Frühling im Garten – Tipps für einen gelungenen Neustart

Blumenwiese im Frühling

Der Frühling ist die Jahreszeit, die das Leben und die Farben in den Garten zurückbringen. Es wird also Zeit, Ihren Garten von den Spuren des Winters zu befreien.
In diesem Beitrag bekommen Sie Tipps, wie Sie Schritt für Schritt Ihren Garten im Frühling auf Vordermann bringen.

1. Gründliche Gartenreinigung

Bevor Sie sich anderen Gartenarbeiten widmen, ist es ratsam, Ihren Garten von den Überbleibseln des Winters zu befreien. Entfernen Sie abgestorbene Pflanzen, altes Laub und andere Ablagerungen, um Platz für neues Wachstum zu schaffen.
Mit dem geeigneten Zubehör wird diese Arbeit zum Kinderspiel. Ein sauberer Garten ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern fördert auch die Gesundheit der Pflanzen. Eine gründliche Gartenreinigung bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte.

2. Bodenanalyse und Düngung

Eine Bodenanalyse hilft Ihnen, den Zustand Ihres Gartenbodens zu verstehen. Auf Grundlage der Ergebnisse können Sie gezielte Düngemaßnahmen vornehmen und sicherstellen, dass Ihre Pflanzen die benötigten Nährstoffe erhalten. Außerdem hilft es Ihnen dabei, den optimalen Standort für neue Pflanzen zu finden.
Der Frühling ist die ideale Zeit, um Ihren Garten mit organischen oder mineralischen Düngern zu versorgen, damit Ihre Pflanzen das gesamte Jahr über gesund wachsen können.

3. Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern

Ein gezielter Rückschnitt im Frühling ist entscheidend, um die Form von Sträuchern und Bäumen zu erhalten. Mit einem guten Schnitt unterstützen Sie Ihre Obstbäume und anderen Pflanzen bei einem gesunden Wachstum und der Fruchtbildung.
Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu viel an den Bäumen und Sträuchern zurückschneiden, um potenzielle Krankheiten zu vermeiden und das Wachstum nicht zu hemmen.
Informieren Sie sich im Vorhinein, welcher Zeitpunkt und Schnitt für Ihre Bäume am besten geeignet ist. Nutzen Sie dazu immer geeignetes Handwerkzeug und Heckenscheren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

4. Aussaat und Pflanzung

Nutzen Sie den Frühling, um Ihrem Garten neues Leben einzuhauchen. Setzen Sie neue Pflanzen in die Erde und säen Sie Samen aus, die gut zum Standort und Klima in Ihrer Region passen. Beachten Sie dabei mögliche Frostgefahren und schaffen Sie optimale Bedingungen für Ihre Setzlinge, damit diese kräftig wachsen können.
Mit den passenden Tipps und unserem Pflanzkalender bekommen Sie einen Überblick, wann der optimale Zeitpunkt zur Aussaat ist und wie sich richtig um die Setzlinge kümmern.

5. Unkrautbekämpfung

Halten Sie das Unkraut in Schach, bevor es sich ausbreitet. Mulchen Sie Ihre Beete großzügig, um das Wachstum von Unkraut zu unterdrücken. Hierzu können Sie Rindenmulch oder selbst hergestellten Mulch aus Gartenabfällen benutzen.
Es ist wichtig, bereits vorhandenes Unkraut zu entfernen, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen genügend Platz und Nährstoffe erhalten.
Verzichten Sie jedoch auf den Einsatz von chemischen Unkrautvernichtern, um Ihre Pflanzen nicht zu schädigen und ihr Wachstum zu hemmen.

6. Gartenmöbel und -geräte prüfen

Bevor die Gartensaison in vollem Gange ist, sollten Sie Ihre Gartenmöbel und -geräte überprüfen. Reinigen Sie diese gründlich und ersetzen Sie defekte Teile, damit Sie an warmen, sonnigen Tagen die Zeit im Garten genießen können.
Gartenmöbel aus Holz schleifen Sie ganz einfach ab und lackieren diese neu. So gewährleisten Sie eine lange Lebensdauer der Möbel.

Ein gut gepflegter Garten kann ebenfalls den Wert Ihrer Immobilie steigern.

