinstrahlung und UV-Strahlung kann die Farbe des lackierten Holzschirms im Laufe der Zeit verblassen. Dies ist eine natürliche Reaktion auf die Einwirkung der Elemente und kann nicht vollständig verhindert werden. Es wird empfohlen, den Sonnenschirm bei Nichtgebrauch zu schließen oder eine Schutzhülle zu verwenden, um die Auswirkungen der Sonneneinstrahlung zu minimieren.

  2. Rissbildung: Holz ist ein natürliches Material und reagiert auf Feuchtigkeitsschwankungen. Bei intensiver Sonneneinstrahlung und Trockenheit kann es zu Rissbildung im Holz kommen. Um dies zu minimieren, sollten Kunden sicherstellen, dass das Holzgestell gut versiegelt und regelmäßig gepflegt wird. Die Verwendung von Holzölen oder speziellen Holzpflegeprodukten kann helfen, das Holz vor Austrocknung zu schützen.

  3. Schimmelbildung: Wenn das Holzgestell längere Zeit feucht bleibt, zum Beispiel aufgrund von Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit, kann es zur Bildung von Schimmel kommen. Kunden sollten sicherstellen, dass das Holz gut belüftet und trocken gehalten wird. Bei Bedarf können Sie einen milden Reiniger und eine weiche Bürste verwenden, um den Schimmel zu entfernen.

  4. Verformung: Durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen kann sich das Holz ausdehnen oder zusammenziehen, was zu Verformungen führen kann. Dies kann sich auf die Stabilität und Funktionalität des Sonnenschirms auswirken. Es ist wichtig, das Holzgestell regelmäßig auf Schäden oder Verformungen zu überprüfen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Holz ein Naturmaterial ist und witterungsbedingte Veränderungen unausweichlich sind. Kunden sollten sich daher bewusst sein, dass gewisse Abnutzungserscheinungen im Laufe der Zeit auftreten können. Eine regelmäßige Pflege und Wartung des Holzgestells kann jedoch dazu beitragen, die Lebensdauer des Sonnenschirms zu verlängern und das Holz vor größeren Schäden zu schützen.

 

Ampelschirm aus Holz pflegen aber wie?
Ampelschirm muss gepflegt werden.

Darf der anndora Ampelsonnenschirm im Winter draußen stehen? - Nein

Ein lackierter Holzsonnenschirm sollte im Winter nicht draußen stehen, da Holz anfällig für Feuchtigkeit ist. Die niedrigen Temperaturen, Frost und Schnee können das Holz beschädigen und zu Verformungen, Rissbildung oder Abblättern der Lackierung führen. Feuchtigkeit kann in das Holz eindringen und bei Frost gefrieren, was zu weiteren Schäden führt. Es wird empfohlen, den Sonnenschirm im Winter an einem geschützten Ort, z. B. in einer Garage oder einem Schuppen, aufzubewahren, um ihn vor den winterlichen Bedingungen zu schützen.
anndora® Mitarbeiter sind keine Wetterexperten. anndora® unterstützen Sie mit den besten Kenntnissen und 20 Jahren Erfahrungen mit Holzsonnenschirmen.
Man kann das Wetter nicht beeinflussen, man kann sich aber danach richten. Wir leben in Mitteleuropa – Sonnenschirme sollte man im Winter nur dann benutzen, wen man sich der großen Zerstörungswut des Winters bewusst ist und eben öfter kauft.

Sonnenschirm reparieren – Ersatzteile und Schirmstoffe

Ein Sonnenschirm ist eine größere Anschaffung und für Ihr Geld bekommen Sie bei uns hohe Qualität. Nach langjähriger Nutzung nagt allerdings selbst am hochwertigsten Schirm der Zahn der Zeit mit Hilfe von Wind und Wetter. Deswegen muss aber kein neuer Schirm her! Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit unterstützt Sie anndora mit Ersatzteilen und neuen Schirmstoffen bei der Instandsetzung Ihres Schattenspenders.

Kundenservice Daten anndora
Mailen Sie uns

Kontaktieren Sie hierfür einfach unseren Service per Telefon (+49 345 478 2421, Mo-Fr 8:00-16:30 Uhr) oder per E-Mail . Halten Sie möglichst Ihre Kunden- oder Rechnungsnummer bereit, sodass wir zuordnen können, welches Modell Sie gekauft haben. Unsere Mitarbeiter suchen für Sie die korrekten Ersatzteile heraus und sorgen dafür, dass Sie diese schnell erhalten.

