Der große Grillvergleich: Holz, Kohle, Gas

Die Grillsaison beginnt und wie jedes Jahr steht die große Frage im Raum: Was darf es denn für ein Grill sein? Holz, Gas oder doch lieber ganz klassisch Kohle. Wir geben Rat im großen Grillvergleich!

Die klassisch-unverfälschte Methode ist gerade bei Männern äußerst beliebt. Kein Wunder: So muss doch von eigener Hand ein Feuer gemacht und bewahrt werden. Etwa 3 von 4 Grillpartys verwenden angeblich ein Kohlemodell und die Vorteile sind schnell ersichtlich: geringe Anschaffungskosten und geringes Gewicht erlauben den spontanen Kauf im Supermarkt und die sofortige Mitnahme auf die Grillwiese. Obgleich es sich bei dem Gerät selbst um die günstigste der 3 Arten handelt, ist die verwendete Ressource mit vornehmlich Holzkohle oder entsprechenden Briketts die kostspieligste.

Verwenden Sie zum eigenen Schutz Handschuhe, um Verbrennungen zu vermeiden.

Diese braucht zwischen 30 und 60 Minuten, um wirklich durchzuglühen, ehe man das Fleisch auflegen kann. Im Gegenzug werden hohe Temperaturen erreicht, sodass man sein Steak auch „gut durch“ genießen kann. Oft wird bei dieser Methode auf den besonderen Geschmack geschworen, doch dieser wird durch die Kohle eigentlich nicht beeinflusst. Lediglich ein besonderes Aroma wird durch das Eindringen des Rauches in die Poren des Fleisches erzeugt. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung eines Deckels, um auch indirekt durch zirkulierende Hitze zu grillen.

Holzkohlegrill, Grillvergleich

 

Montagehandschuhe aus Ziegenleder mit Klettverschluss

 

Bauhandschuhe aus Baumwolle und Schweinsleder in Gelb

 

Schutzhandschuhe aus Nylon PU in Schwarz

Rauch jedoch ist auch das Stichwort, wenn es um die großen Nachteile geht: Aufgrund seiner als störend empfundenen Entwicklung und möglicher Belästigung der Nachbarn, ist die Verwendung eines Kohlegrills auf vielen Balkonen vom Vermieter nicht gestattet. Weiterhin werden beim Hinabtropfen der Fleischsäfte und Fette auf die Kohle teils krebserregende Giftstoffe freigesetzt, welche den Genuss von derartig gegartem Gut auch zu einem gesundheitlichen Risiko machen. Nicht zu vergessen ist der unangenehme Geruch, der sich in der Kleidung festsetzt und die Reizung der Augen, sobald der Wind sich dreht und man plötzlich im Rauch sitzt. Da es sich um ein offenes Feuer handelt, muss diese Grillvariante auch unter steter Aufsicht stehen und selbst nach Ablöschen der Kohle ist es nötig, bis zu einer Stunde zu warten, bevor man sie entsorgen kann, was den Zeitaufwand dieser Methode noch weiter in die Höhe treibt. Abhilfe schafft der Aschesauger mit schneller Reinigung des Grills.

 

 

Aschesauger 1000 Watt 20 Liter + 1x Ersatzfilter

 

Aschesauger 1000 Watt 20 Liter + 2x Ersatzfilter

 

Powerplus Aschesauger mit 20 Liter Tank 1200 Watt + Aschefilter

Der Elektrogrill – schnell und einfach

Während das Modell selbst etwas teurer ist, als sein obiger Konkurrent, so spart man doch dadurch, dass weder Kohle noch Gas erworben werden müssen.Stecker in die Steckdose und los geht’s! Dies ist natürlich in sofern ein Nachteil, da Letztere vorhanden sein muss, was den Einsatzbereich des Elektrogrills auf die unmittelbare Nähe des Haushalts beschränkt. Da sich bei diesem Verfahren kein Rauch entwickelt, ist der Einsatz auf dem Balkon absolut bedenkenlos. Hierdurch entgeht Ihnen allerdings auch der typisch atmosphärische Grillduft.

Obgleich das Gerät schnell einsatzbereit ist,
ist seine maximale Hitzeleistung die niedrigste der 3 Varianten.
Keineswegs förderlich hierbei ist der Umstand, dass ein Elektrogrill
für gewöhnlich nach oben hin offen ist, wodurch ein indirektes
Grillen nicht möglich ist. Für dicke Fleischstücke ist er ohnehin
absolut ungeeignet. Böse Zungen sagen sogar, dass es quasi keinen
Unterschied zum Brutzeln in der Pfanne gibt. Der Garprozess selbst
kann sich durchaus in die Länge ziehen, was dem Spaß an der Sache
natürlich auch nicht förderlich ist. Vorteilhaft ist die gesundheitliche Verträglichkeit der resultierenden Speisen,
deren Fette und Marinaden aufgrund spezieller Konstruktion meist nicht
direkt auf die Heizelemente tropfen können. Dies verhindert zwar die
Gefahr eines Fettbrandes, verkompliziert allerdings auch den
Reinigungsprozess dieser Art von Grill.