Checkliste für einen erfolgreichen Start in den Frühling

  • Garten gründlich gereinigt und von den Überbleibseln des Winters befreit?
  • Bodenanalyse durchgeführt und entsprechende Düngung vorgenommen?
  • Sträucher und Bäume gezielt zurückgeschnitten?
  • Neue Samen ausgesät oder Pflanzen in die Erde gesetzt?
  • Unkraut in Beeten entfernt und großzügig gemulcht?
  • Gartenmöbel und -geräte gründlich überprüft und gereinigt?

Wenn Sie im Frühling alles auf Vordermann gebracht haben, steht einer unbeschwerten Gartensaison nichts mehr im Wege. Nutzen Sie die Zeit des Frühlingsanfangs, um Ihren Garten in eine Wohlfühloase zu verwandeln.
Bei anndora finden Sie alles, was Sie für einen gelungenen Neustart im Garten brauchen.

Aussaatkalender und Tipps für den Garten

Der Frühling steht vor der Tür, es ist an der Zeit, Samen zu säen. Hier bekommen Sie nützliche Tipps für den Garten und einen zeitlichen Leitfaden für die Aussaat, damit Sie in diesem Jahr eine erfolgreiche Ernte erzielen können.

Zucchini, Karotten, Blumenkohl und anderes Gemüse aus dem Garten

Januar bis März - Die Vorbereitungsphase

In den Wintermonaten ist es wichtig, den Garten für den Frühling vorzubereiten, wenn das Wetter dies erlaubt. Entfernen Sie das Laub und Unkraut von den Beeten und düngen Sie den Boden, um Ihren Pflanzen eine optimale Grundlage für ein kräftiges Wachstum zu schaffen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Garten auf den Frühling vorbereiten können.

März bis Juni - Die Aussaatzeit beginnt

Mit dem Frühling beginnt die Hauptaussaatzeit. Hier sind einige Gemüsesorten, die im Frühjahr ausgesät werden können:

  • März:
    • Karotten
    • Radieschen
    • Spinat
    • Tomaten
    • Paprika
    • Sellerie
    • Gurken
    • Kohl
    • Brokkoli

       

  • April
    • Erbsen
    • Rote Beete
    • Kohlrabi
    • Zucchini
    • Auberginen
  • Mai:
    • Zucchini 
    • Kürbis
    • Gurken 
    • Bohnen
    • Mais
    • Rote Bete

Beachten Sie dabei, dass die optimale Zeit zur Aussaat (vor allem im Freien) abhängig von der Region, dem Klima und den lokalen Bedingungen ist. Nehmen Sie bei Bedarf also zeitliche Anpassungen vor, um für ein optimales Pflanzenwachstum zu sorgen.

Passende Sparpakete anlässlich des Frühlingsanfangs gibt es hier.

Tipps zur Anzucht von Setzlingen

  1. Hochwertige Erde
    Verwenden Sie eine gute Aussaaterde oder Anzuchterde, die leicht und gut durchlässig ist. Düngen Sie gegebenenfalls die Erde auf Ihren Feldern, um optimale Bedingungen für die Setzlinge zu schaffen.

  2. Saatschalen oder Töpfe
    Verwenden Sie saubere Saatschalen oder kleine Töpfe, um die Samen zu säen. Alternativ können Sie auch Anzuchttöpfe aus Holzfasern verwenden, welche sich nach dem Einpflanzen in die Erde langsam zersetzen.

  3. Korrekte Aussaat-Tiefe
    Achten Sie darauf, die Samen in der richtigen Tiefe zu setzen. Zu tiefes oder zu flaches Einsäen kann das Wachstum beeinträchtigen. Nutzen Sie dafür geeignete Werkzeuge, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

  4. Feuchtigkeit
    Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass, um Schimmelbildung zu vermeiden und ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Verwenden Sie einen Sprühnebler oder eine Sprühflasche für eine gleichmäßige Befeuchtung. So verhindern Sie ebenfalls, dass die Samen nicht aus der Erde an die Oberfläche gespült werden. 

  5. Wärme und Licht
    Stellen Sie die Setzlinge an einen warmen Ort und sorgen Sie für ausreichend Licht. Zu hohe Temperaturen können jedoch dafür sorgen, dass die Setzlinge in die Höhe schießen und keinen kräftigen Stamm bilden. Die Luftfeuchtigkeit darf ebenfalls nicht zu hoch sein, um Schimmelbildung zu vermeiden und optimale Bedingungen für die Pflanzen zu schaffen.