Lust auf einen Farbwechsel? Wenn Sie einen neuen Schirmstoff benötigen, können wir Ihnen je nach Modell auch eine neue Farbe bzw. ein alternatives Muster anbeiten. Selbstverständlich erhalten Sie von uns auch Hinweise zum Reparaturprozess und zur Pflege ihres Schirms. Ihr Anruf hilft dabei auch uns: Basierend auf Ihren Schilderungen der Schäden können wir unsere Produkte stets weiterentwickeln und verbessern. Wir garantieren, dass Sie an Ihrem anndora-Sonnenschirm langjährige Freude haben werden!

Kundenkonto vs. Gastbestellung

Sie bestellen gerne online und entdecken neue Shops mit Ihren Produkten und Vorteilen. Allerdings ist es Ihnen lieber eine Gastbestellung aufzugeben als überall ein Konto anzulegen?

In unserem Kundenbereich profitieren Sie von den vielen Vorteilen eines Kundenkontos. Und das ist auch noch ganz schnell und einfach gemacht. Wir nehmen Sie mit auf Tour durch den anndora Kundenbereich.

So schnell und einfach geht’s: Zuerst der Kaufprozess

1. Suchen Sie sich Ihre Lieblingsprodukte aus und legen Sie diese in den Warenkorb.
2. Wählen Sie aus, ob Sie als Gast bestellen oder sich ein Kundenkonto anlegen wollen. Sollten Sie bereits Kunde sein, registrieren Sie sich ganz einfach mit Ihren Zugangsdaten. Wir empfehlen ein Kundenkonto anzulegen um von den Vorteilen zu profitieren.
3. Geben Sie ihre Daten ein
4. Wählen Sie nun Ihre bevorzugte Versandart sowie Zahlungsart aus.
5. Prüfen Sie Ihre Daten und bestellen Sie den Artikel.

Das Kundenkonto

1. Nun sind Sie registriert und können in Ihrem Kundenkonto Ihre Bestellungen verwalten und noch einiges mehr.
2. Sie können Ihr Passwort ändern
3. Sie möchten keinen Newsletter mehr erhalten? Dann bestellen Sie ihn hier einfach ab.
4. Hier können Sie Ihre Rechnungs- und Lieferadresse bearbeiten.
5. Hier sehen Sie alle Ihre Bestellungen sowie die Bestelldetails
6. Sie sind mit einem Artikel nicht zufrieden? Dann schicken Sie ihn zurück. Das Retouren Formular finden Sie hier.
7. Sie möchten einen Artikel nachbestellen? Dann suchen Sie unter „Meine Bestellungen“ den Artikel heraus und klicken Sie auf „Nochmals Kaufen“

Die Vorteile eines Kundenkontos im Überblick

Sie sehen, es lohnt sich ein Kundenkonto anzulegen. Wir hoffen, Sie als neuen und zufriedenen Kunden bei anndora.de begrüßen zu dürfen.

Schneeflocken mit der Heißklebepistole basteln

Der Herbst und die Vorweihnachtszeit laden wieder zum Basteln ein. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Hilfe einer Heißklebepistole funkelnde Schneeflocken kreieren, welche Sie wunderbar als Baumschmuck, Adventskranzdekoration, Fensteranhänger oder als Streudeko verwenden können.

Sie benötigen dazu nur Folgendes:

  • eine Heißklebepistole
  • einen Bogen Backpapier oder Klarsichthüllen
  • eine Blatt zum Zeichnen der Vorlagen
  • einen Stift
  • und Glitzer zum Verzieren
  • eine kleine Nagelschere

Suchen Sie sich aus dem Internet passende Vorlagen von Schneeflocken oder zeichnen Sie frei Hand die Flocken auf Ihr Papier. Diese Vorlage sollte gut sichtbar durch das Backpapier durch scheinen. Achten Sie darauf, gerade filigrane und kleine Linien nicht zu nah zusammen zu zeichnen, bzw. die Vorlage ggf. etwas größer zu erstellen. Dies ist später ausschlaggebend für das Gesamtbild Ihrer Schneeflocke. Schließen Sie als nächstes Ihre Heißklebepistole an und lassen diese erwärmen.

In der Zwischenzeit können Sie Ihre erstellten Vorlagen unter dem Backpapier platzieren und ggf. mit etwas Klebeband fixieren.