Elektrogrill, Grillvergleich

Der Gasgrill – ein Mittelweg

In vielerlei Hinsicht verbindet der Gasgrill die Stärken der vorangegangenen Modelle und erfreut sich dank immer sichereren Ausführungen auch in Deutschland einer wachsenden Beliebtheit, welche er in den USA schon längst etabliert hat. Die von ihm verwendeten Gasflaschen sind kostengünstiger als Holzkohle, doch ist es schwer abzuschätzen, wie lange diese noch halten sofern sie über keine Füllstandanzeige verfügen. Ein Nachteil ist zweifellos, dass diese Behälter dann auch gesondert gelagert werden müssen. Da das Gerät selbst aufgrund seiner technischen Finesse den höchsten Anschaffungspreis der 3 Optionen hat, wird sich die Ersparnis gegenüber dem Kohlegrill erst auf Dauer einstellen. Generell ist das Gasmodell eher dem Vielgriller zu empfehlen – gerade da es sich so einfach reinigen lässt.

In gewisser Weise ist es allerdings auch ein Grill für alle. Profis
können dank einfach regulierbarer Temperatur anspruchsvolle Gerichte ganz bequem zubereiten und Einsteiger freuen sich über die kurze Vorheizzeit. Da kein Rauch entsteht, handelt es sich auch hier um ein sehr gesundes Grillen, welches auch auf dem Balkon stattfinden kann. Kohleverfechter bringen hier gerne die Aromakritik an, auf welche Hersteller bereits mit speziellen Pellets und Chips reagiert haben, doch auch diese entfalten eine eher schwache Wirkung im Vergleich zum Original. Obgleich die Gasgeräte oft eher sperrig ausfallen, sind sie dennoch in der Theorie transportabel und können somit auch hinaus ins Grüne genommen werden.

Gasgrill, Grillvergleich

Fazit

Der Kohlegrill ist ideal für den spontanen Grillabend mit Freunden im Park, braucht aber Zeit und Expertise. Wem nach einer kleineren Party auf dem eigenen Balkon zumute ist, sei der Elektrogrill ans Herz gelegt, aber bezahlt wird hier nur für ein Erlebnis, da der Geschmack aus der heimischen Küche kein anderer wäre. Wer viel und oft zu Grillen plant, dem sei aus Gründen von Langzeitkosten, Bedienbarkeit und Zeitaufwand ein Gasmodell empfohlen. Insgesamt gibt es keine universale Antwort auf die Frage nach der besten Variante.

Wofür Sie sich auch entscheiden: Guten Appetit wünscht Ihr anndora-Team.

anndora Sonnenschirm: Stoffeigenschaften

Die anndora Sonnenschirme sind mit hochwertig verarbeitetem, langlebigen Material bespannt, welches durch Lederecken zusätzlich verstärkt wurde.

Neben Polyester mit Leinen-Haptik, bieten wir ebenfalls Olefinstoff* für besonders hohen Regenschutz
und naturbelassene Leinen-Baumwolle (55% Leinen, 45% Baumwolle) an.

Die Stoffeigenschaften

Gestaffelt in 5 Kategorien, betragen die Stoffstärken 180, 200, 235, 250 oder 310 g/m² und verfügen alle über eine UV-Absorption von bis zu 97,5% und einen Lichtschutzfaktor >50. Ausnahme hierbei bilden unsere Öko-Modelle
mit einem natürlichen UPF-Wert von > 30. Die schmutz- und wasserabweisende Beschichtung der Stoffe ist bei Bedarf durch flüssige Imprägnierung erneuerbar. Unsere strapazier- und widerstandsfähigen Bespannungen sind leicht zu wechseln und problemlos waschbar. Dank ihrer hohen Farbbeständigkeit, stellt Ausbleichen keine Gefahr dar.

Die große Farbauswahl

Neben 13 Uni-Farben, sind unsere Sonnenschirme ebenfalls in Streifen- und Karomustern, oder auch in gestaffelter Pagode erhältlich. Verfügbare Farben sind unter anderem: Terracotta, Limette, Navy-Blau, Sahara-Gelb, Natural und Dark Natural. Modelle mit Stoffmustern sind in der Regel 2- oder 3-farbig, werden jedoch auch in bunteren Kombinationen angeboten. Rundschirme sind in 5 verschiedenen Größen lieferbar mit Durchmessern von 2,1 / 2,5 / 3,0 / 3,5 / 4,0 m. Die eckigen Sonnenschirme hingegen werden in den Maßen 3 x 3 / 3 x 4 / 4 x 4 m angeboten.

 


Schirmchen wechsel dich

Sie haben bereits einen anndora Sonnenschirm erworben, haben aber diese Saison Lust auf ein neues Design? Dann fragen Sie uns nach einem neuen Schirmstoff. Beziehen Sie Ihren Schirm einfach selbst. So wird Ihr Außenbereich im Handumdrehen in ein neues Licht getaucht.

 

Fragen Sie Ihren Wunschstoff einfach an. Unser Service-Team berät Sie gern.

E-Mail: service |at| anndora.de

Telefon: 0345 – 478 24 21


*Stoffstärke von 200 g/m², beständiger Outdoor Stoff aus Olefin

Übersicht über IP Schutzklassen

Lichtquellen gibt es viele, doch welche Leuchten sind die richtigen für den Innen- und Außenbereich? Wir klären Sie auf über IP Schutzklassen, Schutzarten und Schutzbereiche.