  6. Umtopfen 
    Wenn die Setzlinge groß genug sind, können sie vorsichtig in größere Töpfe oder ins Freiland gesetzt werden. Sorgen Sie gegebenenfalls für Stützhilfen oder Rankhilfen, um ein Abknicken der Pflanzen zu verhindern und ein kräftiges Wachstum zu unterstützen.

  7. Härten 
    Bevor Sie die Setzlinge endgültig ins Freiland pflanzen, gewöhnen Sie sie zunächst langsam an die Außenbedingungen. Dazu stellen Sie die Pflanzen einfach an warmen Tagen ins Freie und holen sie nachts wieder rein. Vermeiden Sie mögliche Frostgefahren, um die Setzlinge nicht zu schädigen.

Juli bis September - Pflege und Ernte

Im Sommer konzentrieren Sie sich auf die Pflege der Pflanzen sowie die Ernte. Hier sind einige Tipps für diesen Zeitraum:

  • Bewässerung
    Achten Sie darauf, die Pflanzen regelmäßig zu gießen, besonders bei heißem Wetter. Dabei sollten Sie das Gießen auf die frühen Morgenstunden oder die späten Abendstunden legen, um die Verdunstung des Wassers zu minimieren. Vermeiden Sie es, das Wasser auf die Blätter zu gießen, um Verbrennungen auf den Blättern zu verhindern.

  • Unkrautkontrolle
    Halten Sie Ihren Garten frei von Unkraut, damit Ihre Pflanzen stets ausreichend Nährstoffe bekommen und ungehindert wachsen können.

  • Erntezeit
    Haben Sie Ihre Pflanzen gut gepflegt und das Wetter spielt auch mit, können Sie bereits mit der Ernte der ersten Früchte beginnen. Lassen Sie die Früchte nicht zu lange hängen, denn sonst werden sie überreif und nehmen den anderen Früchten wichtige Nährstoffe weg.

Oktober bis Dezember - Vorbereitung auf den Winter

Im Herbst ist es wichtig, Ihren Garten auf die kommende kalte Jahreszeit vorzubereiten:

  • Pflanzen vorbereiten
    Entfernen Sie abgestorbene Pflanzenreste, um ein gutes Wachstum im Frühjahr zu ermöglichen. Packen Sie empfindliche Pflanzen ein und stellen Sie Kübelpflanzen ins Warme, damit sie vor Frost geschützt sind.

  • Bodenabdeckung
    Decken Sie den Boden mit Mulch ab, um die Feuchtigkeit zu speichern und Bodenfrost zu verhindern.

  • Frühblüher pflanzen
    Frühblüher wie Knoblauch und Zwiebeln können für den kommenden Frühling bereits in die Erde gesetzt werden.

Weitere Tipps, wie Sie Ihren Garten auf den Winter vorbereiten, finden Sie hier.

Mit diesen Tipps gelingt es Ihnen garantiert, Ihren Garten optimal zu pflegen, sodass Sie sich das gesamte Jahr an kräftigen Pflanzen erfreuen können. Viel Spaß beim Gärtnern und genießen Sie die frischen Erträge aus dem eigenen Anbau!

Tipp 10: Gartengeräte + Gartenmöbel

  1. Gartengeräte kontrollieren und einlagern

Gartengeräte wie z.B.
Rasenmäher, Teichpumpen, Gartenschlauch und Co. sollten den Winter
nicht draußen verbringen. Stellt diese am besten in
die Garage oder in den Keller. Vorher aber gründlich reinigen,
eventuell auch reparieren oder bei Bedarf ölen.

