Der barrierefreie Garten

Der Garten 4 Jahreszeiten

 

Mit der Wiedereinkehr des Frühlings erfreuen wir uns an der neu erblühenden Natur. Viele Gärten jedoch stellen gerade älteren und körperlich beeinträchtigten Menschen einige Hindernisse in den Weg, die für andere oft gar nicht sichtbar sind. Dinge, die bei der Planung vieler Gebäude heute berücksichtigt werden, geraten im Grünen allzu schnell in Vergessenheit. Doch gerade für die zweite Lebenshälfte sollte man sich rechtzeitig mit der Planung eines barrierefreien Gartens beschäftigen, dessen therapeutische Wirkung für Körper und Geist nicht zu unterschätzen ist. Wir zeigen Ihnen, worauf man hierbei achten sollte.

Kein steiniger Weg

Beginnen wir mit dem Zugang. Dieser sollte so gestaltet sein, dass der Garten ohne fremde Hilfe Betreten und Verlassen werden kann. Eine sichere Umzäunung ist gerade dann wichtig, wenn Haustiere ins Spiel kommen, denen man nicht mehr lange hinterherlaufen kann und möchte. Während viele gerne barfuß über saftiges Gras gehen, ist für andere ein fester Weg erforderlich, um sich in der Natur zu bewegen. Solche Pfade müssen möglichst breit sein, da der Wendekreis von einem Rollstuhl zum Beispiel 1,5 Meter beträgt und sollten eine raue, wasserdurchlässige Oberfläche aufweisen, um rutschfest befahr- und begehbar zu sein. Drän- und Natursteinpflaster empfehlen sich hierbei. Bei häufiger Nutzung sind auch Basalt und Granit vernünftige Optionen. Angenehme Kurven statt rechter Winkel sowie der Verzicht auf hohe Steigungen werden weiterhin angeraten. Lässt es sich nicht vermeiden, so sollte die Steigung maximal 6% betragen und zusätzlich Handläufe bereitstellen. Nehmen Sie sich bei diesem Arbeitsschritt ruhig Zeit, um schludrigen Unebenheiten und somit Stolperfallen vorzubeugen.

Gewappnet für jede Jahreszeit

Kommen wir nun zu der Flankierung der Wege. Sitzgelegenheiten an Schattenplätzen sollten reichlich vorhanden sein, um Gelegenheit zum Ausruhen und Genießen zu bieten. Hierbei sind einfache Gartenstühle leider keine Option, da diese nicht kippsicher sind. Auch Sessel stellen eher Hindernisse dar, da sie oft zu tief sind, um einfach wieder aufzustehen und bei Regen schnell eingeräumt werden müssen, was ohne fremde Hilfe kaum ginge. Apropos Einräumen: Es ist von großer Wichtigkeit, dass der Gartenschuppen leicht zugänglich ist, was für eine zentrale oder zumindest hausnahe Position spricht. Man mag verleitet sein, kleine Bäume und Büsche am Rande der Pfade zu pflanzen, um sich im Sommer durch angenehm kühle Schatten zu seinem Sonnenplätzchen zu bewegen. Problematisch dabei ist, dass deren Laub in den dunkleren Jahreszeiten dann auf die Wege fällt und zur gefährlichen Rutsch-Falle wird. Auch der besagten Dunkelheit kann allerdings getrotzt werden: Eine gute, schattenfreie Wegbeleuchtung ist ein absolutes Muss. Idealerweise sind die Leuchten abgedeckt, um nicht zu blenden und lassen sich dimmen. Entsprechende Bedienelemente hierfür sollten direkt am Haus oder bequem von einer Fernbedienung aus nutzbar sein.

Für den grünen Daumen

Ein weiterer automatisierbarer Faktor ist die Bewässerung. Gießkannen durch den Garten zu schleppen ist nicht jedem möglich, weshalb ein steuerbares oder über eine Zeitschaltuhr geregeltes Sprinklersystem eine sinnvolle Investition darstellt. Wichtig ist erneut, dass im Zuge dessen die Wege nicht nass werden. Bewässerung schließlich bringt uns zu dem, was einen schönen Garten wirklich ausmacht: Pflanzen. Diese können selbstverständlich nach eigenem Geschmack ausgewählt werden, doch wer flexibel ist, wählt pflegeleichte Arten, die nicht zu oft und nicht zu viele Blätter verlieren. Säulen- und Zwergobstpflanzen eigenen sich beispielsweise hervorragend. Was aber tun mit den Blumenbeeten, wenn längere Arbeit auf den Knien nicht mehr möglich ist? Die Lösung hierfür heißt: Hochbeete. Mit einer Höhe von 65 cm für Rollstühle und 78 cm für elektrische Krankenfahrstühle lassen sie sich problemlos im Sitzen bepflanzen. Ein wichtiges, aber oft vergessenes Detail ist ihre Unterfahrbarkeit, damit man nicht aus einer unbequemen seitlichen Position heraus arbeiten muss. Auch für ältere Menschen ohne Gehbehinderung eignen sich diese Beete sehr gut, wenn sie mit einer Sitzbank ausgestattet sind. Ein letzter cleverer Tipp ist, dass eine Ablage für Gartenwerkzeuge direkt integriert oder angefügt werden kann, um die Bepflanzung zusätzlich zu erleichtern. Diese Werkzeuge sollten ergonomisch geformt sein und generell ein eher geringes Gewicht aufweisen. So geht die Arbeit leicht von der Hand und wird zum Vergnügen.

Haben Sie all diese Ratschläge beherzigt, so sind Ihrem Garten nun jene Barrieren genommen, die ihn für viele Menschen nicht navigierbar machten. Die Natur ist für alle Menschen da – genießen wir sie daher gemeinsam. Für die Umsetzung Ihres barrierefreien Gartens finden Sie die passenden Werkzeuge bei uns. Auch die passenden Schattenspender haben wir für Ihren Garten im Angebot. Einen schönen Frühling wünscht Ihnen Ihr anndora-Team!