Besonders in Bädern sollte man beim Kauf auf einige Dinge achten: Die Bauart von Leuchten in feuchter Umgebung gewährleistet, dass weder Wasser noch Staub in die Leuchten eindringen können. Diese Lichtquellen verfügen mindestens über die Schutzklasse II. Sollte es sich um Niedervolttechnik, Solar- oder Batteriebetrieb handeln, so haben sie die Schutzklasse III. Dieser IP-Schutz wird sowohl auf der Verpackung als auch auf der Leuchte selbst vermerkt.

Elektrische Schutzklassen

Symbole für Schutzklassen geben an allen Leuchten an, welche Maßnahmen der Hersteller gegen berührungsgefährliche Spannungen an betriebsmäßig nicht unter Spannung stehenden Teilen des Betriebsmittels (z.B. Außenmetall einer Lampe) getroffen hat.

Schutzklasse I

IP Schutzklassen

Schutzleiter – Im Falle eines Fehlers während des Betriebs sind alle potentiell leitfähigen Metallteile mit dem Erdleiter verbunden, sodass ein Stromschlag bei Berührung verhindert wird.

Schutzklasse II

IP Schutzklassen

Isolierung – An Stelle eines Schutzleiters nutzen Geräte dieser Klasse eine verstärkte oder doppelte Isolierung zwischen ihrem internen Stromkreis und dem Gehäuse.

Schutzklasse III

IP Schutzklassen

Kleinspannung – Elektrische Betriebsmittel dieser Klasse verfügen nur über eine Nennspannung bis 50V Wechselspannung bzw. 120 V Gleichspannung, da sie durch einen Schutztransformator, Batterien oder Solarenergie betrieben werden.

IP Schutzarten

Unter dem Kürzel IP (International Protection / Ingress Protection) ist ein weltweiter Sicherheitsstandard für Leuchtmittel festgelegt worden. Er besteht zusätzlich zur Schutzklasse und wird in Form eines Codes angegeben. Die IP Schutzarten legen fest, welchen Umwelteinflüssen ein elektrisches Bauteil ausgesetzt werden darf ohne beschädigt zu werden bzw. ein Sicherheitsrisiko darzustellen. Darüber hinaus geben sie einen Überblick über die Stärke ihres Schutzes gegen Eindringen von Wasser. Weiterhin lässt sich an ihnen ablesen, wie eine Leuchte gegenüber Fremdkörpern und Berührungen geschützt sein muss.

Nach der Abkürzung IP stehen bis zu vier Ziffern durch deren numerischen Wert die folgenden Eigenschaften kenntlich gemacht werden:

Stelle: Berührungsschutz 0-6
Stelle: Wasserschutz 0-8
Stelle: zusätzlicher Berührungsschutz A-D
Stelle: ergänzende Buchstaben H / M / S / W

Die Ziffern 3 und 4 sind für Leuchten nicht verpflichtend und werden daher oft nicht angegeben. Ist die Kennzeichnung der 1. oder 2. Ziffer für das spezifische Produkt nicht von Bedeutung, so wird diese durch ein X ersetzt. In diesem Punkt ist dann kein Schutz vorhanden.

Im Innenbereich von Badewanne oder Dusche dürfen ausschließlich Leuchten ab einer Schutzart von IPX7 (geschützt gegen die Folgen eines Eintauchens in Wasser) eingesetzt werden.

Außenbereiche

Eine Lampe muss – sofern diesen ausgesetzt – Wettereinflüssen standhalten können und daher bestimmte Anforderungen erfüllen: insbesondere Staub- und Wasserschutz.

IP23
Diese Schutzart müssen Leuchten aufweisen, die direkt unter einem Dach oder Überstand angebracht werden. Damit sind sie gegen grobe Fremdkörper und Tropfwasser geschützt.

IP44
Dieser Code wird für Leuchten empfohlen, die an der Wand angebracht werden. Diese Geräte sind gegen feste Kleinstobjekte (1mm Durchmesser) sowie Spritzwasser geschützt.

IP65
Leuchten unter dieser Schutzart sind entweder am oder im Boden unterhalb eines Überstandes installiert. Ihre Eigenschaften müssen Dichtheit gegen Staub und Strahlwasser umfassen.

IP67
Sollte das Leuchtmittel im Gegensatz zum vorherigen Beispiel im Boden unter freiem Himmel platziert sein, so ist der IP67-Standard erforderlich. Er bestätigt, dass auch ein kurzfristiges Untertauchen im Wasser die Funktionalität des Gerätes nicht beeinträchtigt.

IP68
Für den Fall, dass die Leuchte dauerhaft unter Wasser eingesetzt wird (z.B. in einem Teich), ist die höchste Schutzart IP68 vorgeschrieben und bescheinigt Schadenssicherheit des Leuchtmittels unter den Bedingungen des konstanten Unterwasserbetriebs.