Gartenmöbel
nach Drinnen holen

Empfindliche
Balkonmöbel, Terrassenmöbel, Ampelschirme aus Holz, Holz Sonnenschirme sollten über die Wintermonate in einem trockenen Raum verstaut werden oder mit einer Abdeckplane geschützt werden. Vergesst auch ihren
Grill nicht. Besitzer einer Gartenhütte
kontrollieren diese jetzt auf undichte Stellen, zum Beispiel Risse im
Holz, Dach oder den Wänden. Habt Ihr Brennholz
für Euren Ofen draußen gestapelt? Dann rechtzeitig für eine trockene
und sichere Lagerung sorgen.
Pavillons aus Holz abbauen, anndora bietet Ihnen auch einen umfassenden Ersatzteil Pool, damit in Ihrem Garten immer ein perfektes Gartenoutfit entstehen kann.
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Schnipp Schnapp! Wir verraten Ihnen, was Sie Ihren Pflanzen im Herbst Gutes tun können

Der Herbst im Garten

Der Herbst steht vor der Tür und langsam machen wir unseren Garten winterfest. Frostempfindliche Kübelpflanzen werden an geschützte Orte gebracht, genau wie die geliebte Holzbank.

Damit wir auch im kommenden Jahr einen Garten mit gesunden und kräftigen Bäumen, Stauden und Sträuchern genießen können, empfiehlt sich der gezielte Rückschnitt diverser Pflanzen.

Wir zeigen Ihnen, welche Gartenbewohner für einen kleinen „Friseurbesuch“ im Herbst dankbar sind und von welchen Sie lieber die Finger (oder besser gesagt „die Schere“) lassen sollten.

Grundsätzlich gilt im Herbst :

  • Ein Rückschnitt regt die Blütenbildung und das Wachstum im kommenden Frühjahr an.
  • Es empfiehlt sich immer, abgestorbene Teile einer Pflanze zu entfernen. Das fördert die Regeneration.
  • Im Herbst sollten Pflanzen weniger radikal zurückgeschnitten werden, damit die Pflanze im Winter weniger zu leiden hat.
  • Im Herbst befinden sich die meisten Pflanzen in einer Ruhephase, wodurch das „Bluten“ geringer ausfällt.

Je nach Pflanzenart entscheidet sich, zu welcher Jahreszeit sich ein Rückschnitt empfiehlt.

Wir haben für Sie ein paar Pflanzen zusammengestellt, denen Sie in den kommenden Wochen zu Leibe rücken sollten.

Liguster

Die heimische Pflanze wird bei uns gern als Hecke gepflanzt, keine Wunder, kann sie doch eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen!

Damit der Liguster gleichmäßig und vor allem dicht wachsen kann, sollte man die Hecke in der Höhe um die Hälfte reduzieren. Er sollte jedoch nicht während der Blüte geschnitten werden.

In unserem Shop finden Sie Heckenscheren, die sich gut für eine Ligusterhecke eignen.

Generell wird empfohlen, die Pflanze zwei mal pro Jahr zurück zu schneiden. Der Zeitpunkt wird dabei vom Gesetzgeber vorgeschrieben:

Wichtig: Wie viele andere Hecken und Büsche darf der Liguster nur in den Monaten Februar und Oktober beschnitten werden.

Um den dichten Wuchs des Ligusters zu begünstigen werden abstehende Triebe zurück geschnitten.

Auch wenn es schmerzt: gerade ältere Exemplare sollten auch mal bis auf den unteren Holzbereich gekürzt werden. So bekommen auch die unteren Teile des Ligusters genug Licht und die Hecke wird im unteren Bereich nicht kahl.

Jeder Gartenbesitzer weiß, dass bei einer Hecke viel Schnitt anfällt. Hierfür empfiehlt sich unser Laubsack. Er fasst 270 Liter und ist zusammenfaltbar.

Oleander

Zu den beliebtesten Kübelpflanzen gehört definitiv der Oleander. Er zaubert ein mediterranes Feeling sollte im Herbst beschnitten werden, kurz bevor er an einem frostfreien Plätzchen überwintert.

Der Oleander benötigt genug Licht, vor allem damit der untere Bereich nicht verkahlt. Deshalb sollten jedes Jahr auch ein par Triebe direkt über dem Boden entfernt werden. Generell wird jeder Ast bis zu den bereist gebildeten Knospen zurück geschnitten.

Im Inneren der Pflanze sollte alles entfernt werden, dass quer wächst, überhängt oder krank ist. Hierbei ist man jedoch nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden.

Wenn man sich dem Oleander widmet, ist jedoch Vorsicht angebracht, denn aus den Schnittstellen kann Pflanzensaft austreten. Um eine allergische Reaktion zu vermeiden, empfiehlt sich das Tragen von Handschuhen.