Tipps und Tricks zur Gartenbewässerung

Lieber im Garten entspannen, als Gießkannen schleppen? Ist das auch Ihr Motto? Dann haben wir hier die ultimativen Tipps für die Gartenbewässerung:

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Einen Gartenbewässerungsplan für Ihr Zuhause erstellen mithilfe unserer hochwertigen Gartengeräte von Powerplus.

Schritt 1: Material für Gartenbewässerung

Um ihr Bewässerungssystem noch einfacher zu installieren sollten Sie folgende Materialien bereithalten:

Bandmaß
– Markierungshilfen (z.B. kleine Fahnen)
Hammer
Arbeitshandschuhe
Gartenschläuche
Bewässerungssysteme
– Zeitschaltuhr

Schritt 2: Eine Gartenskizze erstellen

Fertigen Sie vorerst eine grobe Skizze ihrer Entspannungsoase auf Millimeterpapier an. Hier ist als Maßstab 1:100 oder 1:200 zu empfehlen.
Dabei ist zu beachten, dass sämtliche Wege, Terrassen und Pools ersichtlich sind, sowie andere für die Bewässerung nicht relevante Flächen. Außerdem sollte die Position der Wasserquelle eingezeichnet werden.
Nun teilen Sie die zu bewässernden Flächen in kleinere Bereiche auf.

Schritt 3: Auswahl und Anordnung der Rasensprenger

Es gibt in unserem Shop eine große Auswahl an Rasensprengern, welche für verschiedene Arten von Bewässerungsflächen geeignet sind.
Zum Beispiel der oszillierende Viereckregner, welcher sehr gut für große, offene Rasenflächen geeignet ist. Allerdings müssen auch kleinere individuelle Bereiche in Ihrem Garten bewässert werden. Hierfür bietet sich ein rotierender Sprinkler an, da dieser mithilfe von 8 verschiedenen Sprühfunktionen auch die kniffligsten Bereiche abdeckt.

Bei der Anordnung der Rasensprenger ist wichtig, das Sie den Radius des Gerätes im richtigen Verhältnis auf das Blatt übertragen. Daraufhin können Sie die Anordnung frei bestimmen, sodass alle zu bewässernden Flächen abgedeckt sind. Hierbei sind Zirkel und Lineal willkommene Hilfsmittel, um Ungenauigkeit vorzubeugen.

Schritt 4: Wassereinspeisung

Speisung über einen Außenwasserhahn:
Vorerst müssen Sie die maximale Wasseraufbringleistung Ihres Anschlusses testen, indem Sie alle Anschlussteile entfernen. Im Folgenden stellen Sie einen 10 Liter Eimer unter den Hahn und drehen ihn voll auf. Stoppen Sie die Zeit in Sekunden bis der Eimer vollständig gefüllt ist. Liegt der Wert bei über 30 Sekunden ist der Anschluss für mehrere Rasensprenger im Parallel- Betrieb ungeeignet. Allerdings kann man in diesem Fall zusätzlich ein Hauswasserwerk zwischenschalten.

Auch wenn Sie ihre Bewässerungsanlage über einen Brunnen oder andere Quellen betreiben wollen, ist ein Hauswasserwerk zu empfehlen, um genügend Wasserdruck zu erzeugen.

Schritt 5: Zeitliche Gestaltung des Bewässerungsplans

Programmieren Sie Ihre Zeitschaltuhr individuell, achten Sie aber auf folgende Aspekte:

Bewässern Sie vor allem am Morgen, wenn es am wenigsten windig ist und die Sonne nicht so intensiv scheint. Unter anderem ist die Verdunstungsverlust am morgen geringer. Die Bewässerung am frühen Abend wird nicht empfohlen. Ist der Rasen längere Zeit nass, insbesondere über Nacht im Sommer, steigt die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Krankheiten.

Achtung: Die Gartenbewässerung an heißen Sommertagen kann durch Salzeindampfung auf den Blättern zu Verbrennungen an den Pflanzen führen.

 

Herbst olé – Laub adé

Der goldene Herbst ist da, die Blätter färben sich langsam und Spaziergänge durch den Wald sind jetzt einfach am Schönsten. Doch fallen die Blätter im heimischen Garten von den Bäumen, kann das schnell nervenaufreibend werden.

So steht man Tag für Tag da und beseitigt, Gehwege, Rasen, Beete von Laub. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Hilfsmitteln und Tricks Sie dem Laub den Kampf ansagen und damit den Herbst in vollen Zügen genießen können.

 

Wo Sie Laub unbedingt entfernen sollten:

Laub sollte keinesfalls auf dem Rasen liegen bleiben, sonst drohen gelbe Stellen im Frühjahr. Wer es sich nicht mit den Nachbarn verscherzen will, der sollte darauf achten, das Laub vom eigenen Grundstück und auch vom Gehweg entfernt wird. Es birgt eine erhöhte Rutschgefahr, daher lieber weg damit, auch wenn es vom Baum des Nachbarn gefallen ist. Hier besteht seitens des Hausbesitzers eine Räumpflicht, ähnlich wie bei Schneefall.

Entfernen Sie Laub vom Rasen schnell und mühelos mit dem Rasenmäher. Es wird gleich zerkleinert und bei diesem Modell  in der Grasfangbox gesammelt, zum anschließenden kompostieren. Auch auf dem Hof kann man einen Rasenmäher zur Laubbeseitigung nutzen, allerdings muss der Boden dafür eben sein, damit der Mäher nicht mit dem Schneidwerk aufsetzt.

Wer nicht erst den Rasenmäher aus dem Schuppen holen möchte, der greift zum Laubbläser. Diese Modelle besitzen eine Blas-, Saug- und Häckselfunktion. In dem praktischen Fangsack wird das Laub zerkleinert aufgefangen und kann mühelos auf dem Kompost entsorgt werden. Mit den 3000 Watt starken Geräten sind Rasen, Einfahrt, Gehweg oder Hof im Nu laubfrei.