Ist Ihre Heißklebepistole auf Betriebstemperatur und lässt sich das Klebemittel leicht aus der Öffnung drücken, so kann es losgehen. Ziehen Sie Ihre Vorlage auf dem Backpapier mit dem flüssigen Kleber nach. Keine Sorge, dieser verläuft nicht.

Möchten Sie zur Verzierung Glitzerpulver oder ähnliches verwenden, so ist ein wenig Eile geboten. Das Klebemittel erkaltet relativ schnell, und die Haftung für Dekopulver wird dann erschwert. Alternativ gibt es auch bereits farbige oder glitzernde Klebesticks zu kaufen.

Drücken Sie die Verzierung behutsam an und lassen Sie Ihre Schneeflocken abkühlen. Wir empfehlen Ihnen Glitzerpulver mit etwas Haarlack zu festigen. Die Flocken lassen sich sehr leicht vom Backpapier lösen wenn diese vollständig erkaltet sind. Die dünnen Klebefäden können Sie mit einer Nagelschere abschneiden und eventuell unschöne oder zu dick geratene Stellen ausbessern.

Sie haben auch die Möglichkeit, bereits vorgefertigte, kleine Drahtösen mit einzukleben, um die Flocken daran aufzuhängen. Auch als Verzierung auf Geschenkverpackungen eignen sich die selbstgemachten, glitzernden Flocken hervorragend. Selbstverständlich sind beinahe alle Formen möglich, die Sie gern möchten. Rentiere, Tannenbäume, Engel oder Glocken – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Heißklebepistolen und die passenden Klebesticks finden Sie hier.

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Ratgeber: Kompressoren – So finden Sie das passende Modell!

Doch das ist bei der großen Auswahl an Produkten nicht so einfach. Wir helfen Ihnen, den passenden Kompressor für Ihre Verwendungszwecke zu finden. Außerdem erfahren Sie, was beim Gebrauch der Geräte wichtig ist und wie Sie die unterschiedlichen Kompressoren-Typen ideal für Ihre Zwecke nutzen können.

 

1. Funktionsprinzip von Kompressoren
2. Worauf man bei der Auswahl achten sollte
3. Welcher Kompressor für welche Einsatzgebiete?
4. Wartung von Kompressoren
5. Worauf beim Gebrauch zu achten ist
6. Ursachen und Fehlerbehebung
7. Checkliste
8. Unsere Empfehlungen

1. Funktionsprinzip von Kompressoren

Ein Kompressor wirkt als maschineller Verdichter, der durch das Zusammenpressen von Ansaug- und Betriebsdruck eingeschlossenes Gas komprimiert.
Gängige Modelle für den Heim- und Hobbybereich werden als Kolbenverdichter bezeichnet. Die Geräte arbeiten, ähnlich wie eine Luftpumpe, wechselnd zwischen Ansaugen und Verdichten des Gases. Der Kolben saugt die Luft an und drückt sie im, ihn umgebenden Gehäuse, dicht zusammen. Diese Komprimierung dient der Volumenverringerung bei Gasen. Das Gasvolumen wird durch den Betriebsdruck des Kompressors minimiert. Druck und Dichte des Gases werden dadurch erhöht, so entsteht Druckluft und auch die Leistungskraft des Gerätes.
Der Luftbehälter saugt die Luft an und komprimiert sie im Verdichter, dort wird sie als Druckluft ausgegeben. Für die Betriebssicherheit des Gerätes sorgt ein Überlastungsschutz der den Druck reguliert.
Das Gerät sollte je nach Anwendungsgebiet ausgewählt werden, da es Modelle mit und ohne Druckluftkesseln gibt.
Alle Geräte, die in Deutschland zugelassen sind, haben einen Differenzwert von 2 bar. Die Differenz besteht zwischen Ausschaltdruck und Einschaltdruck und ist in der Druckbehälterverordnung gesetzlich verankert. Die Explosionsgefahr wird damit minimiert.

Kompressor für Ihre Werkstatt 


2. Worauf man bei der Auswahl achten sollte

Die Auswahl richtet sich nach dem Verwendungszweck und dem daraus resultierenden Luftbedarf des angeschlossenen Werkzeugs.