Himbeeren

Bei Himbeeren unterscheidet man zwischen Sommer- und Herbsthimbeeren. Erstere werden direkt nach der Ernte zurückgeschnitten. Die Herbsthimbeeren jedoch erst im Winter.

Bei diesen Beerenobst Sträuchern empfiehlt es sich, die neuen Triebe nach oben zu binden und die unteren auf Bodenhöhe zurück zu schneiden. Zudem kann jeder Trieb, der in diesem Jahr keine Früchte getragen hat, radikal gestutzt werden.
Die älteren und bodennahen Triebe sind der liebste Ort für Krankheitserreger. Indem man die neuen Triebe hochbindet, können die Erreger sie nicht mehr befallen.

Viele Pflanzen sollten keinesfalls im Herbst zurück geschnitten werden. Rosen schneidet man idealerweise im Frühjahr und Sommer, da die frischen Triebe keinem Frost ausgesetzt werden dürfen. Flieder und Lavendel werden zu Beginn des Frühjahrs und direkt nach der Blüte beschnitten. Bei der Pfingstrose entscheidet sich je nach Sorte, ob im Frühjahr oder im Oktober ein Rückschnitt angebracht ist.

Sollten Sie dennoch unsicher sein, zu welcher Jahreszeit Ihre Pflanzen am besten gestutzt werden, dann wenden Sie sich einfach an die Gärtnerei ihres Vertrauens.

Tipps und Tricks zur Gartenbewässerung

Lieber im Garten entspannen, als Gießkannen schleppen? Ist das auch Ihr Motto? Dann haben wir hier die ultimativen Tipps für die Gartenbewässerung:

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Einen Gartenbewässerungsplan für Ihr Zuhause erstellen mithilfe unserer hochwertigen Gartengeräte von Powerplus.

Schritt 1: Material für Gartenbewässerung

Um ihr Bewässerungssystem noch einfacher zu installieren sollten Sie folgende Materialien bereithalten:

Bandmaß
– Markierungshilfen (z.B. kleine Fahnen)
Hammer
Arbeitshandschuhe
Gartenschläuche
Bewässerungssysteme
– Zeitschaltuhr

Schritt 2: Eine Gartenskizze erstellen

Fertigen Sie vorerst eine grobe Skizze ihrer Entspannungsoase auf Millimeterpapier an. Hier ist als Maßstab 1:100 oder 1:200 zu empfehlen.
Dabei ist zu beachten, dass sämtliche Wege, Terrassen und Pools ersichtlich sind, sowie andere für die Bewässerung nicht relevante Flächen. Außerdem sollte die Position der Wasserquelle eingezeichnet werden.
Nun teilen Sie die zu bewässernden Flächen in kleinere Bereiche auf.

Schritt 3: Auswahl und Anordnung der Rasensprenger

Es gibt in unserem Shop eine große Auswahl an Rasensprengern, welche für verschiedene Arten von Bewässerungsflächen geeignet sind.
Zum Beispiel der oszillierende Viereckregner, welcher sehr gut für große, offene Rasenflächen geeignet ist. Allerdings müssen auch kleinere individuelle Bereiche in Ihrem Garten bewässert werden. Hierfür bietet sich ein rotierender Sprinkler an, da dieser mithilfe von 8 verschiedenen Sprühfunktionen auch die kniffligsten Bereiche abdeckt.

Bei der Anordnung der Rasensprenger ist wichtig, das Sie den Radius des Gerätes im richtigen Verhältnis auf das Blatt übertragen. Daraufhin können Sie die Anordnung frei bestimmen, sodass alle zu bewässernden Flächen abgedeckt sind. Hierbei sind Zirkel und Lineal willkommene Hilfsmittel, um Ungenauigkeit vorzubeugen.

Schritt 4: Wassereinspeisung

Speisung über einen Außenwasserhahn:
Vorerst müssen Sie die maximale Wasseraufbringleistung Ihres Anschlusses testen, indem Sie alle Anschlussteile entfernen. Im Folgenden stellen Sie einen 10 Liter Eimer unter den Hahn und drehen ihn voll auf. Stoppen Sie die Zeit in Sekunden bis der Eimer vollständig gefüllt ist. Liegt der Wert bei über 30 Sekunden ist der Anschluss für mehrere Rasensprenger im Parallel- Betrieb ungeeignet. Allerdings kann man in diesem Fall zusätzlich ein Hauswasserwerk zwischenschalten.