Sollten Sie auf elektrische Geräte verzichten wollen und einen Rechen nutzen, dann sammeln Sie das Laub in einem Laubsack. Hier finden Sie verschiedene Modelle.

Entfernen Sie Laub außerdem aus Ihrer Dachrinne, da es sonst zu Verstopfungen kommen kann. Außerdem aus Teichen oder Brunnen. Die Blätter entziehen darin lebenden Tieren den Sauerstoff. Spannen Sie dazu entweder ein Netz über das Gewässer oder nehmen Sie einen Kescher zur Hilfe.

Wo Sie das Laub nicht entfernen müssen:

Doch Laub ist nicht auf allen Flächen störend und muss zwingend entfernt werden. Lassen Sie es auf Beeten oder unter Sträuchern liegen. Dort dient es als Frostschutz. Die Laubblätter verrotten von selbst und werden Stück für Stück zu wertvollem Kompost. Kleine Laubhaufen können Sie in Ecken liegen lassen, in denen Sie nicht stören. Igel und andere Kleintiere finden dort ein gemütliches Zuhause für den Winter.

Die richtige Rasenpflege im Herbst

Der durchwachsene Sommer hat dem heimischen Rasen zu schaffen gemacht. Die Halme sind abgebrochen, dem Boden und dem Rasen fehlt es an Nährstoffen. Deswegen ist es wichtig auf Rasenpflege im Herbst zu achten. Da kommen Erinnerungen von den schönen Sommertagen hoch. Als der Rasen noch weich und saftig grün war. Um solch einen saftigen Rasen auch im nächsten Jahr vorzufinden, sollte Sie den Rasen einer Art Herbstkur unterziehen.

Rasen, Rasenmäher
Bildquelle: Pixabay
Was tun für den perfekten rasen im herbst?

Kahle Stellen, die den Sommer über vertrockneten, bessern Sie idealerweise aus, indem Sie sie neu einsäen. Ebenso ist es wichtig, den Rasen im Herbst zu düngen. Verwenden Sie dafür keinen handelsüblichen Dünger, denn dieser ist stickstoffreicher und fördert das Rasenwachstum. Allerdings sollten Sie im Herbst starkes Rasenwachstum vermeiden, da durch die Kälte Beschädigungen an den Grashalmen auftreten. Verwenden Sie dafür kaliumhaltigen Dünger, da dieser den Rasen widerstandsfähiger macht. Anschließend sollte der Rasen ausreichend gewässert werden, damit der Dünger in den Boden einzieht.

So lange es wärmer bleibt, können Sie den Rasen noch wie gewohnt mähen. Achten Sie jedoch darauf, den Rasen vor Wintereinbruch ein letztes Mal und kürzer als üblich zu mähen. Er sollte vier bis fünf Zentimeter hoch sein, damit er sich im Winter gegen Moose und Unkräuter behaupten kann. Die Bewässerung können Sie langsam einstellen, so schützen Sie Ihren Rasen vor diversen Pilzerkrankungen.

Für Düngearbeiten ideal: POWXG8250 / POW63885

Zur Bewässerung empfehlen wir: KRTGR65_VS

Für den perfekten Schnitt kleinerer Rasenflächen geeignet: POWXG6180 / POWEG63702

Für größere Rasenflächen: POWXG60230

Schauen Sie bei uns vorbei hier finden Sie Utensilien, die Ihnen bei der Herbstkur für Ihren Garten helfen.

Handschuhe nicht vergessen: KRTG004_VS

Wie Sie Ihren Rasen optimal bewässern, finden Sie im Blogbeitrag: Tipps und Tricks zur Gartenbewässerung

Hecke schneiden: Tipps zum Verschneiden

Durchgänge zwischen den Heckenabschnitten, eine leicht versetzte Anordnung, oder ein eingelassenes Tor, welches in vergessene Welten führt. So einfach weckt man die Entdeckerlust im Menschen und der Garten will erkundet werden. Die Hecke bietet Privatsphäre durch Sichtschutz, einen kontrastreichen Hintergrund für Blumenbeete und ist von ökologischem Nutzen.

Hecken sind eine preiswerte, langfristige Zaunalternative, welche Ihrem Garten Struktur und Charakter verleiht. Außerdem dienen Sie für den Hobbygärtner als Gestaltungselement. Es existieren viele unterschiedliche Arten von Hecken, die sich in ihren Funktionen und äußerlichen Merkmalen unterscheiden.

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Verschiedene Heckenstrukturen
  • Niederhecken
  • Hochhecken
  • Baumhecken
Anwendungsgebiete der hecke
  • Sichtschutz (für den gesamten Gartenoder Teilbereiche davon)
  • Zierde
  • Schallschutz
  • Staubschutz
  • Schattenspender
  • Strukturelemente und RaumteilerWindschutz

Ist der Entschluss gefasst und eine Hecke soll den eigenen Garten bereichern sind einige Gesichtspunkte zu beachten. Die Heckenarten lassen sich nicht nur durch Blattfarbe – und Form, sondern auch durch Wuchs – und Lebensdauer differenzieren. Man unterscheidet zu allererst in immergrüne und blühende Hecken.

Wer also einen permanenten Sichtschutz vorzieht, der sollte zum Beispiel Liguster (bis 1 m), Lebensbaum (bis 2 m), oder Wacholder (bis 4 m) verwenden.
Für naturnahe Gärten bietet sich auch der weitverbreitete Holunder an. Dieser blüht nicht nur wunderschön im Sommer, sondern er liefert auch essbare Früchte, woraus man eigenen Tee herstellen kann.
Der engagierte Hobbygärtner, schreckt nicht vor ausgefallenen, unkonventionellen Gestaltungslösungen zurück. Verleihen Sie Ihrem Garten fernöstlichen Charme mit Schirmbambus, einem beliebten Stilelement in asiatischen Gärten.