Zu Ihrer Sicherheit

Denken Sie immer daran: Sicherheit geht vor! Im Zweifelsfall sollte stets ein Experte konsultiert werden und gerade bei der so gefährlichen Kombination von Elektrizität und Wasser empfiehlt sich besondere Vorsicht. Lassen Sie die Montage in Innen- und Außenbereichen daher von einem Elektroinstallateur durchführen. Auch (Innen-)Architekten oder Lichtplaner können Ihnen mit gutem Rat zur Seite stehen.

Lassen Sie Ihr Bad mit ein paar clever platzierten Lichtern zur Wellness-Oase werden oder sorgen Sie in Ihrem Garten für eine gemütliche Außenbeleuchtung in der dunklen Jahreszeit. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier.

Viel Spaß wünscht Ihnen Ihr anndora-Team!

 

Richtig Holz spalten – gewusst wie!

Der Holzfällerlook mit Flannelhemd und Vollbart mag zwar wieder populär sein, doch die Wenigsten haben schon einmal eine Axt zur Hand genommen und damit Holz gehackt. Zeit, es zu lernen und sich den ganz besonderen Respekt im Freundes- und Bekanntenkreis zu sichern! Wir haben eine kleine Anleitung zusammengestellt, die es Ihnen ermöglicht, neue Scheite für Ihren Kamin aus eigener Kraft zu gewinnen.

Axt, Holz

Die Vorbereitung

Zunächst benötigen Sie natürlich eine vernünftige Axt. Universaläxte haben einen dünnen, breit geschmiedeten Kopf und sind vor allem für frisches, harziges Holz geeignet. Es gibt jedoch auch spezielle Spaltäxte, deren Kopf an der Schneide breiter wird und somit das Element wie ein Keil auseinanderdrückt. Für größere Projekte oder Obstbaumholz benötigen Sie unter Umständen sogar zusätzliche Keile und einen großen Hammer, doch fangen wir zunächst klein an.

Kreator,Universal Axt

Sollte Ihnen kein Baumstumpf zur Verfügung stehen, so werden Sie einen Hack- bzw. Spaltklotz benötigen. Dieser dient als Unterlage für den Spaltprozess und schont Ihr Werkzeug. Generell sollte er ähnliche Eigenschaften aufweisen, wie ein Baumstumpf: festes Stammholz, das nicht so einfach mitgespalten wird, und eine breite, flache Oberseite.

Wer seinen Rücken schonen möchte und gerne schnell arbeitet, kann noch zu folgendem Trick greifen: Sie benötigen einen alten Autoreifen, den sie auf Ihrem Klotz festnageln. Es entsteht eine schüsselförmige Arbeitsfläche, die die gespaltenen Elemente am Herunterfallen hindert. Somit müssen Sie sich nicht nach jedem Schlag bücken und sparen dabei noch eine Menge Zeit.

Ihre Arbeit mit einem scharfen Beil ist nicht nur aufgrund des Werkzeugs selbst gefährlich. Sie produziert viele Splitter, welche kreuz und quer durch die Luft schleudern werden. Tragen Sie daher auf jeden Fall eine Schutzbrille oder einen Helm mit entsprechendem Visier. Rutschfeste Handschuhe und Stahlkappenschuhe sind ebenfalls absolute Pflicht, um das Verletzungsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren.

Professionelles Holz spalten

Die körperliche Anstrengung des Hackprozesses kann Sie schnell erschöpfen lassen, doch mit der richtigen Arbeitsweise können Sie Ihre Muskeln ein wenig entlasten: Holz lässt sie nämlich einfacher entlang der Faser spalten. Jeder Baumstamm wird von einem sogenannten Hauptriss durchlaufen. Suchen Sie diesen zuerst an jedem Stammteil in Form eines feinen Risses. Genau hier können Sie wortwörtlich zuschlagen.

Hierzu bedarf es einer optimierten Körperhaltung. Mit schulterbreit gespreizten Beinen sollten Sie sich vor den Klotz stellen, die Axt mittig mit beiden Händen fest vor sich führen und nach einem Ausholen über den eigenen Kopf hinweg mit aller Kraft auf das Holzscheit schlagen.

Weiterhin empfiehlt es sich diese Arbeit trotz aller Erschöpfung nicht einzuteilen: Je länger das frisch geschlagene Holz trocknet, des resistenter wird es sich gegen Ihre Axt erweisen. Versuchen Sie daher am besten alles in einem Rutsch als persönliches Wochenend-Workout abzuarbeiten.

Vermeiden Sie es in jedem Fall, Ihre Axt seitlich zu hebeln, sollte sie einmal feststecken. Hierdurch löst sich auf Dauer der Axtkopf vom Stiel. Nur eine Vor- und Zurückbewegung des Stiels sollte zur Befreiung einer verklemmten Schneide genutzt werden.

Werkzeugpflege

Wie andere Werkzeuge auch, muss die Axt nach intensiver Nutzung ein wenig gewartet werden, um eine hohe Nutzungsdauer garantieren zu können. Bevor Sie sie für längere Zeit einlagern, sollten sie die Schneide nämlich mit Öl behandeln, um der Rostbildung vorzubeugen. Dem Abstumpfen der Schneide wirkt man mit einfachem Schleifen entgegen. Vor der Wiederverwendung sollten dann zur Ihrer eigenen Sicherheit vor allem die Verbindung zwischen Stiel und Kopf überprüft und die Schneide auf Risse und Fragmente hin untersucht werden.