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Kenngrößen, anhand derer man einen Vergleich vornehmen kann:

Filter:

Sollten Sie den Kompressor z.B. zum Arbeiten mit Lacken nutzen wollen muss die Luft extrem hoch gefiltert werden, um Bläschenbildung zu verhindern. Entsprechend sollte der Kompressor einen geeigneten Filter besitzen, um Schmutzpartikel aus der Druckluft zu filtern.

Ansaugleistung [L/min]:

Luftmenge, die der Kompressor einsaugt, um sie zu verdichten. Die Grundregel lautet: Der Behälter sollte 30% mehr Luft hineinpumpen als maximal ausgegeben wird. Daher sollte die Ausgabeleistung nicht mit dem, meist deutlich höheren Wert, der Ansaugleistung verwechselt werden.

Ausgabeleistung [L/min]:

Menge an Druckluft, die der Kompressor erzeugen kann. Dieser Kompressorwert wird anhand einer Norm ermittelt. Dieser Wert ist der Entscheidende bei der Auswahl des Kompressors, da er die Leistung verdeutlicht, die das Gerät an das Werkzeug abgeben kann.

Füllvolumen [L/min]:

Falls ein Druckluftbehälter vorhanden ist, wird als Füllvolumen die Menge an Luft bezeichnet, die vom Kompressor in den Druckluftbehälter gepumpt wird. Kleine Geräte sind oft in der Lage ein Füllvolumen von 100 Litern Druckluft/Minute zu erzeugen. Für Einsätze bei z.B. Schlagschrauben sollte man auf ein Gerät mit mindestens 150 Litern zurückgreifen.

Kesselgröße[L]:

= Volumen des Druckluftbehälters. Je höher die Kesselgröße, desto größer ist die Reserve an Druckluft. Achten Sie auch hier auf den Verwendungszweck und eine ausreichende Abgabeleistung und entsprechende Kesselgröße. Ist der Kessel zu klein, steht das Gerät unter permanentem Hochdruck. Es kann dann zu einem häufigen Abschalten aufgrund des Überlastungsschutzes kommen.

Leistung [W]:

= Stärke des Motors in Watt oder PS

Anschlussart [V]:

es gibt 3 Anschlussarten: 12 Volt Gleichstrom (kleine Kompressoren), 230 Volt Wechselstrom, 400 Volt Drehstrom (i.d.R. nur für gewerbliche Zwecke)


3. Welcher Kompressor für welches Einsatzgebiet?

Überlegen Sie sich zuerst für was Sie das Gerät hauptsächlich verwenden wollen.
Soll es größtenteils zum Aufpumpen von Reifen o.ä. sein, dann ist ein Kompressor mit geringer Leistung ausreichend.

Sollten Sie mit dem Gerät Druckluftarbeiten verrichten wollen wie: Lackieren, Sandstrahlen, Abblasen, dann sollten Sie zu einem Gerät mit einer höheren Leistung greifen. Auch für Werkzeugarbeiten wie Drehen, Schlagen, Tackern oder Bohren geeignet.

Wichtigste Kompressoren-Typen im Überblick:

Mobiler Kompressor/Mini Kompressor

  • ideal für kleinere Arbeiten im Haus
  • z.B. Aufpumpen von Reifen, Luftmatratzen, Bällen und Schwimmbecken
  • Stromquelle: 12 Volt Anschluss
  • günstig in der Anschaffung

Vorteile:
– für den mobilen Einsatz geeignet
– geringen Größe = platzsparende Aufbewahrung
– geringer Preis

Nachteile:
– nur für kleinere Aufpumparbeiten geeignet
– nur für Heim- und Hobby geeignet

ölfreier Kompressor

  • kein Schmiermittel
  • kein Ölwechsel nötig
  • eingeschränkte Leistungsfähigkeit
  • Inbetriebnahme nur für begrenzten Zeitraum, da er sonst zu heiß wird
  • zum Lackieren geeignet, da bei dieser Arbeit kein Öl austreten darf

Vorteile:
– kein Ölwechsel notwendig
– ideal für Lackierarbeiten oder für Aufpumparbeiten (Reifen, Bälle usw.)