Es ist von Vorteil, abgesehen von den sichtbaren, auch unsichtbare Merkmale in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. Da Hecken natürlichen Lebensraum für Tiere bereitstellen, sollte man auf heimische Heckenarten zurückgreifen. Außerdem ist die Bodenbeschaffenheit das Fundament jeder Hecke und sollte auf die Art abgestimmt sein. Anderenfalls kann es vorkommen, dass eine Hecke nicht Blickdicht wachsen kann, oder prachtvolle Blüten ausbildet.

Tricks für einen gelungenen heckenSchnitt

Wahl der Werkzeuge

Eine Hecke pflegt sich nicht von allein, allerdings sollte man auf hochwertige, scharfe Werkzeuge zurückgreifen, um eine lange Lebensdauer vorzuprogrammieren. Um das Schneiden zu vereinfachen und die Nerven des Gärtners zu schonen sind die Heckenscheren von Powerplus akkubetrieben. Für flache, kleine Pflanzen ist die Strauchschere perfekt geeignet. Sie ist ein echtes Leichtgewicht, verfügt über scharfe Messer und zeichnet sich durch eine lange Akkulaufzeit aus. Wer noch auf Muskelarbeit setzt, für den ist diese Heckenschere mit Carbonstahl, in mehreren Ausführungen, die perfekte Alternative zu akkubetriebenen Geräten. Der speziell beschichtete Stahl lässt das Verschneiden spielend leicht erscheinen. Ist die Hecke über die Jahre hinweg in die Höhe gewachsen, empfiehlt es sich auf eine elektrische Teleskop-Heckenschere zurückzugreifen. Eine riesige Entlastung für jeden Hobbygärtner, da bei einer Länge von bis zu 2,80 m, auf eine wackelige Leiter verzichtet werden kann.

Ganz wichtig ist es, bevor mit dem Styling begonnen wird, nach gängigen Schnittmustern für die Heckenart zu suchen, um das Wachstum zu unterstützen. Anfänger sollten auf robustere Pflanzen, wie Buchenhecken zurückgreifen, um Erfahrung zu sammeln und sich des Pflegeaufwands bewusst zu werden.Es wird unterteilt in Verjüngungs – und Formschnitt. Im Frühjahr will man der Pflanze zu Wachstum und neuen Trieben verhelfen, indem man sie sehr weit herunterschneidet, um viel Licht durchdringen zu lassen. Für die beständige oder neue Formen, kann man in Abhängigkeit von der Wachstumsgeschwindigkeit, ein – oder mehrmal pro Jahr sorgen (Jahreszeit: Sommer).

Wichtig: Bei blühenden Arten unbedingt darauf achten, erst nach der Blühphase zu schneiden.

Weitere Tipps:

1. nie im prallen Sonnenschein schneiden
2. scharfes Werkzeug verwenden
3. nicht unter – 5 Grad Celsius

Schnittzeiten im Jahresverlauf

Anfang April: früh blühende Ziersträucher nach dem blühen

April, Juni, August: Immergrüne Hecken (können bis zu drei mal im Jahr geschnitten werden → nur Formschnitt)

Oktober: völliges Zurückschneiden von Immergrünen Hecken möglich

Dezember – März: Laub verlierende Gehölze und Sträucher

In 5 Schritten zum eigenen Kräutergarten

Gesunde Küche ist beliebter denn je, doch man muss kein Fernsehkoch sein, um sich mit frischen Kräutern aus eigenem Anbau versorgen zu können. Da Küchen- und Heilkräuter relativ wenig Platz und Pflege verlangen, ist dies sogar ziemlich leicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten zum eigenen kleinen Kräutergarten kommen.

1. Die Kräuterauswahl

Was darf es sein? Wer neben Klassikern wie Petersilie und Dill auch ausgefallenere Kräuter aus sonnigen Regionen ernten möchte, der muss sich vorher über deren verschiedene Anforderungen klar werden. Als Faustregel gilt: Je höher der Sonnenbedarf, desto weniger Nährstoffe werden gebraucht.
Kräuter, die sich viel Schatten wünschen, sind dagegen besser in humusreichen, feuchten Böden aufgehoben. Zumeist reichen zwar die gegebenen Nährstoffe im Boden, aber folgende 4 Kategorien lassen
sich ausmachen:

A. Wenige Nährstoffe und viel Sonne
(Rosmarin, Thymian, Salbei, Oregano, Lavendel)
B. Einige Nährstoffe und etwas Sonne
(Dill, Koriander, Melisse, Minze)
C.Humus, Halbschatten, leicht feucht
(Estragon, Majoran, Schnittlauch, Kresse, Petersilie)
D. Humus, viel Schatten, sehr feucht
(Bärlauch, Waldmeister)

2. Der Standort

Ob als Beet im Garten, in Behältern auf dem Balkon oder direkt am Küchenfenster: Niemand muss auf frische Kräuter verzichten. Zunächst sollte die Erde (als Basis genügt jede normale Blumenerde) entsprechend der vorgenannten Kategorien vorbereitet werden. Nach der ersten Unkrautbefreiung, lockern Sie den Boden gut auf und bessern ihn je nach Bedarf mit Sand und Kompost aus, um den gewünschten Nährstoffgehalt zu erreichen. Ist das Beet zu lehmig und feucht, wird das Wachstum behindert, weshalb eine hohe Durchlässigkeit sehr wichtig ist. Der pH-Wert der Erde sollte mindestens 6,5 betragen. Liegt er niedriger, so können Sie ihn mit der Zugabe von Kalk erhöhen.