Lust bekommen sich selbst einmal an dieser Arbeit zu versuchen? In unserem Shop finden Sie hochwertige Äxte, mit denen Sie sofort durchstarten können.

 

Gut Holz wünscht Ihr anndora-Team

Winterschutz für Ihren Sonnenschirm

Leider neigt sich die sonnige Jahreszeit langsam aber sicher dem Ende
zu. Damit heißt es auch Bye Bye Gartensaison. Die Außenbereiche werden
winterfest gemacht und damit werden auch Bestuhlung und Sonnenschirme
auf Ihr Winterlager vorbereitet. Doch wie überwintert mein Sonnenschirm
am besten, ohne dabei Schaden zu nehmen?

Hier sind unsere Tipps, damit Ihr Sonnenschirm auch in der nächsten Saison noch eine gute Figur macht.

Trockene Lagerung

Wichtig ist, dass der Sonnenschirm vor der Lagerung komplett trocken
ist. So können sich keine Stockflecken oder andere lagerungsbedingte
Mängel bilden.

Reinigung des Schirmstoffs

Entfernen Sie zuerst alle Flecken oder sonstige Verunreinigungen. Dies kann trocken mit einer Bürste erfolgen. Bei stärkeren Verschmutzungen kann der Schirmstoff auch in der Waschmaschine gereinigt werden. Wenn Sie sich für eine Reinigung in der Waschmaschine entscheiden, ziehen Sie den Schirmstoff komplett ab. Lösen Sie dazu die 8 Schrauben. Waschen Sie den Stoff bei 30° mit Feinwaschmittel. Lassen Sie ihn dann gut austrocknen, geben Sie den Stoff aber nicht in den Trockner.

Erneuerung der Imprägnierung

Die Imprägnierung sollte bei starken Verunreinigungen jährlich, sonst
alle 2 Jahre erneuert werden. Das können Sie selbstständig, mit einem
entsprechenden Imprägnierspray, tun. Der Schirmstoff kann auch in die
Reinigung gegeben werden. Auch hier kann auf Wunsch eine
Nachimprägnierung erfolgen.

Einsatz einer Schutzhülle

Lagern Sie den Stoff entweder separat vom Stamm oder komplett. In diesem Fall empfehlen wir den Einsatz einer Schutzhülle. Die passende Hülle
für Ihren Sonnenschirm finden Sie hier.

Wir helfen Ihnen!

Sollten Sie einen komplett neuen Stoff benötigen, rufen Sie uns an, wir haben eine große Auswahl an Ersatzstoffen für Sie.

anndora Schutzhüllen in 3 Farben.

Kaminofen säubern: Tipps zur Pflege und Reinigung

Nun, da der Winter wieder in voller Kraft Einzug hält und die Heizperiode endgültig begonnen hat, genießen viele Haushalte gerne die Wärme und angenehme Atmosphäre eines abendlichen Kaminfeuers. Doch häufige Nutzung führt schnell zu Verschmutzungen, die dieses Erlebnis auf Dauer beeinträchtigen können und sogar die Gefahren von Leistungsverlust und Rußbrand in sich bergen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Kaminofen effektiv reinigen.

Kamin, Kaminofen, Feuer

Idealerweise sollte jeden Sommer, spätestens jedoch zum Beginn der Heizsaison, eine Grundreinigung von Altlasten erfolgen. Da der Ofen in dieser Phase noch kalt ist, lässt sich der Schmutz der letzten Nutzungen leicht entfernen. Eine kurzfristige Säuberung mitten in der Nutzungsphase sollte frühstens 24 Stunden nach der letzten Befeuerung geschehen, damit die Asche jegliche Restwärme verliert. Auch die Stahlrohre lassen sich im Kaltzustand einfacher vom Schmutz befreien. Vier Bereiche gilt es zu säubern: die Verkleidung, die Sichtscheibe, die Brennkammer und die Abgasrohre.

Wie entstehen die Verschmutzungen im Kaminofen?

Je nach Verschmutzungsgrad kann es sein, dass Sie Ihren Kaminofen mehrmals im Jahr säubern müssen. Doch wo liegen die Gründe? Starke Rußbildung beispielsweise weist auf Probleme bei der Verbrennung hin. Grund kann unter anderem zu feuchtes Holz sein. In der Regel sollte dessen Restfeuchtigkeit immer zwischen 15 und 20 Prozent betragen. Auch Ihr Sekundärluftregler muss optimal eingestellt sein. Im Zweifelsfall sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden.

Was brauchen Sie?

Alles, was Sie für ein gründliche Reinigung benötigen, sind ein paar einfache Haushaltsmittel und ein Aschesauger. Nutzen Sie auf keinen Fall einen einfachen Staubsauger, da Schlauch, Filter und Behälter von der Asche schnell Schaden nehmen können. Aschesauger hingegen verwenden spezielle Metallbehälter und Papier- oder Lamellenfilter, welche auf derartige Nutzung ausgelegt sind. Weiterhin verfügen Sie über dünnere Rohre als herkömmliche Sauger, sodass Sie in jede Ecke kommen und sämtliche Restbestände entfernen können.