Auch wenn Sie ihre Bewässerungsanlage über einen Brunnen oder andere Quellen betreiben wollen, ist ein Hauswasserwerk zu empfehlen, um genügend Wasserdruck zu erzeugen.

Schritt 5: Zeitliche Gestaltung des Bewässerungsplans

Programmieren Sie Ihre Zeitschaltuhr individuell, achten Sie aber auf folgende Aspekte:

Bewässern Sie vor allem am Morgen, wenn es am wenigsten windig ist und die Sonne nicht so intensiv scheint. Unter anderem ist die Verdunstungsverlust am morgen geringer. Die Bewässerung am frühen Abend wird nicht empfohlen. Ist der Rasen längere Zeit nass, insbesondere über Nacht im Sommer, steigt die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Krankheiten.

Achtung: Die Gartenbewässerung an heißen Sommertagen kann durch Salzeindampfung auf den Blättern zu Verbrennungen an den Pflanzen führen.

 

In 5 Schritten zum eigenen Kräutergarten

Gesunde Küche ist beliebter denn je, doch man muss kein Fernsehkoch sein, um sich mit frischen Kräutern aus eigenem Anbau versorgen zu können. Da Küchen- und Heilkräuter relativ wenig Platz und Pflege verlangen, ist dies sogar ziemlich leicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten zum eigenen kleinen Kräutergarten kommen.

1. Die Kräuterauswahl

Was darf es sein? Wer neben Klassikern wie Petersilie und Dill auch ausgefallenere Kräuter aus sonnigen Regionen ernten möchte, der muss sich vorher über deren verschiedene Anforderungen klar werden. Als Faustregel gilt: Je höher der Sonnenbedarf, desto weniger Nährstoffe werden gebraucht.
Kräuter, die sich viel Schatten wünschen, sind dagegen besser in humusreichen, feuchten Böden aufgehoben. Zumeist reichen zwar die gegebenen Nährstoffe im Boden, aber folgende 4 Kategorien lassen
sich ausmachen:

A. Wenige Nährstoffe und viel Sonne
(Rosmarin, Thymian, Salbei, Oregano, Lavendel)
B. Einige Nährstoffe und etwas Sonne
(Dill, Koriander, Melisse, Minze)
C.Humus, Halbschatten, leicht feucht
(Estragon, Majoran, Schnittlauch, Kresse, Petersilie)
D. Humus, viel Schatten, sehr feucht
(Bärlauch, Waldmeister)

2. Der Standort

Ob als Beet im Garten, in Behältern auf dem Balkon oder direkt am Küchenfenster: Niemand muss auf frische Kräuter verzichten. Zunächst sollte die Erde (als Basis genügt jede normale Blumenerde) entsprechend der vorgenannten Kategorien vorbereitet werden. Nach der ersten Unkrautbefreiung, lockern Sie den Boden gut auf und bessern ihn je nach Bedarf mit Sand und Kompost aus, um den gewünschten Nährstoffgehalt zu erreichen. Ist das Beet zu lehmig und feucht, wird das Wachstum behindert, weshalb eine hohe Durchlässigkeit sehr wichtig ist. Der pH-Wert der Erde sollte mindestens 6,5 betragen. Liegt er niedriger, so können Sie ihn mit der Zugabe von Kalk erhöhen.

Im Garten lässt sich das Beet dann mit Einfassungen aus Buchs oder Schnittlauch schön einrahmen. Begrenzt wird es ganz typisch durch Findlinge oder Klinker. Aufgrund ihrer verschiedenen Bedürfnisse und der Tatsache, dass sich manche Kräuter nicht miteinander vertragen, sollten gleich mehrere Beete angelegt werden. Wege zu und zwischen diesen Beeten werden dann ganz einfach mit Kies oder Rindenmulch befestigt.