Im Garten lässt sich das Beet dann mit Einfassungen aus Buchs oder Schnittlauch schön einrahmen. Begrenzt wird es ganz typisch durch Findlinge oder Klinker. Aufgrund ihrer verschiedenen Bedürfnisse und der Tatsache, dass sich manche Kräuter nicht miteinander vertragen, sollten gleich mehrere Beete angelegt werden. Wege zu und zwischen diesen Beeten werden dann ganz einfach mit Kies oder Rindenmulch befestigt.

 

Stadtbewohner, denen so viel Platz nicht zur Verfügung steht, bereiten idealerweise mehrere Tongefäße vor, da diese Wasser und Wärme sehr gut speichern können. In ihrem Durchmesser sollten sie mindestens 14 cm betragen und am Boden über Löcher zum Ablauf überschüssigen Wassers verfügen. In diesem Zusammenhang sind natürlich auch passende Untersetzer und eine Drainage zu empfehlen. Zu Bedenken ist jedoch, dass auf dem Balkon ganz eigene Bedingungen herrschen: So sind die Pflanzen dem Wind deutlich stärker ausgesetzt und werden zeitgleich weniger Sonne und Regen abbekommen. Daher empfehlen sich hier kompakte, windbeständige Arten (für Basilikum beispielsweise die Varianten “Marseillais” und “Picolino”) und häufigeres Gießen. Für Basilikum sollte ein gesonderter und überdachter Topf vorbereitet werden, da es sich mit vielen Kräutern schlecht verträgt und gesonderte Bedürfnisse hat: Viel Wärme, aber wenig Sonne und gleichmäßige Feuchte, aber kein direkter Regen. Wer für all dies zu wenig Platz hat, greift am besten auf Kräutermischungen zurück, um eine kleine Basisauswahl zu erhalten.

 

3. Die Aussaat

Einjährige Pflanzen können im Mai gesät werden, während für mehrjährige Arten der September als Stichmonat gilt. Doch keine Sorge: Sie lassen sich auch als Staudenpflanze jetzt im Frühjahr setzen. Ausdauernde Varianten lassen sich auch als Kopfstecklinge heranziehen. Kaufen Sie sie einfach fertig im Topf und schneiden Sie im Spätsommer einige Zentimeter an Triebspitzen ab, welche nur bis zum Neuaustrieb in der Aussaaterde feucht gehalten werden müssen. Generell gilt für die meisten Arten, dass nur in der Anfangszeit – also für Sämlinge und frisch Gesetzte – wirklich auf die Wasserzugabe zu achten ist. Zu trennen sind die Kräuter je nach Anforderungen, aber Vorsicht: Manche von ihnen vertragen sich nicht miteinander. Als schlechte Nachbarn gelten folgende Kombinationen:

→ Dill / Estragon
→ Kamille / Minze
→ Thymian / Majoran
→ Minze / Salbei
→ Fenchel / Kümmel
→ Basilikum / Melisse

Ein kleines Wunder stellt in diesem Zusammenhang die Zitronenmelisse dar: Zwar verträgt auch sie sich nicht gut mit Basilikum, doch sie fördert das Wachstum von so ziemlich allen anderen Kräutern und ist dazu als Heilkraut für ihre entspannende Wirkung bekannt. Ansonsten gilt nur, eine gewisse Größenfolge in den Beeten zu wahren: kleinere Kräuter an den äußeren Rand und größere eher ins Zentrum, damit alles zugänglich bleibt und niemand im sprichwörtlichen Schatten des anderen steht.

 4. Die kräutergarten-Pflege

Stetes Abernten und ein guter Zuschnitt halten Ihre Kräuter auf lange Zeit vital. Dafür bestens geeignet ist eine Gartenschere.
Gerade häufig geerntete Arten sollten allerdings alle 3 – 4 Wochen leicht gedüngt werden. Hierfür genügt normaler Blumendünger, welcher im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt wurde. Kandidaten hierfür wären Petersilie und Basilikum, welche zu den kurzlebigen Kräutern gehören und jährlich erneuert werden müssen. Vor Schädlingen sind Ihre Kräutergärten aufgrund der vielen ätherischen Öle übrigens zumeist sicher. Sollte es dennoch zu einem Befall kommen, wollen Sie selbstverständlich nicht auf chemische Bekämpfungsmittel zurückgreifen, sondern sollten die betroffenen Pflanzen einfach zurückschneiden und mit ein wenig Wasser absprühen. Hierbei bietet sich eine Sprühflasche an. Lockern Sie auch regelmäßig den Boden auf, damit dieser möglichst durchlässig bleibt. Dies ist vor allem bei verkrustenden Oberflächen wichtig. Nutzen Sie dafür eine Hacke.

 

 5. Die Ernte

Zeit, sich an den Resultaten Ihrer Arbeit zu erfreuen. Ernten Sie idealerweise an sonnigen Tagen – insbesondere am frühen Vormittag, um die Zutaten direkt frisch zum Mittag verwenden zu können. Schnell werden Sie feststellen, dass so ein Kräutergarten oftmals mehr Ertrag liefert, als Sie in der Schnelle aufbrauchen können. Dill und Fenchel müssen zwar frisch konsumiert werden, den Rest können Sie aber nach Erdart getrennt konservieren, um die aromatische Vielfalt zu erhalten. Lassen Sie die Bündel einfach an einem luftigen Ort trocknen und lagern Sie sie dann in dunklen Gläsern ein. Thymian, Rosmarin und Basilikum sollten mit Salz, Pfeffer und Knoblauch in Flaschen gesteckt, mit Olivenöl aufgefüllt und dann verschlossen werden. Petersilie zu konservieren ist sogar noch einfacher: Einfach in Eiswürfelschalen einfrieren und dann mit Alufolie umwickelt im Gefrierfach lagern.

Lust bekommen auf einen eigenen Kräutergarten? Wir haben Ihnen einige interessante Anregungen auf Pinterest zusammengestellt. Schauen Sie doch einmal vorbei für die eine oder andere Inspiration.

 

Viel Spaß und einen grünen Daumen wünscht Ihr anndora-Team.

