Wenn die Gartensaison beginnt geht er wieder los, der Wettstreit um den schönsten Rasen. Damit Sie die Konkurrenz übertrumpfen können, ist der richtige Rasenmäher das A und O. Ist dieser einmal gefunden, muss er auch regelmaßig gewartet werden, damit Sie mehrere Sommer Ihre Grünflächen damit pflegen können.
Im Gegensatz zu benzinbetriebenen Rasenmähern sind elektrische Modelle weitgehend wartungsfrei. Dennoch sollten Sie einige Dinge beachten, damit Ihr Rasenmäher lange für eine gepflegte Grünfläche sorgt.
Lassen Sie regelmäßig die Messer nachschleifen, am Besten von einem Fachhändler. Wenn diese stumpf sind beeinträchtigt das nicht nur das Schneidergebnis, sondern beansprucht auch den Motor unnötig. Das Schärfen erfolgt am Besten maschinell und ca. 1 x im Jahr.
Auch defekte elektrische Bauteile oder Kabel können gefährlich sein und sollten ebenfalls von einer fachkundigen Person durchgeführt und ggf. repariert werden.
Nach dem Einsatz sollte der Rasenmäher sofort gereinigt werden, Grasreste u.ä. sollten sowohl aus den Messern als auch aus dem Fangkorb gründlich entfernt werden. Sollten Sie das nicht tun und der Rasenmäher bleibt über eine längere Zeit verschmutzt, beginnt das Gras zu gären. Dadurch können sich Säuren bilden, die den Kunststoff angreifen und auch die Messer stumpf werden lassen. Elektrische Rasenmäher sind leichter als Benzinbetriebene daher empfiehlt es sich, sie zur Reinigung leicht anzukippen, so können die Pflanzenreste besser und leichter entfernt werden.
Bitte NIE den Rasenmäher mit Wasser abspritzen, ein feuchtes Tuch und eine Bürste reichen aus, sonst nimmt der Elektromotor Schaden.
Lagern Sie ihn deshalb auch nicht an einem feuchten Ort oder gänzlich im Freien. Das Mähen von feuchten Grasflächen ist allerdings kein Problem, da die Unterseiten der Mäher gut gegen Feuchtigkeit geschützt sind.
Welcher Rasenmäher ist der Richtige für mich?
Vor dem Kauf sollten Sie überlegen, welche Ansprüche Sie an den Rasenmäher haben
– Wie groß ist die zu mähende Fläche?
– muss ich viel Wildwuchs abmähen oder nur reine Rasenfläche?
– ist eine Stromversorgung in der Nähe gewährleistet?
– habe ich ein entsprechend langes Stromkabel?
Tipps zur Entscheidung
Für kleine Flächen wie in Vorgärten reicht ein Akku Rasenmäher aus. Diese laufen in der Regel ca. 30-60 Minuten.
Für Ihren Schrebergarten ist ein Elektrorasenmäher die beste Wahl, wenn gewährleistet ist das eine Stromversorgung verfügbar ist sowie ein entsprechend langes Stromkabel.
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Für Rasenflächen ab 1000 qm ist es angebracht einen benzinbetriebenen Rasenmäher, am Besten ein Aufsitzmodell zu wählen.
Um die Rasenkanten präzise zu verschneiden eignet sich am Besten ein Rasentrimmer. Mit den handlichen Geräten gelangen Sie ohne viel Aufwand an Kanten und Ecken und können so ein exaktes und einheitliches Ergebnis erzielen.
Vor – und Nachteile vom Elektro-Rasenmäher
+
– geringer Lärmpegel – ideal um die Nachbarn zu schonen
– wartungsarm – kein Ölwechsel oder Austausch des Luftfilters nötig
– umweltfreundlich – produziert keine Abgase
– geringeres Gewicht – schont den Rücken und erlaubt eine entspannte Arbeitshaltung
– sauberere Schnittflächen – höhere Umdrehung der Schneidblätter, Rasen wächst dichter nach
–
– Stromversorgung muss gewährleistet sein
– trotz weniger Wartungsaufwand müssen Verschleißteile ab und an ausgewechselt werde