Nachteile:
– für längere Nutzung ungeeignet
– ölfreie Kompressoren mit hoher Leistung sind sehr teuer
– nicht zum Arbeiten mit Druckluftwerkzeugen geeignet

ölgeschmierter Kompressor

  • für längere und intensive Nutzung geeignet
  • Ölwechsel 1x jährlich
  • permanent Öl in der Druckluft vorhanden – bei vielen Anwendungen von Vorteil da das Öl gleichzeitig zum Schmieren von Druckluftwerkzeugen eingesetzt werden kann

Vorteile:
– für längere Arbeiten geeignet
– kann zum Schmieren von Geräten eingesetzt werden

Nachteile:
– Öl muss einmal im Jahr gewechselt werden
– kann nicht für Arbeiten eingesetzt werden, bei denen Öl in der Druckluft nicht erwünscht ist z.B. lackieren

Leiser Kompressor

  • Lautstärke zwischen 50 und 60 dB
  • halb so laut wie ein herkömmlicher Kompressor mit ca. 95 dB.
  • für private Nutzung z.B. in Mietwohnung geeignet
  • seltener am Markt zu finden

Vorteile:
– sehr leise
– Kann auch in Mietshäusern eingesetzt werden

Nachteile:
– geringe Leistungsfähigkeit
– begrenzter Markt


4. Wartung von Kompressoren

1. Kondensaat ablassen

  • Kondensaat entsteht durch die Herstellung von Druckluft
  • regelmäßiges Ablassen bei häufigem Gebrauch empfohlen
  • lange Lebenssdauer und Funktionstüchtigkeit wird so gewährleistet
  • Ventil vorsichitg öffnen

2. Kondensaat umweltgerecht entsorgen

  • Sondermüll (nicht im Hausmüll entsorgen, da Schadstoffe enthalten sind)

3. Ansaugfilter reinigen

4. Filter austauschen

  • ca- 1x pro jahr nötig

Ölgeschmierte Kompressoren müssen regelmäßig kontrolliert und nachgefüllt werden.


5. Worauf beim Gebrauch von Druckluftkompressoren zu achten ist?

Achten Sie auf den Stromanschluss der zur Verfügung steht. Nur mit passendem Druckluftkompressor-Anschluss können die Geräte problemlos betrieben werden und ihre volle Leistung zeigen. Außerdem muss für eine ausreichende Lüftung gesorgt werden, da die Geräte 100% der Leistung in Wärme umwandeln. Nutzen Sie einen Druckluftkompressor demzufolge nie in einem abgeschlossenen Raum. Arbeiten Sie mit hitzebeständigen Arbeitsschutzhandschuhen, die Geräte entwickeln während des Betriebes schnell Temperaturen bis zu 180 Grad. Berühren Sie den Kompressor darüber hinaus nur an den vorgesehenen Halterungen bzw. am Bedienfeld.


6. Ursachen und Fehlerbehebung

Wenn Ihr Druckluftkompressor nicht anspringt kann das folgende Ursachen haben:

Ursache Fehlerbehebung
Überhitzungsschutz greift Kompressor abkühlen lassen, Unterspannung und Phasenausfall prüfen
Hauptsicherung fällt aus Sicherungen und Kabel prüfen
Defekte Kontakte in Schutzschalter oder Schutzspule Austausch der defekten Teile
Behälterdruck > Einschaltdruck Druckluft ablassen bis sich der Kompressor selbst wieder einschaltet


7. Checkliste

  Für was soll der Kompressor hauptsächlich genutzt werden?
  Was möchte ich maximal ausgeben?
  Dauer und Häufigkeit der Inbetriebnahme?
  Ist ein ölgeschmiertes Modell nötig? z.bsp. für die Arbeit mit   Druckluftwerkzeugen?
  Ist ein ölfreies Modell nötig? z.bsp. für häufige Lackierarbeiten?
  Aufgrund der Wohnsituation – ist ein leises und mobiles Gerät nötig?


8. Unsere Empfehlungen:

Technische Details

POWX1705 – 79,99€
Leistung: 1,5 PS
Drehzahl: 3.400 U/min
Max. Aufblasdruck: 3 bar / 43 PSI
Max. Betriebsdruck: 8 bar / 116 PSI
Der tragbare Druckluft Kompressor ist ideal um Autoreifen, Fahrradreifen, Bälle, Gästebett, Matratzen oder ähnliches aufzupumpen.
Technische Details

POWX1721 – 99,89€
Leistung: 1,5 PS
Drehzahl: 3.400 U/min
Nenndruck: 8 bar
Dieser leistungsstarke und universell einsetzbare Druckluft Kompressor eignet sich für alle Druckluft-Arbeiten im stationären oder mobilen Einsatz.