Der große Grillvergleich: Holz, Kohle, Gas

Die Grillsaison beginnt und wie jedes Jahr steht die große Frage im Raum: Was darf es denn für ein Grill sein? Holz, Gas oder doch lieber ganz klassisch Kohle. Wir geben Rat im großen Grillvergleich!

Die klassisch-unverfälschte Methode ist gerade bei Männern äußerst beliebt. Kein Wunder: So muss doch von eigener Hand ein Feuer gemacht und bewahrt werden. Etwa 3 von 4 Grillpartys verwenden angeblich ein Kohlemodell und die Vorteile sind schnell ersichtlich: geringe Anschaffungskosten und geringes Gewicht erlauben den spontanen Kauf im Supermarkt und die sofortige Mitnahme auf die Grillwiese. Obgleich es sich bei dem Gerät selbst um die günstigste der 3 Arten handelt, ist die verwendete Ressource mit vornehmlich Holzkohle oder entsprechenden Briketts die kostspieligste.

Verwenden Sie zum eigenen Schutz Handschuhe, um Verbrennungen zu vermeiden.

Diese braucht zwischen 30 und 60 Minuten, um wirklich durchzuglühen, ehe man das Fleisch auflegen kann. Im Gegenzug werden hohe Temperaturen erreicht, sodass man sein Steak auch „gut durch“ genießen kann. Oft wird bei dieser Methode auf den besonderen Geschmack geschworen, doch dieser wird durch die Kohle eigentlich nicht beeinflusst. Lediglich ein besonderes Aroma wird durch das Eindringen des Rauches in die Poren des Fleisches erzeugt. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung eines Deckels, um auch indirekt durch zirkulierende Hitze zu grillen.

Holzkohlegrill, Grillvergleich

 

Montagehandschuhe aus Ziegenleder mit Klettverschluss

 

Bauhandschuhe aus Baumwolle und Schweinsleder in Gelb

 

Schutzhandschuhe aus Nylon PU in Schwarz

Rauch jedoch ist auch das Stichwort, wenn es um die großen Nachteile geht: Aufgrund seiner als störend empfundenen Entwicklung und möglicher Belästigung der Nachbarn, ist die Verwendung eines Kohlegrills auf vielen Balkonen vom Vermieter nicht gestattet. Weiterhin werden beim Hinabtropfen der Fleischsäfte und Fette auf die Kohle teils krebserregende Giftstoffe freigesetzt, welche den Genuss von derartig gegartem Gut auch zu einem gesundheitlichen Risiko machen. Nicht zu vergessen ist der unangenehme Geruch, der sich in der Kleidung festsetzt und die Reizung der Augen, sobald der Wind sich dreht und man plötzlich im Rauch sitzt. Da es sich um ein offenes Feuer handelt, muss diese Grillvariante auch unter steter Aufsicht stehen und selbst nach Ablöschen der Kohle ist es nötig, bis zu einer Stunde zu warten, bevor man sie entsorgen kann, was den Zeitaufwand dieser Methode noch weiter in die Höhe treibt. Abhilfe schafft der Aschesauger mit schneller Reinigung des Grills.

 

 

Aschesauger 1000 Watt 20 Liter + 1x Ersatzfilter

 

Aschesauger 1000 Watt 20 Liter + 2x Ersatzfilter

 

Powerplus Aschesauger mit 20 Liter Tank 1200 Watt + Aschefilter

Der Elektrogrill – schnell und einfach

Während das Modell selbst etwas teurer ist, als sein obiger Konkurrent, so spart man doch dadurch, dass weder Kohle noch Gas erworben werden müssen.Stecker in die Steckdose und los geht’s! Dies ist natürlich in sofern ein Nachteil, da Letztere vorhanden sein muss, was den Einsatzbereich des Elektrogrills auf die unmittelbare Nähe des Haushalts beschränkt. Da sich bei diesem Verfahren kein Rauch entwickelt, ist der Einsatz auf dem Balkon absolut bedenkenlos. Hierdurch entgeht Ihnen allerdings auch der typisch atmosphärische Grillduft.

Obgleich das Gerät schnell einsatzbereit ist,
ist seine maximale Hitzeleistung die niedrigste der 3 Varianten.
Keineswegs förderlich hierbei ist der Umstand, dass ein Elektrogrill
für gewöhnlich nach oben hin offen ist, wodurch ein indirektes
Grillen nicht möglich ist. Für dicke Fleischstücke ist er ohnehin
absolut ungeeignet. Böse Zungen sagen sogar, dass es quasi keinen
Unterschied zum Brutzeln in der Pfanne gibt. Der Garprozess selbst
kann sich durchaus in die Länge ziehen, was dem Spaß an der Sache
natürlich auch nicht förderlich ist. Vorteilhaft ist die gesundheitliche Verträglichkeit der resultierenden Speisen,
deren Fette und Marinaden aufgrund spezieller Konstruktion meist nicht
direkt auf die Heizelemente tropfen können. Dies verhindert zwar die
Gefahr eines Fettbrandes, verkompliziert allerdings auch den
Reinigungsprozess dieser Art von Grill.

Elektrogrill, Grillvergleich

Der Gasgrill – ein Mittelweg

In vielerlei Hinsicht verbindet der Gasgrill die Stärken der vorangegangenen Modelle und erfreut sich dank immer sichereren Ausführungen auch in Deutschland einer wachsenden Beliebtheit, welche er in den USA schon längst etabliert hat. Die von ihm verwendeten Gasflaschen sind kostengünstiger als Holzkohle, doch ist es schwer abzuschätzen, wie lange diese noch halten sofern sie über keine Füllstandanzeige verfügen. Ein Nachteil ist zweifellos, dass diese Behälter dann auch gesondert gelagert werden müssen. Da das Gerät selbst aufgrund seiner technischen Finesse den höchsten Anschaffungspreis der 3 Optionen hat, wird sich die Ersparnis gegenüber dem Kohlegrill erst auf Dauer einstellen. Generell ist das Gasmodell eher dem Vielgriller zu empfehlen – gerade da es sich so einfach reinigen lässt.