Die Oberflächenreinigung

Zunächst sollten Sie ein weiches Tuch mit warmen Wasser befeuchten und mit kreisenden Bewegungen eine Grundreinigung der Oberflächen durchführen. Das Material eines Kaminofens ist nämlich in der Regel empfindlich gegenüber normalen Putz- und Scheuermitteln. Bürsten und Schwämme sind zumeist ebenfalls ungeeignet, da sie dazu neigen, die Oberflächen zu verkratzen. Naturstein, Keramik und Glas vertragen natürlich Seifenwasser, doch auch für diese gibt es spezielle Reiniger. Sand- und Specksteinverkleidungen können mit einem trockenen sauberen Spülschwamm kräftig geputzt und danach mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Kratzer auf diesen Materialen können vorsichtig mit Nassschleifpapier entfernt werden; Risse und Löcher lassen sich mit einer in Fachhandel und Baumarkt erhältlichen Füllpaste ausbessern.

Die Kaminscheibe reinigen

Moderne Kamine verfügen oft über eine Scheibenhinterbelüftung oder eine Selbstreinigungsfunktion, doch auch hierdurch wird Ablagerungen nicht komplett vorgebeugt. Die Sichtscheibe kann im erkalteten Zustand mit Glasreinigern für Kaminöfen oder Glaskeramik geputzt werden. In Fällen härterer Schmutzablagerungen raten wir zur vorsichtigen Arbeit mit einem Ceranfeldschaber. Achten Sie darauf, dass weder Reinigungsmittel noch Wasser auf den Korpus (die Stahlummantelung des Feuerraums) oder die Dichtungen der Tür gelangen. Kommt es doch zur Befeuchtung dieser empfindlichen Teile, so warten Sie zur Schadensvermeidung auf jeden Fall deren komplette Trocknung ab, bevor Sie den Kaminofen wieder schließen. Generell jedoch sollten Dichtungen und Korpuselemente regelmäßig überprüft und im Notfall ersetzt werden.

Die Innenreinigung

Entleeren Sie zuerst den Aschekasten und saugen Sie den Kamin einmal mit ihrem Aschesauger komplett aus. Halten Sie den Sauger stets nah an die Oberfläche, um Verwirbelungen zu vermeiden, da Aschepartikel schnell ins Auge gelangen können. Zur Sicherheit können Sie natürlich auch eine Schutzbrille tragen. Weiter geht es mit den Rohren: Öffnen Sie die Seitenklappe und entfernen Sie mit einer Bürste den groben Ruß, um anschließend mit dem Aschesauger die Reste aufzunehmen. Einmal im Jahr empfiehlt sich auch ein kompletter Abbau der Ofenrohre zur gründlichen Reinigung. Entrußungspuder kann hier wahre Wunder bewirken. Diese Arbeit mag mühsam erscheinen, doch sie ist sehr wichtig, um den Zug des Ofens aufrecht zu erhalten. Beachten Sie, dass Ihr Bezirksschornsteinfeger nur für Ihren Schornstein zuständig ist. Die Wartung des Rauchrohres fällt hingegen unter Ihre Pflicht als Kaminbetreiber.

Haben Sie all diese Schritte befolgt, steht dem gemütlichen Abend vor prasselndem Kaminfeuer nichts mehr im Wege.

Viel Spaß wünscht Ihnen Ihr anndora-Team!

Regeln für das Grillen im Freien

Grillen im Freien

Wir kennen es alle: Kaum steigt das Thermometer über 20°, kitzelt es den Männern in den Fingern. Ehe man sich versieht, steht man(n) draußen im Grünen und es wird drauf los gegrillt. Doch wer in der Natur grillen will, sollte dabei einige wichtige Regeln im Hinterkopf haben. Rein rechtlich betrachtet, wird der Grill als eine offene Feuerstelle gesehen. Diese ist in den meisten Fällen ohne Genehmigung verboten, laut §40 des Forstgesetzes.

In bestimmten Gebieten ist das Grillen grundsätzlich verboten:

  • Nationalparks
  • Naturschutz-, Wildschutz- & Wasserschutzgebiete
  • Biotope & Wildbiotope
  • geschützte Landschaftsbestandteile
  • geschützte Flächen, die als Naturdenkmal ausgewiesen sind

Halten Sie sich am Besten an die ausgewiesenen Grillplätze oder holen Sie sich eine Erlaubnis bei der zuständigen Behörde, Kommune oder beim Grundstückseigentümer. So sind Sie auf der sicheren Seite. Wer dies nicht tut, dem droht ein Bußgeld von mehreren 100 €.

Grillen, Natur, offener Grill

Regel Nr. 1: Mindestabstand zum Wald

Einzuhalten ist der Mindestabstand der Grillstelle zur Baumgrenze. Dieser beträgt 100 Meter. Dieser Wert variiert regional. In Wäldern ist das Grillen nur in Ausnahmefällen erlaubt. Stellen Sie den Grill in einem ausreichenden Abstand zu brennbarem Material und Pflanzen auf. Räumen Sie trockenes Holz in der Umgebung beiseite.