 

Stadtbewohner, denen so viel Platz nicht zur Verfügung steht, bereiten idealerweise mehrere Tongefäße vor, da diese Wasser und Wärme sehr gut speichern können. In ihrem Durchmesser sollten sie mindestens 14 cm betragen und am Boden über Löcher zum Ablauf überschüssigen Wassers verfügen. In diesem Zusammenhang sind natürlich auch passende Untersetzer und eine Drainage zu empfehlen. Zu Bedenken ist jedoch, dass auf dem Balkon ganz eigene Bedingungen herrschen: So sind die Pflanzen dem Wind deutlich stärker ausgesetzt und werden zeitgleich weniger Sonne und Regen abbekommen. Daher empfehlen sich hier kompakte, windbeständige Arten (für Basilikum beispielsweise die Varianten “Marseillais” und “Picolino”) und häufigeres Gießen. Für Basilikum sollte ein gesonderter und überdachter Topf vorbereitet werden, da es sich mit vielen Kräutern schlecht verträgt und gesonderte Bedürfnisse hat: Viel Wärme, aber wenig Sonne und gleichmäßige Feuchte, aber kein direkter Regen. Wer für all dies zu wenig Platz hat, greift am besten auf Kräutermischungen zurück, um eine kleine Basisauswahl zu erhalten.

 

3. Die Aussaat

Einjährige Pflanzen können im Mai gesät werden, während für mehrjährige Arten der September als Stichmonat gilt. Doch keine Sorge: Sie lassen sich auch als Staudenpflanze jetzt im Frühjahr setzen. Ausdauernde Varianten lassen sich auch als Kopfstecklinge heranziehen. Kaufen Sie sie einfach fertig im Topf und schneiden Sie im Spätsommer einige Zentimeter an Triebspitzen ab, welche nur bis zum Neuaustrieb in der Aussaaterde feucht gehalten werden müssen. Generell gilt für die meisten Arten, dass nur in der Anfangszeit – also für Sämlinge und frisch Gesetzte – wirklich auf die Wasserzugabe zu achten ist. Zu trennen sind die Kräuter je nach Anforderungen, aber Vorsicht: Manche von ihnen vertragen sich nicht miteinander. Als schlechte Nachbarn gelten folgende Kombinationen:

→ Dill / Estragon
→ Kamille / Minze
→ Thymian / Majoran
→ Minze / Salbei
→ Fenchel / Kümmel
→ Basilikum / Melisse

Ein kleines Wunder stellt in diesem Zusammenhang die Zitronenmelisse dar: Zwar verträgt auch sie sich nicht gut mit Basilikum, doch sie fördert das Wachstum von so ziemlich allen anderen Kräutern und ist dazu als Heilkraut für ihre entspannende Wirkung bekannt. Ansonsten gilt nur, eine gewisse Größenfolge in den Beeten zu wahren: kleinere Kräuter an den äußeren Rand und größere eher ins Zentrum, damit alles zugänglich bleibt und niemand im sprichwörtlichen Schatten des anderen steht.

 4. Die kräutergarten-Pflege

Stetes Abernten und ein guter Zuschnitt halten Ihre Kräuter auf lange Zeit vital. Dafür bestens geeignet ist eine Gartenschere.
Gerade häufig geerntete Arten sollten allerdings alle 3 – 4 Wochen leicht gedüngt werden. Hierfür genügt normaler Blumendünger, welcher im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt wurde. Kandidaten hierfür wären Petersilie und Basilikum, welche zu den kurzlebigen Kräutern gehören und jährlich erneuert werden müssen. Vor Schädlingen sind Ihre Kräutergärten aufgrund der vielen ätherischen Öle übrigens zumeist sicher. Sollte es dennoch zu einem Befall kommen, wollen Sie selbstverständlich nicht auf chemische Bekämpfungsmittel zurückgreifen, sondern sollten die betroffenen Pflanzen einfach zurückschneiden und mit ein wenig Wasser absprühen. Hierbei bietet sich eine Sprühflasche an. Lockern Sie auch regelmäßig den Boden auf, damit dieser möglichst durchlässig bleibt. Dies ist vor allem bei verkrustenden Oberflächen wichtig. Nutzen Sie dafür eine Hacke.