In gewisser Weise ist es allerdings auch ein Grill für alle. Profis
können dank einfach regulierbarer Temperatur anspruchsvolle Gerichte ganz bequem zubereiten und Einsteiger freuen sich über die kurze Vorheizzeit. Da kein Rauch entsteht, handelt es sich auch hier um ein sehr gesundes Grillen, welches auch auf dem Balkon stattfinden kann. Kohleverfechter bringen hier gerne die Aromakritik an, auf welche Hersteller bereits mit speziellen Pellets und Chips reagiert haben, doch auch diese entfalten eine eher schwache Wirkung im Vergleich zum Original. Obgleich die Gasgeräte oft eher sperrig ausfallen, sind sie dennoch in der Theorie transportabel und können somit auch hinaus ins Grüne genommen werden.

Gasgrill, Grillvergleich

Fazit

Der Kohlegrill ist ideal für den spontanen Grillabend mit Freunden im Park, braucht aber Zeit und Expertise. Wem nach einer kleineren Party auf dem eigenen Balkon zumute ist, sei der Elektrogrill ans Herz gelegt, aber bezahlt wird hier nur für ein Erlebnis, da der Geschmack aus der heimischen Küche kein anderer wäre. Wer viel und oft zu Grillen plant, dem sei aus Gründen von Langzeitkosten, Bedienbarkeit und Zeitaufwand ein Gasmodell empfohlen. Insgesamt gibt es keine universale Antwort auf die Frage nach der besten Variante.

Wofür Sie sich auch entscheiden: Guten Appetit wünscht Ihr anndora-Team.

Poolpflege – Wie Sie ihren Pool richtig reinigen

Einen Pool im Garten zu haben macht gerade im Sommer viel Freude, doch für die korrekte Poolreinigung und Poolpflege reicht ein Kescher nicht aus. Neben
einer regelmäßigen Säuberung des Beckens ist auch die Aufbereitung des Wassers eine wichtige Routine, die jeder Besitzer verinnerlichen
sollte. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen.

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Das A und O der Poolpflege

Ihr größter Assistent bei diesem Unterfangen ist der Filter des Pools. Idealerweise durchmischt seine Pumpe zwei bis drei Mal pro Tag das gesamte Wasservolumen. Sie haben die Wahl zwischen Sand- und Kartuschenfiltern. Während sich ein ersterer sich durch eine wöchentliche Rückspülung von Schmutzpartikeln befreien lässt, ist bei letzterem etwa zwei mal monatlich eine Reinigung bzw. Erneuerung der Kartusche zu empfehlen. Alle drei bis vier Monate sollten die Filter entkalkt werden. Verkalkungen entstehen vor allem bei hohen pH-Werten im Becken. Hier investierte Mühen werden Sie bei der Aufbereitung des Wassers sparen, da der Filter vielen Problemen vorbeugen kann. Welche dies sind, beschreiben wir im nächsten Schritt.

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Der pH-Wert Check

Der bereits erwähnte pH-Wert sollte wöchentlich mit entsprechenden Testmitteln überprüft werden. Im Falle einer Abweichung vom empfohlenen Bereich (7,0 bis 7,4), kann es schnell zu Hautreizungen kommen und der Badespaß ist dahin. Des Weiteren führen hohe pH-Werte schnell zu Kalk und trübem Wasser; niedrige hingegen zu Metallkorrosionen und unangenehmen Gerüchen. Regulierungsmittel, welche den Wert entweder anheben oder absenken, sollten daher stets zur Hand sein, um etwaigen Problemen rechtzeitig gegensteuern zu können.

Bekämpfung der Algenbildung

Gerade in der warmen Jahreszeit herrschen leider ideale Bedingungen für Algenbildung. Diese lässt sich zum Beispiel schnell an glitschigen Innenwänden diagnostizieren. Da ein derartiger Befall Nährboden für viele Bakterien und Pilze ist, ist eine möglichst rasche Beseitigung in Ihrem Interesse. Bloße Chlorung genügt hier nicht, da viele Arten auf Dauer eine Resistenz hiergegen entwickeln können. Stattdessen müssen spezifische Präventions- und Bekämpfungsmittel verwendet werden. Weiterhin sollte auch das Wasser langfristig mit Oxidationsmitteln desinfiziert werden, um verbliebene Keime zu beseitigen. In einer besonders heißen Woche können durchaus 2 bis 3 Stoßchlorungen von Nöten sein.

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Kein Wässerchen trüben

In manchen Fällen kann nach all diesen Maßnahmen immer noch eine gewisse Trübung im Wasser des Beckens auftreten. Hierbei handelt es sich um
mikroskopische Schmutzpartikel, welche zu klein sind, um vom Poolfilter erfasst zu werden. Die Lösung dieses Problems nennt sich Flockung. Hierbei wird regelmäßig während der Badesaison ein spezielles Bindemittel ins Wasser gegeben, welches die Partikel konzentriert und umhüllt, wodurch sie groß genug werden für die Filtrierung.

Im Resultat all dieser Bemühungen erwartet Sie ein kristallklares Becken, in welchem Sie unbesorgt und hygienisch eine regelmäßige Abkühlung von der Sommerhitze nehmen können. Damit diese Qualität Ihnen auch langfristig erhalten bleibt, empfehlen wir darüber hinaus eine jährliche Leerung und manuelle Säuberung des Beckens. Auch hierfür gibt es besondere Poolreinigungsmittel, welche Sie auf jeden Fall anstelle üblicher Haushaltsreiniger bei der Poolpflege verwenden sollten (Stichwort: pH-Wert)! Übernehmen Sie diese Routine am besten gleich in Ihren Frühjahrsputz, um mögliche Frostschäden zeitig beheben zu können.