 

Technische Details

POWX1723 – 124,95€
Leistung: 1,5 PS
Drehzahl: 3.400 U/min
Max. Druck (regelbar): 8 bar / 116 PSI
Ein flexibles Druckluftgerät mir Rädern, welches stationär universell einsetzbar ist.

 

Technische Details

POWX1750 – 167,89€
Leistung: 2 PS
Drehzahl: 3.400 U/min
Max. Druck (regelbar): 10 bar / 145 PSI
Flexibler Druckluft Kompressor mir Rädern und geringem Platzbedarf (34 x 34 cm Standfläche) welches stationär universell einsetzbar ist.

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Fit für den Frühling: Die Checkliste für Ihr Auto

Die Zeit ist gekommen, wieder mit Sonnenbrille statt Handschuhen am Lenkrad zu sitzen, doch zuerst steht der alljährliche Frühjahrsputz an – auch für Ihr Auto. Der Winter hinterlässt nämlich einige Spuren am Wagen, um die man sich kümmern sollte: Streusalz, Schmutzpartikel und kleine Steinchen setzen sich mit aufgeschleudertem Schneematsch an der Karosserie fest und können den Lack beschädigen. Hiervon sind ebenfalls Gummielemente und Bremsen betroffen! Auch milde Winter strapazieren das Auto, daher: Keine Ausreden und ran ans Werk!

Schritt 1: Die grobe Wäsche

Zuallererst steht eine gründliche Wäsche des Wagens an. Diese sollte trotz dazu einladendem Wetter nicht in der Einfahrt oder auf dem Straßenrand stattfinden, da verwendete Reinigungsmittel ins Grundwasser gelangen können. Viel eher empfiehlt sich ein einfacher Besuch bei der nächsten Waschanlage. Wer clever sein will, nutzt zuvor einen Hochdruckreiniger, um den gröbsten Schmutz zu entfernen. Somit wird verhindert, dass die Bürsten in der Autowaschstraße diese Elemente aufschleudern und in Folge dessen den Lack zerkratzen. Achten Sie lediglich darauf, einen gewissen Sicherheitsabstand zu wahren, damit der Wasserstrahl keine kleine Dellen im Blech verursacht.

Man mag verleitet sein, vor Ort auch eine Unterbodenwäsche durchführen zu lassen, um Verkrustungen und Ablagerungen zu entfernen. Allerdings kann diese Art von Waschprogrammen auch Teilen der Mechanik ungewollte Schäden zufügen. Zudem verwenden die Autowaschanlagen hier oft Brauchwasser, welches selbst noch gelöste Salzreste aus dem Winterstreu enthält, wodurch es wiederum zu Korrosionen kommen kann. Idealerweise kümmern Sie sich selbst um den Unterboden Ihres Fahrzeugs. Hierzu eignet sich ein Dampfreiniger mittlerer bis leichter Stärke. Im Zweifel können und sollten Sie sich dennoch den Rat Ihrer Werkstatt einholen. Eine Motorwäsche ist übrigens nicht nötig: Er ist generell gegen Korrosionsbildung geschützt.

 

Schritt 2: Detailarbeiten

Ist der Schmutz nun weg, kommen die Blessuren zum Vorschein: Gerade bei Sonnenschein fallen kleine Kratzer im Lack plötzlich sehr stark auf. Nutzen Sie einen Lackstift oder etwas Wachs, um entsprechende Stellen sofort auszubessern, da sich hier sonst Rost entwickeln kann. Zuerst reinigen Sie dafür die entsprechende Stelle mit etwas Spülmittel, um sie von Restschmutz und Öl zu befreien und bessern das Areal dann mit dem Lackstift aus. Nachdem alles abgetrocknet ist und Sie eine Weile gewartet haben, müssen Sie die Stelle nur noch polieren. Mit einer Poliermaschine geht dies ganz schnell und einfach von der Hand. Sehr tiefe Kratzer lassen sich mit dieser Methode leider nur bedingt ausbessern. Nutzen Sie in solchen Fällen lieber die Option einer Teillackierung in der Werkstatt.