 

 5. Die Ernte

Zeit, sich an den Resultaten Ihrer Arbeit zu erfreuen. Ernten Sie idealerweise an sonnigen Tagen – insbesondere am frühen Vormittag, um die Zutaten direkt frisch zum Mittag verwenden zu können. Schnell werden Sie feststellen, dass so ein Kräutergarten oftmals mehr Ertrag liefert, als Sie in der Schnelle aufbrauchen können. Dill und Fenchel müssen zwar frisch konsumiert werden, den Rest können Sie aber nach Erdart getrennt konservieren, um die aromatische Vielfalt zu erhalten. Lassen Sie die Bündel einfach an einem luftigen Ort trocknen und lagern Sie sie dann in dunklen Gläsern ein. Thymian, Rosmarin und Basilikum sollten mit Salz, Pfeffer und Knoblauch in Flaschen gesteckt, mit Olivenöl aufgefüllt und dann verschlossen werden. Petersilie zu konservieren ist sogar noch einfacher: Einfach in Eiswürfelschalen einfrieren und dann mit Alufolie umwickelt im Gefrierfach lagern.

Lust bekommen auf einen eigenen Kräutergarten? Wir haben Ihnen einige interessante Anregungen auf Pinterest zusammengestellt. Schauen Sie doch einmal vorbei für die eine oder andere Inspiration.

 

Viel Spaß und einen grünen Daumen wünscht Ihr anndora-Team.

Pflegeanleitung für Polyrattan Gartenmöbel

Mit Gartenmöbel aus Polyrattan verschönern Sie Ihren Außenbereich und lassen diesen im modernen Design glänzen. Dabei braucht es keinen XXL Garten oder eine luxuriöse Dachterrasse. Polyrattan Möbel gibt es in den verschiedensten Ausführungen, Größen und für jeden Geldbeutel. Mit den modernen Sitzgruppen werden Balkon, Terrasse und Garten im Handumdrehen zur stylischen Lounge.

Das Material

Die täuschend echte Rattanoptik wird durch Kunststofffasern erzielt. Diese machen das Material pflegeleicht und witterungsbeständig.
Den Fasern können Regengüsse, Wind und Wetter nicht viel anhaben. Sie sind danach schnell wieder trocken und nehmen keine Feuchtigkeit auf. Daher bleibt Ihnen die Schönheit Ihrer Möbel lange erhalten.

Verschmutzungen entfernen

Sollten Ihre Gartenmöbel verschmutzt sein, können Sie diese mit wenigen Handgriffen und ohne großen Aufwand wieder entfernen. Dazu genügt es, sie mit einem fechten Tuch abzuwischen. Stärkere Verschmutzungen entfernen Sie mit normaler Seifenlauge. Sollten Sie ab und an Ihren Garten sprengen, können Sie auch mit dem Gartenschlauch über Ihre Möbel gehen. Das genügt oft schon, um groben Schmutz zu entfernen. Achten Sie aber darauf, vorher die Auflagen zu entfernen. Bei den Auflagen unserer anndora Gartenmöbel können die Bezüge entfernt und ebenfalls gewaschen werden. Achten Sie beim Kauf auf derartige Details, so haben Sie lange Freude an den Möbeln
und den zugehörigen Sitzpolstern.

Sollten die Verschmutzungen am Polyrattan hartnäckig sein, hilft ein entsprechender Kunststofffasern – Reiniger. Achten Sie nur darauf, dass Sie keine Bürsten oder andere Reinigungshilfen verwenden, die das Material beschädigen könnten.

Lagerung und Überwinterung

Die Polyrattan – Kunststofffasern sind zwar witterungsbeständig, egal ob bei Hitze oder Kälte, dennoch empfehlen wir Ihnen eine Überwinterung/Lagerung im Innenbereich bzw. in den Boxen die Sie ggf. zu den Gartenmöbeln erhalten. Sollten Sie keine Box besitzen, decken Sie die Möbel am besten mit einer Schutzhülle ab. Damit verlängern Sie die Lebensdauer des Materials und haben lange Freude an Ihrer eigenen Wohlfühl-Oase.

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Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihren Polyrattan Möbeln. Das zeitlose Design passt auf nahezu jede Terrasse, in jeden Garten oder auf den Balkon und verleiht Ihrem Außenbereich sofort ein modernes Design.

Kombinieren Sie zu den Gartenmöbeln den passenden Sonnenschirm in der Farbe der Möbel oder in einer knalligen Farbe, die einen tollen
Kontrast zaubert. Farbige Kissen, Vasen, Geschirr und Deko machen das Bild von der Urlaubs-Wohlfühl-Oase perfekt. Wozu in die Ferne schweifen, wenn man sich den Urlaub direkt nachhause holen kann?

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