Regel Nr. 2 : Alles bleibt so, wie es ist

Dies ist auf die Natur und die dort lebenden Tiere bezogen, damit die Lebensgrundlagen der Tiere und Pflanzen möglichst erhalten bleiben. Unnötiger Lärm sollte vermieden werden, dadurch werden zum Einen Erholungssuchende und zum Anderen die hier lebenden Tiere gestört.

Regel Nr. 3: Vorsicht bei Einweggrills

Der Grill darf nicht zu niedrig sein. Einweggrills sollten Sie in der freien Natur nicht auf der Wiese platzieren, sie hinterlassen meist schwarze Brandflecken und können trockenes Gras schnell entzünden. Befindet sich Ihr Grill nicht mindestens 30 Zentimeter über dem Boden, sollten Sie ihn auf einen nicht brennbaren Untergrund stellen. Dazu können Sie zum Beispiel Steine aufschütten. Sorgen Sie dafür, dass der Grill einen sicheren Stand hat, um die Kipp- und Brandgefahr zu minimieren.

Kohlegrill, Grillen

Regel Nr. 4: Immer den Grill im Blick haben

Auf keinen Fall sollten Sie ihren Grill aus den Augen lassen, geschweige denn unbeaufsichtigt. Im Park befinden sich herumtobende Kinder oder auch Hunde. Schließlich soll sich ja keiner an Ihrem heißen Grill verletzen.

Tipp:

Wenn Sie sich einen Grillplatz nah an einem Gewässer suchen, ist dies von hohem Vorteil. Sollte es nämlich doch einmal zu einem Ernstfall kommen, können Sie das Wasser gleich zum Löschen benutzen.

Zögern Sie im Brandfall niemals, die Feuerwehr (112) zu rufen!

Regel Nr. 5: Müll gehört in den Mülleimer

Alles was nicht biologisch abbaubar ist, wie zum Beispiel Plastik muss wieder mitgenommen werden. Beugen Sie am besten schon zu Hause vor, indem Sie Fleisch, Würstchen und Co. in Mehrwegboxen transportieren und kein Besteck, Teller oder Becher aus Plastik oder Pappe mitbringen. Trotz alledem lässt sich mancher Müll nicht vermeiden. Nehmen Sie diesen wieder mit nach Hause und hinterlassen Sie den Grillplatz in der freien Natur genauso sauber, wie Sie ihn vorgefunden haben, sonst drohen auch in diesem Fall hohe Bußgelder.

Regel Nr. 6: Abkühlen lassen

Bei starkem Wind sollten Sie den Grill löschen, da die Brandgefahr durch Funkenflug steigt, auch heiße Asche kann Brände auslösen.
Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie den Grillplatz erst verlassen, wenn sowohl das Feuer, als auch die Glut erloschen sind. Am besten entsorgen Sie auch die Asche fachgerecht zu Hause. Verwenden Sie für den Transport niemals brennbare Pappkartons oder Kunststoffbehälter, sondern beispielsweise einen Metalleimer. An vielen Grillwiesen stehen große Container, in denen Sie Ihre (noch heiße) Kohle entsorgen können.

Regel Nr. 7: Kein Qualmwettbewerb!

Achten Sie in der Öffentlichkeit auf ein angenehmes Miteinander. Übermäßigen Qualm sollten Sie vermeiden, auch hierfür drohen Bußgelder.

Grillen, Kohlegrill

Pflegetipps rund um Ihre Gartenmöbel aus Polyrattan

Mit Gartenmöbeln aus Polyrattan verschönern Sie Ihren Außenbereich und lassen diesen in modernem Design glänzen. Dabei braucht es keinen XXL Garten oder eine luxuriöse Dachterrasse.

Polyrattan, Gartenmöbel, Sonnenschirm

Polyrattan Möbel gibt es in den verschiedensten Ausführungen, Größen und für jeden Geldbeutel. Mit den modernen Sitzgruppen werden Balkon, Terrasse und Garten im Handumdrehen zur stylischen Lounge.

Das Material: Polyrattan

Polyrattan

Die täuschend echte Rattanoptik wird durch Kunststoffasern erzielt. Diese machen das Material pflegeleicht und witterungsbeständig.
Den Fasern können Regengüsse, Wind und Wetter nicht viel anhaben. Sie sind danach schnell wieder trocken und nehmen keine Feuchtigkeit auf. Daher bleibt Ihnen die Schönheit Ihrer Möbel lange erhalten.

Verschmutzungen entfernen

Sollten Ihre Gartenmöbel verschmutzt sein, können Sie diese mit wenigen Handgriffen und ohne großen Aufwand wieder entfernen. Dazu genügt es, sie mit einem fechten Tuch abzuwischen. Stärkere Verschmutzungen entfernen Sie mit normaler Seifenlauge. Sollten Sie ab und an Ihren Garten sprengen, können Sie auch mit dem Gartenschlauch über Ihre Möbel gehen, das genügt of schon, um groben Schmutz zu entfernen. Achten Sie aber darauf, vorher die Auflagen zu entfernen. Bei den Auflagen unserer anndora Gartenmöbel können die Bezüge entfernt und ebenfalls gewaschen werden. Berücksichtigen Sie beim Kauf derartige Details, so haben Sie lange Freude an den Möbeln und den zugehörigen Sitzpolstern.