Kommen wir jetzt zu allem, was die Waschanlage nicht geschafft hat. Türrahmen, Seitenspiegel und andere Winkel, die nicht erreicht wurden, lassen sich mit einem Schwamm und einer milden Seifenlauge säubern. Wer oft das Heizungsgebläse verwendet hat, sollte auch die Innenseite der Scheiben putzen. Hierfür reichen Glasreiniger und Baumwolltuch. Ein kleiner Tipp für streifenfreie Ergebnisse: Reiben Sie die Scheibe trocken, bis sie quietscht, denn nur dann ist das Putzmittel restlos entfernt. Damit auch die Außenseite der Scheiben langfristig so schön klar bleibt, kontrolliert man besser noch schnell die Scheibenwischer. Auch sie waren in den dunklen Jahreszeiten im Dauereinsatz und sollten zumindest gereinigt, bei Rissen sogar ausgewechselt werden.

Schritt 3: Technische Wartung und Kontrolle

Wichtige Teile, wie der Luftfilter, sollten regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht werden, um eine stabile Motorleistung zu garantieren. Ist der Filter verschmutzt, so ergibt sich höherer Strom- und Spritverbrauch und ist er erst einmal verstopft, hilft oft nur noch ein kompletter Wechsel. Man braucht lediglich ein paar einfache Werkzeuge: Die Schlauchstelle am Gehäuse des Luftfilters lässt sich mit einer Zange öffnen, das Gehäuse selbst mit einem Kreuzschlitzschraubendreher. Manchmal stellen sich noch Muttern in den Weg, weshalb auch ein Ringelschlüssel griffbereit liegen sollte. Der Filter selbst wird dann einfach ausgeklopft, wieder verschlossen und anschließend mit dem Luftschlauch verbunden.

Die leidige Aufgabe der Füllstandkontrolle lässt sich nun auch gleich aus dem Weg räumen: Prüfen Sie, ob genüg Öl, Bremsflüssigkeit, Kühlwasser und Klimaanlagenflüssigkeit vorhanden ist und lassen Sie diese ggf. von einem Fachmann auffüllen. Gerade beim Öl ist es wichtig, dass der richtige Typ aufgefüllt wird, weshalb der Rat von einem Profi eingeholt werden sollte. Scheibenwischmittel hingegen können Sie bedenkenlos selbst nachfüllen.

 

Schritt 4: Der Reifenwechsel

Als Faustregel gilt schon seit Langem, dass man von Oktober bis Ostern Winterreifen aufgezogen haben sollte. Da das Wetter uns allerdings auch gerne mal überrascht und es zu jeder Regel Ausnahmen gibt, hier eine genauere Orientierung: Sobald die Temperaturen dauerhaft bei über 7 °C liegen, können Sie wieder Sommerreifen verwenden. Bei der Gelegenheit kann man gleich noch die Profiltiefe checken. Laut Gesetz sollte diese bei mindestens 1,6 mm liegen, der ADAC empfiehlt allerdings bereits ab 3 mm neue Reifen aufzuziehen. Der ideale Druck hingegen hängt vom Reifen- und Fahrzeugtyp ab und kann dem entsprechenden Handbuch entnommen werden.

Vor der Demontage der Winterreifen sollte der Druck um 0,5 bar erhöht werden, da es über den Einlagerungszeitraum hinweg zu einem Druckverlust kommen wird. Um diesen zu minimieren, sollte der Einlagerungsort möglichst kühl und trocken sein. Wer sich später Zeit sparen will, markiert sich die alten Positionen der Reifen mit Kreide (z.B. VR für “vorne rechts”), sodass im Oktober wieder jedem Rad der richtige Reifen zugeordnet werden kann. Wem das alles zu kompliziert ist, der kann auch eine Fachwerkstatt aufsuchen und Wechsel und Einlagerung dort vornehmen lassen. Sollten Sie Verschleiß an Bremsen, Stoßdämpfern oder der Federung an den Rädern feststellen, so muss die Werkstatt ohnehin aufgesucht werden.

Schritt 5: Den Innenraum nicht vergessen

Fast geschafft! Jetzt gilt es nur noch den Innenraum auszusaugen und etwas gegen die feuchten Matten zu unternehmen. Hierfür eignet sich entweder eine komplette Durchlüftung über längere Zeit (vielleicht auf einem Ausflug in die Natur) oder mit Küchenrollen an der frischen Luft. Saisonales KfZ-Zubehör, wie Frostschutzmittel und Schneeketten, kann nun ebenfalls wieder in Keller und Garage verschwinden. Nutzen Sie den neugewonnenen Platz doch lieber für Picknickkorb und Strandmatte.

Einen wunderschönen Frühling und allzeit sichere Fahrt wünscht Ihnen ihr anndora-Team!