Pflegeanleitung für Polyrattan Gartenmöbel

Mit Gartenmöbel aus Polyrattan verschönern Sie Ihren Außenbereich und lassen diesen im modernen Design glänzen. Dabei braucht es keinen XXL Garten oder eine luxuriöse Dachterrasse. Polyrattan Möbel gibt es in den verschiedensten Ausführungen, Größen und für jeden Geldbeutel. Mit den modernen Sitzgruppen werden Balkon, Terrasse und Garten im Handumdrehen zur stylischen Lounge.

Das Material

Die täuschend echte Rattanoptik wird durch Kunststofffasern erzielt. Diese machen das Material pflegeleicht und witterungsbeständig.
Den Fasern können Regengüsse, Wind und Wetter nicht viel anhaben. Sie sind danach schnell wieder trocken und nehmen keine Feuchtigkeit auf. Daher bleibt Ihnen die Schönheit Ihrer Möbel lange erhalten.

Verschmutzungen entfernen

Sollten Ihre Gartenmöbel verschmutzt sein, können Sie diese mit wenigen Handgriffen und ohne großen Aufwand wieder entfernen. Dazu genügt es, sie mit einem fechten Tuch abzuwischen. Stärkere Verschmutzungen entfernen Sie mit normaler Seifenlauge. Sollten Sie ab und an Ihren Garten sprengen, können Sie auch mit dem Gartenschlauch über Ihre Möbel gehen. Das genügt oft schon, um groben Schmutz zu entfernen. Achten Sie aber darauf, vorher die Auflagen zu entfernen. Bei den Auflagen unserer anndora Gartenmöbel können die Bezüge entfernt und ebenfalls gewaschen werden. Achten Sie beim Kauf auf derartige Details, so haben Sie lange Freude an den Möbeln
und den zugehörigen Sitzpolstern.

Sollten die Verschmutzungen am Polyrattan hartnäckig sein, hilft ein entsprechender Kunststofffasern – Reiniger. Achten Sie nur darauf, dass Sie keine Bürsten oder andere Reinigungshilfen verwenden, die das Material beschädigen könnten.

Lagerung und Überwinterung

Die Polyrattan – Kunststofffasern sind zwar witterungsbeständig, egal ob bei Hitze oder Kälte, dennoch empfehlen wir Ihnen eine Überwinterung/Lagerung im Innenbereich bzw. in den Boxen die Sie ggf. zu den Gartenmöbeln erhalten. Sollten Sie keine Box besitzen, decken Sie die Möbel am besten mit einer Schutzhülle ab. Damit verlängern Sie die Lebensdauer des Materials und haben lange Freude an Ihrer eigenen Wohlfühl-Oase.

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Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihren Polyrattan Möbeln. Das zeitlose Design passt auf nahezu jede Terrasse, in jeden Garten oder auf den Balkon und verleiht Ihrem Außenbereich sofort ein modernes Design.

Kombinieren Sie zu den Gartenmöbeln den passenden Sonnenschirm in der Farbe der Möbel oder in einer knalligen Farbe, die einen tollen
Kontrast zaubert. Farbige Kissen, Vasen, Geschirr und Deko machen das Bild von der Urlaubs-Wohlfühl-Oase perfekt. Wozu in die Ferne schweifen, wenn man sich den Urlaub direkt nachhause holen kann?

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anndora© Lingtang

 

Verwendung von Bodenhülsen

Sie haben sich einen neuen Sonnenschirm gekauft, der Ihnen im Garten, auf Balkon oder Terrasse Schatten spenden soll. Damit dieser an Ort und Stelle bleibt und Sie nicht immer den Schirmständer hin und her rücken müssen, empfiehlt sich die Verwendung
von Bodenhülsen.

Terrasse, Gartenmöbel, SonnenschirmDiese sind eine platzsparende Alternative zu herkömmlichen Sonnenschirmständern und besonders für große Schirme geeignet. Zum Beispiel in der Gastronomie werden die Schirme mit dieser Methode der
Verankerung im Boden fixiert. Weiterer Vorteil von Bodenhülsen ist, dasssie wenig Platz wegnehmen. Ein Schirmständer ist oft im Weg und benötigt viel Platz zur Lagerung. Dies brauchen Sie bei einer Bodenhülse
nicht zu berücksichtigen. Sie wird in den Boden eingeschlagen oder
betoniert.

Beachten Sie jedoch: Egal wie fest der Schirm verankert ist, gegen Sturm ist er nicht gewappnet. Bei starkem Wind kann er schnell aus der Hülse gerissen werden oder der Stamm bricht ab. Räumen Sie Ihren Sonnenschirm bei schlechtem Wetter also besser hinein. Denn, je größer der Schirm
ist, desto höher ist die Gefahr, dass der Wind ihn packt und aus der
Verankerung reißt.

So verankern Sie Ihre Bodenhülse richtig

Es gibt verschiedene Arten von Hülsen.
Spiralförmige Hülsen werden in das Erdreich gesteckt bzw. geschraubt. Sie können bis zu 50 cm tief in die Erde vordringen.Statt den Boden aufzulockern, verdichten Sie diesen. Daher sollten Sie sich mit entsprechenden Verlängerungen behelfen.
Bodenhülsen die einem Rohr ähneln, können eingegraben werden. So sind sie fest verankert.

Bodenhülse, Stahl, Sonnenschirmständer, 8600-060-310

So betonieren Sie die Bodenhülse ein – damit gehen Sie auf Nummer sicher

Heben Sie mit einem Spaten ein quadratisches Loch aus. Die Wände des
Loches sollten glatt und fest sein. Stellen Sie die Bodenhülse nun auf
den Boden des ausgegrabenen Loches. Halten Sie sich an die
Herstellerangaben und füllen Sie den Beton auf.

Tipp! Erkundigen Sie sich im Baumarkt nach einem bereits fertig gemischten Beton, der schnell abbindet.