Sollten die Verschmutzungen am Polyrattan hartnäckig sein, hilft ein entsprechender Kunststoffgeflecht – Reiniger. Achten Sie nur darauf, dass Sie keine Bürsten oder andere Reinigungsmittel verwenden, die das Material beschädigen könnten.

Lagerung und Überwinterung

Die Polyrattan – Kunststofffasern sind zwar witterungsbeständig, egal ob bei Hitze oder Kälte, dennoch empfehlen wir Ihnen eine Überwinterung/Lagerung im Innenbereich bzw. in den Boxen, die Sie teilweise zu den Gartenmöbeln erhalten.

Polyrattan, Gartenmöbel, Aufbewahrungsbox

Sollten Sie keine Box besitzen, decken Sie die Möbel am Besten mit einer Schutzhülle ab. Damit verlängern Sie die Lebensdauer des Materials und haben lange etwas von Ihrer eigenen Wohlfühl-Oase.

Entdecken Sie die anndora Gartenmöbel-Welt

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Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihren Polyrattan Möbeln. Das zeitlose Design passt auf nahezu jede Terrasse, in jeden Garten oder auf den Balkon und verleiht Ihrem Außenbereich sofort ein modernes Design.

Kombinieren Sie zu den Möbeln den passenden Sonnenschirm in der Farbe der Möbel oder in einem knalligen Ton, der einen tollen Kontrast zaubert. Farbige Kissen, Vasen, Geschirr und Deko machen das Bild von der Urlaubs-Wohlfühl-Oase perfekt.

9 Kauftipps für den idealen Sonnenschirm

“Wer billig kauft, kauft zweimal!” Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir für Sie 9 Kauftipps für den idealen Sonnenschirm.

Sonnenschirm, Stoff

1. Stoffdichte

Bei Stoffdichten ab 180g/m² ist ein hoher Lichtschutz gegeben. Je dunkler die Bespannung des Schirmes (Farbe des Stoffes), desto höher ist der UV Schutz. Helle Stofffarben Schirme bieten ebenfalls Schutz vor UV-Strahlung. Achten Sie hier auf eine Stoffdichte von mindestens 230g/m². Wichtig ist die Lichtbeständigkeit der Fasern und die Beschichtung des Stoffes

2. Stoffdicke

Die Dicke des Stoffes ist ausschlaggebend für den Regenschutz. Beachten Sie:
Es sind Sonnenschirme keine Regenschirme. Lassen Sie sie immer gut austrocknen und benutzen Sie eine Husse oder einen anderen Sonnenschirmschutz. Der Schutz sollte dicht und wasserundurchlässig sein.

3. Waschbarer Stoff?

Bei fast jedem Schirm kann der Stoff abgenommen und gewaschen werden. Die Qualität des Stoffes ist jedoch ausschlaggebend für den Waschvorgang. Die Farbe kann danach eventuell etwas abweichen. Bei Baumwollstoffen sollte das Waschen vermieden werden. Bei Polyesterfasern hingegen kann der Stoff ohne Bedenken bei 30° gewaschen werden. Danach müssten Sie den Stoff nass, aufgespannt auf dem Schirm trocknen lassen.

4. Streben

Die Streben, die den Stoff halten, sollten im Verhältnis zur Krone stehen. Je größer die Krone, um so größer der Querschnitt der Streben. Abnehmbare Streben sind vorteilhaft, da sie einfach ausgetauscht werden können.

5. Stammdicke

Die Stammdicke muss im Verhältnis zum Schirm stehen und sollte ab 3 m Durchmesser unbedingt 48 mm dick sein, damit der Stamm die Krone bzw. das Dach tragen kann.

6. Öffnung des Schirms

Kurbeln sind nicht zwingend notwendig, aber bei kleinen Schirmen durchaus sinnvoll. Bei großen Schirmen bietet ein 2 läufiger Seilzug mit 4 Rollen den meisten Komfort und die beste Bedienbarkeit.

Sonnenschirm, Flaschenzug

7. Knickmechanismus bei Sonnenschirmen

Denken Sie daran, wenn Sie einen knickbaren Sonnenschirm kaufen, verlagern sich beim Einknicken die Gewichte so, dass das meiste Gewicht nach einer Seite und nach unten ausgerichtet ist. Die Anleitung für den Knickmechanismus bei anndora Sonnenschirmen finden Sie hier.

Sonnenschirm, Knickmechanismus

8. Beschläge

Beschläge verschönern und verstärken den Sonnenschirm. Hier bietet optisch eine Variante aus Aluminium oder aus Edelstahl sehr viel Komfort und eine edle Optik. Vermeiden Sie Beschläge aus Messing.

Sonnenschirm, Knickmechanismus, Flaschenzug

9. Sonnenschirm-Stamm

Kaufen Sie Schirme, die am unteren Ende einen Metallfuß (aus Aluminium oder Edelstahl) haben. Dies sorgt dafür, dass Ihr Sonnenschirm einen festen Boden hat und das Holz im Ständer nicht durch die Schrauben des Schirmständers in Mitleidenschaft gezogen wird. Sie können auch Bodenhülsen für die Befestigung Ihres Schirmes verwenden.